DIY

Inhalt:

1. Nähanleitung für einen Hüftwärmer
2. Strickanleitung für Fußgelenkstulpen
3. Nähen eines Schutzschlauchs für scheuernde Bauchgurte
4. Upcycling: Beutelset aus 2 Laufshirt
5. Organizer für Läuferequipment
6. Schlauchtuch anpassen
7. Finisher-Shirts upcyclen
8. Kleiner Behälter für Salztabletten unterwegs
9. Weitere Schlauchschalvariationen

1. Nähanleitung für einen Hüftwärmer



Da mir beim Laufen in der kalten Jahreszeit, besonders bei windigem Wetter, oft die Körperpartie zwischen Hüfte und Oberschenkeln friert, habe ich mir den hier zu sehenden Hüftwärmer genäht.

So gehts:
Benötigt werden 2 Shirts (ich habe 2 Laufshirts verwendet) und etwas Gummiband.
Aufwand: 1 Stunde und 4 Nähte.

Von dem Shirt, das nachher außen sichtbar sein soll, schneidet man gemessen vom unteren Saum die gewünschte Länge plus 1-2 cm Nahtzugabe ab. Mein Exemplar ist 33 cm lang (Gr. 34/36).

Hier ist noch das Ursprungsshirt zu erkennen. Aus dem unteren Saum wird dann später gleichfalls der untere Saum des Hüftwärmes.

Dann muss die Weite festgelegt werden. Der Hüftwärmer ist leicht glockig, unten muss er soviel Umfang haben, dass er Laufschritte gut zulässt und sich nicht hochschiebt. Um die Hüfte sollte er (inkl. Tight, die man darunter tragen möchte) locker sitzen, aber nicht flattrig. Zur Taille hin kann er ggf. weiter leicht verengt werden. Aber er muss noch über die Hüfte gestreift werden können, denn einen Reißverschluss gibt es nicht. Den abgeschnittenen unteren Teil des Shirts rechts auf rechts aufeinanderlegen und an den beiden Seitennähten so abnähen, dass die gewünschte Weite und Glockenform entsteht.

Dann vom 2. Shirt ebenfalls die untere Kante abscheiden, ca. 5-6 cm breit, so dass man einen langen Streifen erhält. Auf den Bildern ist erkennbar, dass das bei mir ein blaues Shirt war.

Nun den Streifen rechts auf rechts auf die Oberkante des Rocks legen. Die beiden Abschneidekanten müssen aufeinander liegen! Mit etwa 1 cm Abstand zum Rand aufeinandernähen. Dabei die beiden Enden des Streifens so überlappen lassen, dass sich nachher eine kleine Öffnung zum Einziehen des Gummis ergibt.

Dann den angenähten Streifen nach innen umklappen, so dass man außen nichts mehr davon sieht und nun am unteren Rand des Streifens festnähen (auf dem Foto die schwarze Nählinie).
So entsteht der Tunnel für den Gummi. Ich hab den Streifen so beim nähen legen können, dass ich die Öffnung nachher nicht verschließen muss und ggf. schnell den Gummi auswechseln kann. Dadurch, dass der blaue Streifen ja auch auf einer Seite die Saumnaht "mitbringt", sieht es nachher sauber aus.

Gummi einziehen - fertig!

Genäht auf normaler Nähmaschine mit zusätzlichem Oberstofftransport.

Variante: Man kann auch auf das 2. Shirt verzichten und den oberen Rand direkt umklappen, um so den Tunnelzug für das Gummiband zu erhalten. Wenn der Stoff allerdings dick ist, kann das wulstig werden. Daher habe ich für mein Exemplar auf den dünneren blauen Stoff zurückgegriffen.

2. Strickanleitung für Fußgelenkstulpen

 6-fädiges Sockengarn, 1 Nadelspiel Stärke 3

Anschlag 48 Maschen, sehr locker (am besten auf 2 aneinander liegenden Nadeln).

6 Reihen *2 Maschen links, 6 Maschen rechts*, insgesamt 6x wiederholen. Diese 6 Reihen sind etwas weiter als der Schaft, so dass die Stulpe gut am Fußrücken anliegt. Dazu dient auch der lockere Anschlag.

