Laufend lesen

Sonntag, 10. Mai 2015

GP Bern 2015

 "Auuus! Auuus! Das Spiel ist auuuus!
Deutschland ist Weltmeister!!!"
Wer kennt nicht die entfesselte Begeisterung des Reporters beim Endspiel der WM 1954 in Bern?!
Zu diesem historischen Ort begeben wir uns heute, zum Start des GP Bern, dem Lauf mit den "schönsten 10 Meilen der Welt", wie die Veranstalter immer wieder -zu Recht- betonen.

Auf dem Weg von der Bahn zum Startgelände gehen wir an einer Polizeisperre vorbei. Einer der Polizisten ruft uns etwas mit "Köln" hinterher. Da wir keinerlei Erkennungszeichen tragen, schaue ich ziemlich dämlich, während der Polizist munter weiterplaudert. Es ist ein Vereinskollege meines eidgenössischen Ehemannes. Wie peinlich, dass ich ihn in der Uniform nicht erkenne... Er würde auch gern mitlaufen, hat aber Dienst und einen anderen Stress, nämlich den, dass er den ganzen Tag stehen muss und sich nicht hinsetzen darf...
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass das Original-Stadion von 1954 inzwischen abgerissen wurde, und an dieser Stelle das Stade de Suisse steht. Aber immerhin, an das 1954'er Ereignis wird noch heute optisch erinnert.

Schon von der Bahnstation aus bewegt sich ein endloser Läuferstrom zum Expo-Gelände.
Je näher wir diesem kommen, umso dichter wird das Gewusel.



Alles rennt durcheinander: Die einen wollen noch rasch ihre Startnummern holen, die anderen kommen von bereits absolvierten kürzeren Strecken zurück, andere hasten zum Wertgegenständedepot und natürlich zu den Garderoben und Toiletten. Wir treffen kurz Andi, einen Neffen meines Mannes, der heute auch mitlaufen wird, nachdem er sich bereits kürzlich beim Survival Run in Thun durch Schlamm und Wasser und über diverse Hindernisse arbeitete.


Ich bin unschlüssig, was ich anziehen soll. Entscheide mich letztendlich, und wie sich zeigen soll Gottseidank, für eine ziemlich luftige Variante. Da ich so aber nicht draußen im doch auskühlenden Wind lange stehen will, begebe ich mich in eines der riesigen Umkleidezelte. Wunderbar, eine Ruhe wie im Auge des Hurricans. Da es von hier aus nur rd. 50 Meter zum Start sind, optimal. Zeit habe ich. Während die Elite um 16:00 Uhr startet, ist mein Startblock für 16:40 Uhr aufgerufen.

Der GP ist in 30 Blocks aufgeteilt. Immer wieder erstaunlich, wie diszipliniert sich alle Läufer an die Einteilung halten. Ohne Trennbänder gruppieren sie sich um die großen Tafeln.










Und noch eine Berner Spezialität: Straßenbahnen fahren quer durch das Starterfeld der über 16.000 Läuferinnen und Läufer. Dank des unermüdlichen Ordnereinsatzes kein Problem. Der Start ist erst jenseits der Kreuzung.









Vor dem Start spricht mich ein anderer Läufer an, der hier erstmals läuft. Kein Berner, ich tippe auf Luzern. Es ergibt sich eine muntere Plauderei, während der ich ihm einiges über die Strecke sagen kann. Er fragt, wo ich zuletzt gelaufen sei und singt mir nach meiner Antwort vor "Wärst Du doch in Düsseldorf geblieben..." Huch, der kennt sich aus!  Er findet noch, das mit den Luftballonläufern sei ja prima, aber er habe ja nun seinen persönlichen Coach...
Ähm...
Mit einem "Machets guet und g'niessets" wird unser Block auf die Strecke geschickt. Also gehts munter plaudernd über den ersten km, habe ich in dieser Form auch nicht nicht erlebt. Am Aargauerstalden kommt uns die Spitze auf ihrem km 15 entgegen. Der spätere Sieger, Tadesse Abraham (SUI) sprintet auf dieser Steigung seiner Siegzeit von 47:57 entgegen. Bald schon folgt die führende Dame (Ich meine, es sei aber nicht die spätere Siegerin). Mein Begleiter rastet aus, applaudiert und ruft. Das sei ja super, dass man die hier sehen könne! Ja, die hinteren Startblocks haben schonmal Vorteile... :-)
Weiter geht es in die Berner Altstadt, wo das Publikum begeistert klatscht und anfeuert. Man nimmt hier wahrlich ein Bad in der Menge. An einer Stelle wird eine große deutsche Fahne geschwenkt, was meinen schweizerischen Begleiter animiert, doch mal mit "Einigkeit und Recht und Freiheit..." lauthals unsere Nationalhymne anzustimmen. Es ergibt sich ein kurzer Gedankenaustausch über die aktuellen Gedenkfeiern zum Ende des 2. Weltkrieges, der dann aber durch eine Steelband umschwenkt auf die Frage nach typisch schweizer Musik.
Wie immer, wird am GP auch in diesem Jahr wieder wunderbar musikalische Stimmung gemacht in unterschiedlichsten Stilrichtungen.

