Laufend lesen

Sonntag, 15. März 2015

Apfel an Salzwassersüppchen, geschüttelt

Heute wird der Post ein wenig ausrüstungslastig...
Denn bei meinem langen Lauf von 27 km will ich weiter testen für den nächsten Marathon. Zum zweiten Mal nehme ich meinen Laufrucksack mit. Gabs für 10 EUR beim Discounter, zum Testen war mir das Geld nicht zu schade und siehe da, das Teil wird mein Freund! Sitzt leicht und dennoch passgenau, ohne zu drücken, ohne zu hüpfen, ohne zu verrutschen.
Da es nur eine Einheitsgröße gibt, sind die Trag- und Feststellriemen für mich viel zu lang und schlabberten trotz Längenanpassung beim ersten Lauf blöde herum. Diesmal kürze ich die immer noch zu langen Schloppen vorher. Geht ganz einfach: Da sie aus Kunststoffgewebe sind, kann man sie in der gewünschten Länge abschneiden und kurz mit der Flamme eines Feuerzeugs erhitzen. Dadurch verschmelzen sie und fransen nicht aus (Siehe Foto)

Der zweite heutige Test betrifft das Getränk. Da ich immer meinen Kampf mit den Gels habe (Öffnen der Packung, klebrige Finger, und dann dieser Glibber), hatte ich ja beim Tortura zwei Gels in einer Literflasche Wasser aufgelöst und noch Salz dazu gegeben. Das war schon ein Fortschritt. So konnte ich mit jedem Schluck ohne Öffnungsprozedur der Gelverpackung Kohlenhydrathe tanken. Wenn auch der Geschmack noch nicht ganz so die lukullische Offenbarung war, so vertrug ich diesen Mix schon gut.

Heute nun ein neuer Weg: 2 Gels in einem 200-ml-Fläschchen aufgelöst, gut Salz dazu und Trinkwasser in eine Extraflasche. Hat den Vorteil, dass das Gel (mein Favorit: Apfelaroma) mehr Geschmack behält ohne aber die glibbrige Konsistenz, man könnte immer noch bei Bedarf mit frischem Wasser nachspülen. Zudem hat man unterwegs die Wahl, ob Wasser oder Stärkung. Das Salz nimmt dem Zeug die Süße und hilft auch dem Körper bei der Aufnahme. Letzteres so gut, dass ich das Fläschchen fast in einem Zug getrunken hätte, wo ich sonst mit Gel pur immer zu kämpfen hatte.
Nun wäre die Krönung, statt Flaschen eine Blase mitzunehmen. Der Rucksack ist dafür geeignet. Ich habe gesehen, es gibt eine Doppelkammerblase. Das wäre für mich dann ideal.

Meine Frage an Euch:
Hat jemand schon mit einer Doppelkammerblase Erfahrungen?

Und wie ist es mit der Reinigung? Ich habe gelesen, es gibt Blasen zum umstülpen. Aber wenn das nicht geht, klappt die Corega-Tabs-Methode? Und wird die Blase nicht mit der Zeit muffig innen?

Solcherart gestärkt lief meine heutige Einheit bestens. Nachdem der Regen am späten Vormittag aufhörte, hatte ich auch keine Ausrede mehr und los gings.

Mein Lauf berührte Tod und Leben.
Als erstes wollte ich endlich einmal diesen jüdischen Friedhof sehen. Peinlicherweise liegt der nur wenige 100m von meinem Elternhaus weg. Doch in einem Gebiet, das früher am Tagebaurand war, weswegen man nicht hinging. Und in einem kleinen Dorf im erzkatholischen Rheinland war solch ein Friedhof sowieso wohl immer schon ein böser Ort, so liegt er auch weit außerhalb des Dorfs an einem Waldrand.



















Doch man darf nicht meinen, es sei ein stiller Ort. Eine andere Perspektive enthüllt die Kreisstraße und den Kreisverkehr, die gleich daneben verlaufen.
Dies war mein Wendepunkt.