3 Reihen *2 Maschen links, 2 Maschen rechts*, insgesamt 12x wiederholen.

Kreuzreihe: die linken Maschen links stricken, die beiden rechten Maschen kreuzen (1 Masche abheben und vor die Reihe legen, 1 Masche rechts stricken, die abgehobene Masche auf die linke Nadel geben und nun auch rechts stricken).

Nun immer 4 Reihen *2 Maschen links, 2 Maschen rechts* und dann eine Kreuzreihe wiederholen nach Belieben. Bei mir sind es 7 Kreuzreihen.

Nach der letzten Kreuzreihe nochmals 10 Reihen *2 Maschen links, 2 Maschen rechts*. Anschließend locker abketten. Das lockere Abketten dient einer geschmeidigen Passform.


3. Schutzschlauch für Bauchgurte

Mich nervte ein wenig, dass der Taillengurt des Trinkrucksacks und auch der eines anderen Bauchbeutels dazu neigen, den darunter liegenden Stoff der Laufkleidung anzuscheuern. Je nach Material mögen das Shirts überhaupt nicht.


Was also tun? aus einem ausrangierten Laufshirt einfach ein Stück Stoff genommen, zur Wurst genäht und über den scheuernden Gurt gezogen. Vor dem Anlegen des Rucksacks alles auf die eine Hälfte des Gurts schieben, selbigen schließen, und dann den Schlauch gleichmäßig verteilen. Öffnen kein Problem, geht umgekehrt






4. Upcycling: Beutelset aus 2 Laufshirts

Benötigt werden:
1 oder 2 Laufshirts aus Funktionsgewebe
Kordeln für den Verschluss, bzw. Schnürsenkel
Kordelstopper passend für die verwendete Schnur (Kordel oder Schnürsenkel)
1 kleiner Karabinerhaken









Und das soll es werden:
Ein Dreierset Beutel für Läufer, für Schuhe, Kleinkram und Magnethalter.
Die Beutel können auch als Wäschebeutel genutzt werden. Sie sind zudem dünn und leicht, tragen also im Gepäck nicht auf.
Außerdem können sie in der Maschine als Wäschebeutel genutzt werden.

Zunächst oben wie im Foto zu sehen ein Rechteck, gleichzeitig aus Vorder- und Rückseite ausschneiden. Es soll die Größe haben, die man für die Utensilien braucht, die später hineinsollen. Vorteilhaft ist ein runder Halsausschnitt.
Das ausgeschnittetene Teil rechts auf rechts legen, rundherum absteppen, den Halsausschnitt offen lassen. Versäubern war bei meinem Stoff nicht nötig. Wird Baumwolle o.ä. verwendet, müssen allerdings die Nähte versäubert werden.
Auf rechts wenden.
Am Halsbündchen (dieses ist doppellagig) vorsichtig einzelne Stiche der Naht auftrennen, so dass man eine Kordel oder Schnürsenkel durchziehen kann. Die Enden in einen Kordelstopper einführen, der beim Verschließen zuhält.

Bei Bedarf einen Karabinerhaken annähen. Hier eignete sich das Etikett sehr gut, da es aus festerem Stoff ist.











Für einen Mini-Beutel für die Magnethalter der Startnummer ein kleines Stück (wieder Vorder- und Rückseite) am Ärmelrand abschneiden. Rechts auf rechts legen und die beiden Seiten absteppn.
Den früheren Ärmelrand offenlassen. Hier seitlich vorsichtig ein kleines Loch schneiden und Kordel oder Schnürsenkel einführen, Enden durch Kordelstopper führen, fertig.
Alternativ kann man auch beim Absteppen eine kleine Öffnung lassen.

















Beim zweiten Shirt aus Vorder- und Rückseite zugleich ein großes Stück ausschneiden. Dabei an der Größe der zu verstauenden Schuhe orientieren.











