Aber immerhin. Vielleicht nimmt der Winter ja schonmal Schwung...?
Ansonsten darf ich bei meinem Erster-Advent-Lauf zwischen Emmental und Berner Oberland prächtigen blauen Himmel genießen.
Was die Wahl der Laufkleidung wieder verschwierigt. In der durchaus kräftigen Sonne werden aus den 7° gefühlt mehr. Komme ich in einen Schattenbereich und gar noch mit ein wenig Wind, wird es sofort merklich kühler.
Im Durchschnitt stimmts aber.
Mein wöchentlicher langer Lauf steht an. Und ich nutze die Gelegenheit, einen neuen Laufweg anzutesten. Heute nur ein Stück, gemäß Landkarte dürfte das eine nette Erweiterung des üblichen Laufreviers werden.
Es bleibt festzustellen: Alles ist vorbereitet für den hoffentlich kommenden Winter. Die Beschilderung der Loipe ist komplett. Ich würde mich ja sehr freuen, diese bald nutzen zu können.
Adventsdeko sehe ich an vielen der schönen alten Bauernhöfe.
Diese beiden munteren Jungs dürfen das ganze Jahr am Balkon turnen.
Herrlich, hier abseits des Trubels seine Bahn ziehen zu können.
Das totale Kontrastprogramm zur Dienstreise 2 Tage zuvor.
München stand auf der Agenda.
Aus Sentimentalitätsgründen wähle ich das selbe Hotel wie zum München-Marathon 2015.
Da ich keine Laufausrüstung dabei habe, gönne ich mir am Morgen, statt per Tram oder im Untergrund zu fahren, zu Fuß quer durch die City zum Tagungsort zu spazieren.
Es hat etwas, der Stadt in der Frühe beim Erwachen zuzusehen.
Was mag wohl eine "Silent" Disco sein? Keine Ahnung. Weiß das vielleicht jemand?
Der Skianzug kommt mangels Preisgestaltung der Marke nicht in Betracht. Aber das putzige Hintergrunddekor gefällt mir!
Der Hofgarten ist noch ziemlich menschenleer ...
... so dass ich in Ruhe einige der ganz verschiedenen Bank-Plaketten anschauen kann.
Humor haben sie, die Adeltraud und der Günter.
Bald bin ich im englischen Garten, wo der (künstliche) Wildbach rauscht,
... die Anlage Weite ausstrahlt ...
und der Monopteros auf seinem Hügel thront.
Am chinesischen Turm eilt ein Frühsportler mit seinem Surf-Board wahrscheinlich zur Eisbachwelle ...
... während die schön bemalten Biertische und -bänke auf die Besucher des dortigen kleinen Weihnachtsmarktes warten.
Auf meinem Rückweg von der Tagung (ebenfalls zu Fuß) kurzer Abstecher zum Viktualienmarkt, ...
... wo mir erstmals das kleine Karl-Valentin-Denkmal auffällt.
So habe ich doch immerhin 2x 60 Minuten zügiges Walking als Ausgleichssport in mein Programm integrieren können.
Und am Abend zuvor klappte es auch mit einem netten Kaffeeplausch mit der Lizzy. 😁
München - immer wieder schön.
Am Abend bringt mich ein kleines Propeller-Flugzeug einer schweizer Linie ins Wochenende.
Zwar wird man darin nicht mit landestypischer Musik empfangen, wie ich es bei Tyrolean einmal erleben konnte, als beim Boarding Walzerklänge ertönten (Ich würde für schweizer Alphorn plädieren). Dafür gibt es als Snack statt der üblichen labberigen globalisierten Sandwiches mit lauem Kaffee hier an Bord Appenzeller Biberli, Berner Röstkaffee, schweizer Limonade und beim Aussteigen Emmentaler Kekse. Hach, da ist man noch vor dem Abheben angekommen.