Zurück geht es mit einem kleinen Schlenker, weswegen ich dann das hier entdecke, einen "Babypark".

Weder wachsen in dieser Anlage die Babys auf den Bäumen noch sollen sie hier spielen.
Es geht schlicht darum, dass Eltern für ihre Neugeborenen einen Baum pflanzen können. Ähnliches hatte ich schon einmal in meinem Wohnort entdeckt. Scheint wohl ein neuer Trend zu sein. Mir gefällt er.


Die gewidmeten Bäume bekommen individuell bemalte Steinplatten.
Ob Annabelle später herkommt und das Wachstum ihres Baumes mitverfolgt?




Über die Anlage wacht eine hölzerne Schnecke. Erinnert mich sofort an das gute alte Zauberkarussell. Die reiferen Leser werden sich erinnen, "Turnikuti - turnikuta". Da gab's auch eine Schnecke, Hugo. Gesprochen "Hüügöööö", sie hatte sächsischen Akzent.

Ich wundere mich fast, wie gut die Beine sich auch noch nach 20 km anfühlen. Da war ich nach deutlich weniger km schon platter.

Vielleicht noch Schwung des Samstags? Ich war bei meinem favorisierten Sportshop um einen neuen Brustgurt für den Pulsmesser zu erstehen (den anderen habe ich unserer FeWo vergessen deponiert). Bei der Gelegenheit wollte ich doch dem Fachhändler die Gelegenheit geben, mir bei den Schwächen meines V800 zu helfen (Hier gepostet). Und ich muss sagen, mir wurde geholfen.

Die vermeintlich nicht funktionierende Hearttouch-Funktion (Man hebt unterwegs die Uhr nur kurz zum Pulssensor und kann ohne Knöpfchendrücken z.B. so das Licht einschalten) beruhte auf einem Handhabungsfehler meinerseits. Dazu mussten der Verkäufer und ich nur in ein dunkles WC gehen, um dies einwandfrei zu klären...

Bleibt noch mein Problem, dass die voreingestellten Tempozonen für Intervalltrainings für mich sinnlos sind. Der junge Verkäufer nutzt auch einen V800 für seine Triathlonaktivitäten und erzählte, dass das zu ändern ginge, er habe sich seine Wunschintervalle ja auch eingestellt. Aber wie nochmal, Kopfkratz, ist schon Monate her...
Hach, das tröstet mich, dass auch junge Menschen unter solchen Problemen leiden ...!
Wir gehen zum PC, ich logge mich in mein Polar-Flow-Konto ein (ich muss eingestehen, noch ein Vorteil dieser Web-Lösung) und wir tasten uns ohne Zeitdruck an die Lösung heran. Letztendlich finden wir den Weg, wie man die voreingestellten 5 Zonen im Menü Grundeinstellungen ändern kann. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, es ist immer noch nicht die beste Lösung, aber so bin ich dennoch einen großen Schritt vorangekommen.
Ich stelle fest: Der Fachhandel half mir besser als der Hersteller. Für weitere Fragen solle ich unter der Woche vorbeischauen, da habe man dann einen direkten Kontakt zum Außendienstler und der kenne den V800 in- und auswendig.

So trabe ich durch die rheinische Botanik, ein paar kleine Sprühregen machen gar nichts, und freue mich mit jedem km. Gut, am Ende werden die Beine etwas schwer. Aber 500 m vor dem Ende will ich spontan wissen, ob noch ein Sprint drinwäre. Er ist, meine Uhr zeigt mir eine 5:18er Pace. Ich glaube, die hätte ich im Ernstfall halten können bis ins Ziel, muss aber heute nicht sein, ich war sowieso insgesamt deutlich schneller als die geforderten 6:40 Min/km. Es war dennoch alles im Wohlfühlmodus.
Der wird noch um einiges verstärkt, als ich daheim in eine wohlig-heiße Badewanne gleiten kann. Heeeerrrrrrlich!