Wir nähern uns der ersten Wasserstelle. Ein gutes System: Wasser immer in weißen Bechern, Iso in schwarzen. Zudem stehen große Wasserreservoirs bereit, in denen man Schwämme u.ä. wässern kann.
Hier verliere ich meinen munteren Begleiter aus den Augen und laufe ab nun für mich weiter.

Die ganz leichten Seitenstiche, die ich noch am Anfang hatte, sind nun bei km 5 weg. Ich genieße meine luftige Kleidung und frage mich, wie die vielen anderen, die teils sogar in langen Hosen antraten, zurecht kommen.
Bei mir läuft es gut. Ich bin mit deutlich unter 6:00-Zeiten unterwegs. Da ja gerade erst der Düsseldorf-Marathon war, habe ich mir keine Zeit vorgenommen und laufe, wie mir ist. Meine beste Zeit hier war 2012 mit 1:35. Wäre schön, wenn es in diese Richtung ginge.


Wir queren die Aare und können am anderen Ufer die nach uns Gestarteten sehen. Aber auch, wie hoch das Wasser steht.
Und genau wegen diesem hat der diesjährige Streckenverlauf eine Besonderheit: Es gibt eine Umleitung. Statt am Tierpark eine besonders steile Stelle absolvieren zu müssen, dürfen wir wegen Hochwassers die etwas leichter ansteigende Jubiläumsstraße laufen. Hier kommen uns zuvor gestartete Blocks entgegen. Ich linse auf deren Startnummern. Mein Mann müsste schon vorbei sein, aber Andi könnte ich eventuell erwischen. Und siehe da, er kommt angetrabt und wir winken uns kurz zu.

Wir biegen ab ins Dählhölzli, ein Waldstück mit weiteren Anstiegen. Ich bin verwundert, dass ich sie ganz gut laufen kann. Selbst hier harren unentwegte Anfeuerungstrupps aus und animieren immer wieder zum Durchhalten.
War mir der 1:35'er-Pacemaker zuvor aus den Augen verschwunden, treffe ich ihn am Thunplatz wieder. Gerade berichtet er einem Mitläufer, dass er eine Minute zu schnell sei. Das hält mich dennoch nicht davon ab, auf der nun wieder abschüssigen Strecke den Schwung mitzunehmen und ihn zu überholen. Einmal mehr wird mir bewusst, wie gut es ist, in Bern den Kursverlauf und vor allem die Steigungen zu kennen. Meine Uhr vermeldet mir nachher 150 Höhenmeter rauf und runter.
Ich nehme an jedem Stand Wasser, auch wenn ich mal wieder den Becher nicht austrinken kann. Doch es ist kein Vergleich zur letztjährigen Teilnahme, als ich mich mit Magenmedikamenten hier

abplagen musste. Als es damals auf die blauen Matten vor dem Bundeshaus ging,war mir ziemlich übel. Aber heute ... ich kann immer wieder überholen, die Beine laufen und laufen und laufen :-)
 Die "Gib Gas"-Aufforderung bräuchte ich gar nicht, weiß ich doch, dass nun bald das Ziel kommt, nochmals das Gefälle der Kram- und der Gerechtigkeitsgasse, aber auch der gefürchtete Aargauer Stalden, ein letzter böser langer Anstieg.