Ich möchte aus optischen Gründen einen grünen Streifen ansetzen, den ich zuvor vom unteren Rand des grünen Shirts abgeschnitten habe. So annähen, dass das Saumende später den oberen Beutelabschluss bildet.
(Fertigt man den Beutel ohne einen solchen Streifen, muss der im Schritt zuvor abgeschnittene Stoff natürlich entsprechend länger sein.)
Beide Stoffe rechts auf rechts legen und absteppen.








Für die Kordel an einer Seite vorsichtig einige wenige Stiche des Saums auftrennen und Kordel durchziehen, dann beide Kordelenden durch einen Kordelstopper ziehen.
Alternativ kann man auch beim Zusammennähen an einer Seite oben eine kleine Stelle offenlassen.
Dauer für alles: 1 3/4 Std.




















5. Organizer für Läuferequipment

Eine gute Organisation der Laufutensilien daheim erfreut das Läufer/innenherz...


Schon länger war ich unzufrieden mit dem sich immer wieder einstellenden Durcheinander der Klamotten und des sonstigen Kleinkrams.
Nun habe ich meine Lösung vervollständigt und öffne hier einmal das Türchen zu meinem Schrank.Seitdem die Kleidung auf Bügeln hängt, statt gefaltet im Fach zu liegen, habe ich den optimalen Überblick und muss nicht lange "graben".Für größere Accessoirs wie Taschen, Rucksack, Winterhandschuhe & Co gibt es Boxen im Fach.

Kleinkram findet Aufnahme in selbst genähten "Organizern" an den Innenseiten der Schranktüren. 
Eine ganz gute Anleitung dazu habe ich hier gefunden.  Bei mir sind es allerdings keine einzelnen Taschenbeutel, sondern jeweils ein längerer Stoffstreifen, der in 3 kleine bzw. 2 größere Taschen aufgeteilt wurde.
Dass die gefundene Anleitung sich auf einen Wickelplatz für Babies bezieht, soll hier bitte keine Assoziationen anregen, die Anleitung ist meiner Meinung nach sehr gut.
Vielleicht eine kleine Anregung für andere ordnungsliebende und nähfähige Läufer/innen für die dunklen Winterabende...










6. Schlauchtuch anpassen

Ich liebe diese Schlauchtücher, Buff, Had oder wie sie alle heißen.
Es gibt sooo viele Möglichkeiten, sie zu tragen, wie z.B. hier im Video zu sehen: Link. Sie sind pflegeleicht, einfach zu waschen, haltbar, farbecht, vielseitig. Es gibt sie für den Winter mit Fleece, und für den Sommer mit Visor.
Sie nehmen den Schweiß auf, schützen vor Sonnenstich, bändigen das Haar vor zu viel Wind, können gewässert prima kühlen.

Gern trage ich die Version "Cap" und "Durag". (im Video ab ca. 1:24). Wobei mir die doppelte Stofflage bei Cap im Sommer zu warm wird und Durag mir auch immer noch zu viel Stoff ans Haupt bringt.
Nur EINE Stofflage soll es sein, und sie soll auch noch luftig daherkommen.
Da ich zwischenzeitlich eine ganze Anzahl dieser praktischen Accessoires beisamen hatte, habe ich vor Längerem ein Experiment gewagt: Einfach wie Schneider Böck zur Schere gegriffen und in der Mitte durchgeschnitten!
Ergebnis: Allerbestens! Kein Saum nötig, das blau-türkisfarbene Exemplar im ersten Bild ist schon seit Jahren halbiert und erfreut sich allerbesten Zustands.

Also, wer auch eine leichte Sommerversion seines Schlauchs wünscht, dies ist das leichteste Pimping ever und aller, die noch kommen werden!
Einfach ritsch-ratsch durchgeschnitten.
Fertig!

Was allerdings nach meiner Erfahrung nicht wirklich funktioniert: Nur ein Drittel oder noch weniger abschneiden. Dieses kürzere Teilstück ist zu kurz, es verliert seine Elastizität und leiert aus.

Nebeneffekt: Aus einem Tuch hat man 2 gewonnen!