Mein eidgenössischer Ehemann muss auf solche Wannenwonne noch länger warten. Er trailt heute wettkampfmäßig durch die Vogesen und hat daher eine längere Heimreise.
Vielleicht gibts ja einen weiteren Gastbeitrag...

6 Grad, 27 km, 2:54:18, (6:26 Min/km), HF 137

19 Kommentare:

  1. Du willst beim Marathon wirklich einen Laufrucksack mitschleppen? Nimmst du immer Eigenverpflegung?

    Was die Bäumchen angeht: mir wäre evtl. zu heikel, dass so ein Baum - noch dazu, wenn nicht direkt von mir selber täglich betüddelbar sondern irgendwo weiter weg - ja auch mickern und eingehen kann. Würde man das als "Vorzeichen" sehen ... ?

    Fragen kann ich dir keine beantworten weil ich ja sowas alles nicht habe - und außerdem sowieso vier Wochen nicht gelaufen bin und nun - nach 10 km - Versuch völlig am Ende mit Luftnot und Muskelkater - Marathonvorbereitungsprobleme ganz anderer Art habe ;)

    Weiterhin so locker-fluffige Läufe im Wohlfühlmodus wünsch' ich dir!

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    1. Hallo Lizzy,
      den Rucksack empfand ich auch mit Wasserbeladung deutlich angenehmer zu tragen als einen Hüftgurt. Da ich immer wieder bei Rennen Probleme mit der angebotenen Verpflegung habe, ist es mir den Versuch wert. Und da beim nächsten Marathon ja mein Mann "Streckenposten" macht, lässt es sich sicher einrichten, den Rucksack ggf. unterwegs abzugeben.
      Die Bäumchen stehen auf einer Wiese direkt an einem Flüsschen, Wasser sollte also da sein. Aber mit der "Vorzeichenüberlegung" hast Du natürlich nicht Unrecht, das habe ich so noch nicht betrachtet...
      Glaube ich gern, dass Dir bei Trainingsmangel derzeit 10 km schwer fallen. Aber noch ist ja Zeit. Und Du bist, nach dem was ich hier bisher so gelesen habe, ja auch ein Kämpfertyp, der mit dem Kopf einiges wettmachen kann... Ich drücke Dir die Daumen für Hamburg!
      Danke und liebe Grüße
      Elke

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    2. Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm, dass du auf Eigenverpflegung setzt. Das ist ja wirklich ein lästiger Zusatzpunkt, den man durchdenken und durchspielen muss, wenn man die angebotenen Sachen nicht mag oder verträgt. In der Hinsicht habe ich Glück - bei mir geht alles und ich nehme nie irgendwas eigenes mit.

      Danke für die Wünsche bzgl. HH - im Moment würde mir schon helfen, wenn der bescheuerte Husten wegginge und ich wieder hier und da noch was anderes tun könnte als arbeiten und schlafen ... hmpf ...

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  2. Ein Rucksack beim Marathon zu tragen könnte ich mir jetzt nicht unbedingt vorstellen. Aber wenn die Lösung für Dich, speziell in Bezug auf die aufgelösten Gels, die richtige ist, warum nicht.

    Ich habe mein Trinkblase noch nicht oft benutzt, umstülpen läßt sie sich nicht. Ich ziehe sich nach dem Ausspülen immer über die Amatur der Küchenspüle und lasse sie so trocknen.

    27 km, toll. Für mich erscheinen sie zur Zeit wie aus einer anderen Galaxy.