Die Stimmung auf der Kramgasse ist unvergleichlich! Hier tobt das Leben und boxt der Bär, es brodelt wie in einem Hexenkessel! Ein erneutes Bad in der Menge. Man kann gar nicht anders als laufen! Ein Stück weiter unten, auf der Gerechtigkeitsgasse, haben die Restaurants Tische an die Straße gestellt und man kann schon Anregungen für das Abendessen daheim sammeln, so dicht läuft man vorbei.
Und dann kommt der Stalden... Unten nehme ich noch ein Wasser, trinke gehend ein paar Schluck und sage mir, heute ist der Tag, heute LAUFE ich hier das Ding hinauf! Und siehe da, es klappt! Oh wie hatte ich mich 2014 hier gequält, und heute gehts sogar mit einem 6:18'er-Schnitt auf diesem km!
Gerade freue ich mich, als ein Bogen den letzten km anzeigt, als der untere Rippenbogen beim Atmen schmerzt. Ich kann plötzlich nicht mehr tief Luft holen, es geht nur noch Flachatmung. Nun gut, ist nur noch ein km und der ist überwiegend eben. Ich konzentriere mich, sammle die letzten Kräfte und versuche, nicht in Hecheln überzugehen.

Ein wenig beruhigt sich die Rippe und ich kann langsam wieder besser atmen.
Wird auch Zeit, denn der Zieleinlauf naht. Frenetisch jubelt hier das Publikum allem zu, was auf den roten Teppich einbiegt.
Ein herrliches Gefühl!
Im Ziel zeigt mir meine Uhr ...
1:34:06! Heureka, eine neue Berner PB!

Ungläubig und überglücklich, aber auch noch nach Atem ringend gehts langsam durch den Nachzielbereich. Es gibt Wasser, Bananen und für den Heimweg noch weitere Getränke. Überhaupt ist der GP sehr großzügig, was die Leistungen angeht. Es gab sogar 2 Starterbeutel: Einen mit diversen Pröbchen und dem diesjährigen Startergeschenk, 3 Paar Laufsocken. Zudem einen weiteren einer schweizer Supermarktkette gut befüllt mit Nudeln, Müesli, Schokoriegel, Gebäck, etc. Das Preis-Leistungsverhältnis ist hervorragend.


Im Zielbereich wird dieser lustige Herr im Schwarzwälder Kostüm interviewt.
Auf alle Fälle passt seine Tracht irgendwie, denn gerade läuft das Lied vom Vogel-Lisi, mit dem Refrain "S'Berner Oberland isch schön" und "Grüezi wohl Frau Stirnimaa" mit dem für unsere Ohren unverständlichen Originaltext.
Herrlich!









Meinen Mann und Andi treffe ich am G-Punkt. Es gibt hier Ausgänge nach Buchstaben, an denen man sich im Gewühle sehr gut verabreden kann.
Andi ist nicht ganz zufrieden, erlitt einen Einbruch auf der 2. Hälfte. Mein Mann hatte auf eine sub-1:20 gehofft und knapp verfehlt. Aber so sind doch die Ziele für 2016 schon klar ;-)







Die Getränkeflasche für den Heimweg...
Sponsorseits ist bereits angekreuzt, das man sich aufs nächste Jahr freut, aber auch fast alle anderen "Krützli" kann ich setzen:
Ja, Durst habe ich, es war Weltklasse (vor allem das Publikum), das Ziel habe ich erreicht und letzte war ich nicht, eine Runde hätte ich auch noch anhängen mögen, ja und ha - neue Bestzeit!, nur Zeit für ein Müntschi hatte ich nicht, das gabs erst im Ziel für meinen Mann ;-)

Man muss immer wieder konstatieren: Der GP Bern ist ein MUSS!


Link zum Nacherleben
Knapp 20 Grad, 16,093 km, 1:34:06, HF 160
(Messung des V800: 16,25 km, 5:47 Min/km)

28 Kommentare:

  1. Liebe Elke
    War ich gestern noch froh, der "Züglete" wegen dieses Jahr nicht in Versuchung zu kommen, den GP zu laufen, so habe ich heute das Gefühl etwas verpasst zu haben!
    Doch mit deinem begeisternden Bericht lässt sich dieses Erlebnis prima nachempfinden. Danke für die vielen fotografischen und wortmalerischen Stimmungsbilder!
    Deine neue PB ahnt man beim Lesen von Anfang an - wie viel bunter nimmt man doch die Strecke wahr, wenn man von Energie nur so sprüht. Ein tolles Resultat so kurz nach dem Marathon - und bestimmt beflügelt es dich in den nächsten Monaten.
    Liebe Grüsse und bis ganz bald!
    Marianne