Tragen geht so:
Könnte man zwar auch durch Zusammenlegen des Schlauchs in der Mitte hinbekommen, aber dann wären es eben 2 Lagen und die dann entsprechend wärmer.












7. Finisher-Shirts upcyclen

Schade um die Finisher-Shirts, die ungenutzt im Schrank hängen. Die Funktionsfasern tragen sich doch eigentlich wunderbar, warum also nicht etwas anderes daraus machen... zum Beispiel im Sommer angenehm zu tragende Hauskleider.

Der Erstling: Aus zweimal Kölner Nightrun wurde einmal bequemes Hauskleid. Entstanden aus 2 schwarzen Shirts:



Und hier: Weißes Wien trifft blaues Bern, das zweite Werk.
Tragen sich wunderbar, gerade bei Hitze, sind luftig, pflegeleicht und knitterfrei. An diesem Kleid lässt sich gut das Vorgehen erkennen:
Ein Shirts (das weiße) bleibt unverändert. Aus dem zweiten schneidet man unterhalb der Arme soviel  cm ab, dass beides zusammen die gewünschte Länge ergibt. So kann man bereits den unterem Saum des zweiten Shirts nutzen und muss beide nur noch zusammen nähen.
Dies ist der Idealfall.
Bei diesen beiden Kleidern war das für den unteren Teil gewünschte Shirt nicht weit genug. 
Beim schwarzen habe ich daher noch den Schriftzug vom Rücken des zweiten genommen und mit einer Kellerfalte in den Rockteil eingesetzt, also mehr Weite erzeugt. 
Beim weiß-blauen war das blaue Shirt auch dafür zu knapp, so dass ich aus den beiden Ärmeln noch eine solche einsetzbare Ergänzung genäht habe.

Weitere Kreationen:
Köln und Düsseldorf kleidermäßig vereint:


Monschau-Marathon und norddeutscher Brunnenlauf:

Das Shirt vom Enschede-Halbmarathon zum Laufrock umgestaltet:


8.  Kleiner Behälter für Salztabletten unterwegs

Es ist heiß,
man schwitzt
und verliert mit dem Schweiß auch Salz.
Vor allem bei längeren Läufen muss dieser Verlust ausgeglichen werden. Ich habe bemerkt, dass mir beim Marathon unterwegs ein paar Salztabletten gut tun.
Doch dann kommt die Transportfrage auf.
Die Originalverpackung ist nur wenig größer als ein Filmdöschen (für diejenigen Mitleser/innen, die noch solche Döschen kennen... 😄). Und nähme man die mit, klappert es bei jedem Schritt.
Bisher habe ich mir durch Hineinstopfen von etwas Küchenfolie geholfen, war aber supoptimal.
So brütetete ich schon eine Weile nach einer sinnvollen und vor allem platzsparenden Alternative...

Schlussendlich kam ich auf eine Idee.
Man verschaffe sich einen Textmarker.
Nehme die Abdeckung für die Markerspitze ab. Darin ist noch ein Plastikeinsatz, der kann heraus.
Zudem ziehe man das hintere Ende des Markerkörpers ab. Bei meinem Exemplar war nichts verklebt, eine Zange schaffte das einfach.



Hier wird es schon klarer.
Das hintere Teil passt genau in die Abdeckung und rastet auch ein.








Und schon ist ein minimalstisches Transportgefäß für diese Ladungsmenge Salz entstanden.








Größenvergleich zum Originalbehältnis:











Und durch den Clip kann man den neuen Salzbehälter sogar beliebig an der Ausrüstung anklemmen.

Der Schweiß darf fließen! 😁











9. Weitere Schlauchschalvariationen

Zum Ausrüstungsstandard der allermeisten Läuferinnen und Läufer gehören sicherlich Schlauchschals. Entweder als It-Pieces der Designermarken, oder als Souvenirs von Läufen oder Orten. Dazu gibt es dann diverse Anleitung, wie man das Teil am Kopf drapieren kann, zum Beispiel diese hier: Link

Sicher habt ihr auch eure Favoriten. Ein paar weitere Möglichkeiten habe ich aber zusätzlich noch gefunden, außer der bereits unter Ziffer 6 dargestellten Verkürzung.