    Du bist also bestens im Training und warmes Wasser hast Du auch wieder. Du Glückskind :-)))

    Liebe Grüße
    Volker

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    1. Moin Volker,
      also das Ding ist wirklich sehr gut tragbar und da mich Hüftgurte immer nerven, vor allem, wenn man etwas mehr dabei hat wie beim Marathon, scheint mir das eine gute Alternative.
      Was die km angeht, da warst Du doch vor Deiner kleinen Zwangspause schon gut unterwegs, das kommt rasch wieder. Und dann sind 27 km auch für Dich nicht aus der Welt ;-)
      Also eine zweite Kaltreinigung hätte ich nicht überlebt, nee, da kenne ich das Kesselchen und seine Macken ja nun schon 25 Jahre, das tuts nun wieder.
      Liebe Grüße
      Elke

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  3. Liebe Elke,
    ich habe noch gar keinen Trinkrucksack, möchte mir aber heuer einen kaufen, weil ich ja für dieses Jahr auch mal längere Distanzen anpeile. Daher lese ich interessiert mit und bewundere die Bilder des verwunschen, vergessen wirkenden Friedhofs! :)

    Ob ich mich für deine Kochrezepte begeistern kann, weiß ich auch nicht so recht, ich habs ja nicht so mit Gels und so'n Zeugs...

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  4. Liebe Doris,
    das Thema Rucksack ist für mich auch noch relativ neu. So etwas braucht man ja nicht so oft, aber eben bei den längeren Strecken. Den Rucksack hätte ich nun, der Blasenfrage nähere ich mich.
    Ich denke, die Thematik der Kohlenhydrathzufuhr, da muss auch jeder für sich seine Lösung finden. Da bin ich nun weiter als im letzten Jahr, aber das Ausprobieren ist noch nicht ganz beendet.
    Liebe Grüße
    Elke

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  5. Der Rucksack war ja ein Schnäppchen! Meiner war mehr als 20mal so teuer ..
    Wie wählt man bei der Doppelblase, aus welcher Kammer man gerade zu trinken gedenkt?
    Zum Trocknen hänge ich die Blase einfach kopfüber mit einer Klammer auf die Leine und stecke einen Gegendstand (den Verschluss) in die Öffnung, damit diese offen bleibt.

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    1. Ja ich dachte, bevor ich ganz tief in den Geldbeutel greife und mir ein Rucksack gar nicht gefällt, probiere ich erstmal eine einfache Variante. Dass ich mit der gleich recht zufrieden bin, ist dann umso besser. Es gibt ein Blasen-System, das dann 2 Schläuche hat. Ein anderes hat am Ende einen Schlauch, bei dem man über eine Art T-Ventil wählen kann.
      Liebe Grüße
      Elke

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  6. Ach, noch eins. Probier doch mal das blaue "Powerade" http://www.cokecce.co.uk/media/26343/01_pack_shot_powerade_ion4_460_230.jpg
    Gibt es z.B. bei Trinkgut. Das gab es beim Mallorca-Marathon im Ziel. Seitdem nehme ich das beim Wettkampf unterwegs zusätzlich zu Wasser mit.

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    1. Danke für den Hinweis. Powerade gab es beim Paris-Marathon auch, schmeckte ganz gut. Soweit ich das sehe, hat das aber deutlich weniger Kohlenhydrathe als die Gels. Und da ich nicht der große Trinker beim Laufen bin, würde ich dann doch nicht genug Energie abbekommen.
      Liebe Grüße
      Elke

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  7. Liebe Elke
    Du bist fleissig am Hausaufgaben Machen, was das Testen der Verpflegung anbelangt ;-)
    Einen Strädte-Marathon mit Trinkrucksack zu laufen könnte ich mir nicht vorstellen, obwohl ich mich selber auch immer gerne autark versorge.
    Einen Rucksack finde ich trotzdem nicht nötig, da es häufig alle 2.5-5 km zumindest Wasser nachzutanken gibt.
    Ich behelfe mir so, dass ich meine aufgelösten Gels samt Salz in einem 200 ml Fläschchen mittragen, welches ich seitlich an meinem Trinkgurt (an dem hauptsächlich ein 500 ml Bidon Platz findet) befestigen kann. Gegen das Hüpfen helfen die elastischen Träger des "Nathan"-Gurts und das Feststecken ebendieser am Hosenbund.
    Besonders schätze ich, dass man jederzeit spontan entscheiden kann - Energie vom "Zaubertrank" oder Wasser zuzuführen. Und auch dass sich das Gedränge an den Versorgungstellen auf den ersten 15 km auslassen lässt. Meist reichen so 2-3 Stopps an Versorgungspunkten!
    Weiter gutes Testen! Ich bin überzeugt, dein nächster MT läuft dann wie geschmiert!
    Liebe Grüsse
    Marianne