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    1. Liebe Marianne,
      das dachte ich schon, dass es etwas Wichtigeres brauchte, um Dich vom GP fern zu halten ;-)
      Und nun ja, es war wirklich unvergleichlich - GP eben. Du kennst es ja, diese Stimmung ist einzigartig. Der GP entwickelt sich ja auch für mich schon zum Stamm-Lauf :-)
      Liebe Grüße und bis in Kürze!
      Elke

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  2. Liebe Elke,
    wow! Herzliche Gratulation!
    Vor einiger Zeit habe ich mir die Info-Seite des GP von Bern angesehen (da habe ich ja auch kurz überlegt, kommenden Do in St.Gallen den HM zu laufen), habe mich aber dagegen entschieden. Warum nur? ;)
    Dein Bericht sprüht vor Begeisterung und so habe ich jetzt einen neuen "will-laufen" Punkt auf meiner Liste!
    Erhol dich gut!

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    1. Liebe Doris,
      danke Dir! St. Gallen kenne ich nicht, aber Bern kann ich absolut empfehlen. 2016 ist in Bern die 35. Ausgabe, also ein kleines Jubiläum, wird sicher gut. Vielleicht sehen wir uns dort? Das würde mich freuen!
      Wir haben nun eine Urlaubswoche, also Erholung optimal ;-)
      Lieb Grüße
      Elke

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  3. Herzlichen Glückwunsch zur tollen neuen Bestzeit, liebe Elke! So viel Stimmung, so ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis - da hat sich doch alle Anstrengung gelohnt!:-)

    Aber Treffen am "G-Punkt" ... man kennt wohl in Bern keine Tabus, hmm?

    Liebe Grüße, gute Erholung,
    Anne

    Liebe Grüße

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    1. Liebe Anne,
      danke Dir! Genau, wenn es so läuft, verblassen alle Trainingsanstrengungen.
      Nun ja, die haben da Treffpunkte von A bis Z, unsere Familie gehört nunmal zu "G" .... ;-)
      Liebe Grüße
      Elke

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  4. Liebe Elke,

    ich bin ja gleich doppelt beeindruckt: eine neue PB und dein Schweizerdeutsch ist so gut, dass du verschiedene Regionen auseinander halten kannst in den Dialekten!
    Das ganze klingt nach einer tollen Laufveranstaltung und du hast sie trotz PB noch ausführlich geniessen können. (Gut, dass du nicht in D-dorf geblieben bist ;).

    Herzlichen Gruß!

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    1. Liebe Roni,
      danke! Nun ja, ich erkenne zumindest, wer kein Berner ist, darüberhinaus hab ich durchaus noch Unsicherheiten ;-). In Bern bin ich nun 5x gelaufen, und sicherlich nicht zum letzten Mal, es ist einfach ein toller Lauf. Vielleicht sollte man öfter "einfach so" laufen bei einer Veranstaltung, dann klappts auch mit PB's...
      Liebe Grüße
      Elek

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  5. Ha - du warst auf den "schönsten 10 Meilen der Welt", ich war am Wochenende auf dem "schönsten Wanderweg der Welt"...da müssten wir uns ja eigentlich getroffen haben ;)

    Gratulation zur neuen PB - und zum guten Aussehen im Ziel ;)

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    1. Hallo Daniela,
      *lach*, da haben wir uns glatt verpasst! Freut mich, dass Deine Blasen eine Wanderung wieder zuließen :-) Alles gut verheilt?
      Danke Dir!
      Liebe Grüße
      Elke

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    2. Verheilt noch nicht - aber ich habe dank meiner Wanderfreundin "Gehwol Fusskrem" für mich entdeckt. Das Zeugs ist super - da hat nix gescheuert an den alten "Baustellen" und alles war wölkchen ;)

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    3. Das freut mich, dann sind die Füße sicher bald wieder ganz ok!

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  6. Liebe Elke,

    die Begeisterung springt einen ja förmlich an. Machte Spaß, das zu lesen.

    Gruß
    Anja

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    1. Liebe Anja,
      ach, es war einfach nur ein rundum schöner Lauf!
      Liebe Grüße
      Elke

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  7. 10 Meilen - echt eine interessante Distanz. Noch dazu auf so schönem Terrain :)
    Glückwunsch zur PB!