Oft sie man die Nutzung ist, es einfach als Halstuch zu tragen. Doch gerade, wenn es dort wärmen soll, sitzt es zu locker, schlackert herum und die Kälte kommt doch an die Haut.


Einfaches Mittel: Den Schlauch auf links wenden und eine Naht, wie im Bild zu sehen, setzen. Dazu misst man den Kopfumfang (das Teil soll ja noch über den Kopf zu streifen gehen), überträgt dieses Maß auf das Ende des Schlauchschals und markiert den Punkt, ab dem zuviel Stoff vorhanden wäre. Von dort schräg nach außen nähen, so dass man etwa zur Hälfte des Schlauchschals dann den Außenrand erreicht. Nicht länger als bis zur Hälfte, kürzer ginge hingegen. Das sich so ergebende Dreieck kann man so lassen, es legt sich beim Tragen am Hals an.
Wer keine Maschine hat, kann die Naht auch von Hand setzen. Egal, ob die Stiche unregelmäßig sind, sie verschwinden sowieso nachher in den Falten. 
Tuch wieder auf rechts drehen, schmales Ende ist oben, fertig.


Danach liegt es optimal an. Die Strategie mit dem abgenähten Dreieck hilft, dass das Tuch nach unten weit bleibt und Richtung Schultern/Nacken gut anliegt. Würde man den ganzen Schlauch auf Kopfweite schmaler nähen, schiebt es sich eher weg vom Nacken nach oben zum schmaleren Hals.
Wegen des nun engeren Endes lassen sich zwar nicht mehr alle Falt- und Wickelvarianten anwenden, dafür hat man einen erstklassigen Hals-Schlauch.


Es gibt noch einen zweiten Weg auf den ich kürzlich kam, als ich mir einen Schlauchschal in der Schweiz kaufte, der witzigerweise den Lageplan der Bergbahnen rund um Grindelwald zeigt.
Dieses Exemplar hat gesäumte Enden, warum auch immer....


Aber da könnte man ja den Tunnel nutzen, der sich so ergibt..... 
Vorsichtig 2 kleine Löcher von außen (wichtig: Innenseite nicht mit erwischen) reinschneiden, Gummizug durchziehen, einen Bandstopper draufsetzen und den Gummizug zum Kreis verknoten.


Legt man dann den Schal um den Hals, kann man mithilfe des Stoppers genau die gewünschte Weite fixieren.


Natürlich kann man solch einen Saumtunnel auch an ungesäumten Schlauchschals selber herstellen. Einfach ein Ende 2 cm umklappen und rundherum festnähen.

Dieser Gummizug löst auch ein anderes Problem.
Manche Schlauchschals haben eine Richtung, ein "oben" und ein "unten", wie dieser hier:


Wählt man dann die Tragevariante Mütze (Also Schlauch auf links drehen, das eine Ende gegen das andre um 90° verdrehen, so dass sich eine Art Nudel "Farfalle" ergibt, und dann ein Ende über das andere stülpen. Ergibt eine zweilagige Mütze), steht die Schrift auf dem Kopf.
Mal ehrlich, wie unmöglich sieht das denn aus!


Die Berge stehen Kopf...
Auch hier schafft der Gummizug Abhilfe.
Man zieht ihn ganz eng zusammen:


Die sich ergebende Gummischlaufe kann man durch eine unvermeidlich kleine Restöffnung nach innen stecken:


Dann wird das untere Ende einfach nach innen geschlagen. Je mehr man umschlägt, umso knapper sitzt die Mütze. Legt man weniger um, bleibt oben am Kopf ein Zipfel und die Mütze ist dann oben auch nur einlagig, also kühler.




Vielleicht hat der eine oder die andere auch Spaß an diesen Variationen?




2 Kommentare:

  1. Danke für die Schutzschlauch-Idee! So einfach, man muß nur drauf kommen.
    Gruß Bárbara

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Barbara,
      freut mich, wenn es Dir nütze sein kann!
      Liebe Grüße
      Elke

      Löschen