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    1. Liebe Marianne,
      vielen Dank für Deine Gedanken aus Deiner langjährigen Praxis! Obwohl ich zwar inzwischen für mich einen akzeptablen Kompromiss-Trinkgurt gefunden habe, empfinde ich beim Laufen etwas um die Hüfte zu haben immer noch als störend. Umgekehrt trägt sich dieser Rucksack wirklich wunderbar und stört keinesfalls. Sicher hat man an den V-Punkten dann ja auch Wasser. Aber da war ja in Hamburg mein Graus, dass dieses Wasser eiskalt war und da auch schon mein Magen leicht rebellierte. Das Konzept, verdünntes Gel und dann am V-Punkt Wasser nehmen halte ich auf alle Fälle für sinnvoll. Das ließe sich dann ja auch ggf. nur mit Hüftgurt umsetzen. Also auf alle Fälle habe ich nun gute Auswahlmöglichkeiten :-) und es sind ja noch ein paar Testläufe bis dahin. Möge der Rest dann auch so locker laufen am Tag X...
      Liebe Grüße
      Elke

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  8. Brrrr, bei deiner Titelzeile schüttelt es mich! ;-)

    Du bist wirklich geplagt, wenn dein Magen beim Laufen so rebelliert, dass du eigene Verpflegung/Getränke mitnehmen musst - ich könnte mir das nicht vorstellen, weil ich jeden zusätzlichen Ballast lästig finde. Ich würde eher zu trainieren versuchen, ohne Kohlenhydratzufuhr unterwegs auszukommen. Aber so muss eben jede versuchen, ihre Lösung zu finden. Ich hoffe, dass deine für dich eine gute sein wird!

    Liebe Grüße,
    Anne

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    1. Liebe Anne,
      ohne Ballast zu laufen, ja das würde ich auch am liebsten! Bislang war es aber leider so, dass die an den V-Punkten angebotenen Sachen nichts für mich waren, und wenn dann auch noch das Wasser so eiskalt ist, wie in Hamburg, da habe ich dann eben ein Problem. Aber da findet sich eine Lösung, ich bin da denke ich auf gutem Wege. Ein Marathon ohne Kohlenhydtrathzufuhr, ich glaube nicht, dass das geht.
      Liebe Grüße
      Elke

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  9. LIebe Elke,
    27 km laufen und gleich noch alle Probleme mit der Uhr im Fachhandel lösen?
    Das nenne ich einen erfolgreichen Ausflug :-)
    Du scheinst ja ein richtiges Organisationstalent zu sein.
    Normalerweise bleibt ja immer alles andere liegen wenn man sich auf die Piste begibt .... :-)))
    Trainiertst du auf einen bestimmten Marathon?
    Liebe Grüße
    Helge

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    1. Liebe Helge,
      also Uhrproblem war Samstag und Lauf am Sonntag, insofern also in handhabbaren Teilschritten ;-)
      Mein Ziel ist der Marathon in Düsseldorf am 26.4. Ich hoffe mal, dann läuft es auch so glatt wie bisher ...
      Liebe Grüße
      Elke

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  10. Das lief eindeutig besser bei Dir.
    Schön!
    Ich laufe allerdings im Training gänzlich ohne Gels damit die Energiespeicher trainiert werden für den Marathon.

    LG von Brki

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  11. Hallo Birki,
    ja derzeit läuft es laufend bestens, fast schon verdächtig...
    Ganz ohne Kohlenhydrathzufuhr auf den langen Läufen ist nichts für mich.
    Liebe Grüße
    Elke

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