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    1. Hallo Markus,
      ja, die Distanz ist etwas ungewöhnlich und liegt aufgrund des Profils eher in Richtung HM. Auf alle Fälle ist die Stimmung hier unvergleichlich!
      Danke und liebe Grüße
      Elke

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  8. Da hast du die alte Weisheit bewiesen, dass man nach dem Marathon auf Unterdistanzen pB laufen kann. Mein Glückwunsch!
    Übrigens, beim HM in Himmelgeist fährt der Bus durchs Starterfeld.

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    1. Danke Dir! Ich hatte auch zuvor von dieser Weisheit gelesen und kann sie nun bestätigen. Mein Mann allerdings leider nicht. Entweder sind 3 Wochen Abstand zuviel oder er hatte sich in Enschede zu sehr verausgabt. Wobei seine dortige Zeit natürlich extrem genial war.
      In D'dorf fährt ein Bus durchs Starterfeld? Was sie da nördlich am Rhein nicht alles bringen...!
      Liebe Grüße!
      Elke

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  9. Herzlichen Glückwunsch, vor allem zur PB! Das mit den Straßenbahnen ist ja interessant... und den Lauf hast Du toll beschrieben. Irgendwie war ich dabei. Danke dafür!
    Viele Grüße,
    Claudi

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  10. Liebe Claudi,
    danke Dir! Vielleicht bist Du ja irgendwann auch mal "in echt" dabei!
    Liebe Grüße
    Elke

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  11. Liebe Elke,
    na das klingt ja mal nach richtig Spaß.
    Irgendwie ist es toll, wenn es so "läuft", oder?
    Tolle Zeit für einen scheinbar richtig tollen Lauf. Da bekommt man beim Lesen Lust aufs Mitlaufen :-)
    Liebe Grüße
    Helge

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    1. Liebe Helge,
      genau, so sollte es immer sein, ach wenn man das nur programmieren könnte ;-)! Bern ist auf alle Fälle ein toller Lauf, daher 2016 auf ein Neues!
      Liebe Grüße
      Elke

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  12. Es ist eine Freude, mitlesen zu dürfen, mit wieviel Energie, Schwung und Spaß du die tollsten Läufe rockst.

    Herzlichen Glückwunsch zur neuen Bestzeit!

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    1. Liebe Lizzy,
      danke Dir! Ja man muss ja auch mal wieder ein Hoch haben, nach dem letzten Jahr! Aber ich fand doch auch Deine Leistung in HH grandios! Und sicher wirst Du auch wieder mal angreifen!
      Liebe Grüße
      Elke

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  13. Liebe Elke,

    Glückwunsch zur neuen PB. Das liest sich doch bis auf den letzten Kilometer allerbest und nach guter Stimmung.

    Ich hatte im Vorfeld noch an Euch gedacht. Bern soll doch ziemlich stark von Unwettern betroffen gewesen sein. Aber offensichtlich hat das den Lauf glücklicherweise nicht beeinträchtigt.

    Liebe Grüße aus Nimwegen
    Volker

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    1. Lieber Volker,
      dankeschön! Ja wenn es immer so laufen würde.... Also von Unwettern haben wir bisher nichts mitbekommen. Nur gestern Abend, als wir zum Essen in einem Seerestaurant am Wasser saßen, konnten wir ein eindrückliches Gewitterschauspiel über den Bergen erleben. Das kann hier sehr lokal sein. Für den Lauf war einzige Beeinträchtugung ein wegen Hochwasser nicht laufbares Teilstück, das durch eine Umleitung rsetzt wurde.
      Immer noch in Nimwegen? Hatte irgendwie verstanden, Du wärst schon wieder daheim?
      Liebe Grüße, wo immer Du bist :-)
      Elke

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  14. Spät, aber nicht minder herzlich auch meine Gratulation zum Berner Lauf! Ich musste aus Vernunftsgründen leider passen, aber es geht definitiv aufwärts.

    Liebe Gruess aus Basel

    Vloggy

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    1. Lieber Vloggy,
      danke Dir! Äs isch super gsi! Und sicher 2016 wieder mit Deiner Beteiligung! Freut mich, wenn es bei Dir aufwärts geht, weiter so!
      Liebe Grüße
      Elke

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