Laufend lesen

Donnerstag, 28. Mai 2020

Ein bunter Strauß Verrücktes


Lauter verrückte Dinge habe ich heute zu berichten.
Erstmal kam ein neuer Fahrradhelm ins Haus.
Mein alter war ca. 15 Jahre alt und mir war nicht wirklich klar, dass man so etwas schon früher wechseln sollte.
Dankenswerterweise gabe es da einen Test bei Warentest und wegen der Kern-Nutzeneigenschaft der möglichst guten Bewältigung eines Sturzereignisses entschied ich mich für den Testsieger.
Nicht, dass ich die Kerneigenschaft unbedingt testen wollte, aber es gibt einfach ein gutes Gefühl.



Im Internet bestellt, und schon lieferte unser Paketbote das gute Stück.
Das verrückte: Oben verlaufen 2 Längsstreifen aus einer Art Gummispannfaden, die man selber mit käuflichen Zusatzteilen farblich wechseln kann. Klar, welche Farbe ich da anstelle des biederen schwarzen Streifens einsetze!
Der Mechanismus ist gut, man könnte den Helm ruckzuck dem Outfit anpassen, aber eine Farbe grün reicht mir.
Die Krönung der Verrücktheit: Es gibt auch 2 Wechselstreifenpaare von Swarowski! Damit kann man den Wert des Helms ruckzuck verdoppeln. Ist mir zu verrückt.

Den Praxistest (bis auf Sturzabfederung) besteht er bestens. Sitzt prima, lässt viel Luft herein.
Passt wunderbar zu meiner 22-Km-Elli-Runde heute, die ich mit einem Schitt von über 19 km/h absolviere, hatte ich so auch noch nicht. Aber hey, mit einem so windschnittigen Helm!
Ich rolle unter anderem durch den Park in Bergerhausen.
Am und im Graben der gleichnamigen Burg beobachte ich eine putzige (der Schweizer würde sagen "härzige") Kanadagansfamilie.




Der Parkplatz der Anlage steht voller Wohnmobile und anderer seltsamer Spezialfahrzeuge. Aufkleber weisen das Ganze als Filmcrew aus. Burg und angrenzender Gutshof sind sehr gepflegt, als Feier-Location begehrt und geben sicher einen gediegenen Rahmen für Schmonzettenverfilmungen ab.
Auf dem letzten km schneiden mir gleich dreimal Autofahrer die Vorfahrt ab, da hätte fast der neue  Helm schon seine Zweckbestimmung erfüllen dürfen! Lustigerweise gibt der Hersteller eine Zusicherung, dass, wer 12 Monate nach Kauf einen Sturz mit der guten Kopfbedeckung erleidet, Ersatz zum halben Preis herhält! Dennoch möchte ich das freundliche Angebot lieber nicht in Anspruch nehmen.

A propos Kopfbedeckung: Mich zog es in der Mittagspause in meinen Lieblingshutladen. Erstens verlasse ich denselben meist nicht ohne neues Outfit. Aber zweitens wollte ich doch den Besitzern gratulieren, dass sie Einzug in die Literatur gefunden haben. In Band 6 der Gereon-Rath-Reihe von Volker Kutscher. Dies sind die Romane, die in den 1920'er Jahren spielen und auf denen die Filmreihe "Babylon Berlin" beruht. Dort wird erwähnt, dass der Held seinen Hut aus dem Hause XY bezogen hat (Die Hutmanufaktur wurde 1905 gegründet). Die Inhaberin schaut mich erstaunt an. Nein, das wusste sie gar nicht! Und ich dachte mir, dass der Laden sicherlich den Autor bestochen habe, um solch erstklassige Werbung zu bekommen! Würde ja zu Köln passen, verrückt, dass dem nicht so sein soll. Sie notiert sich eifrig die Fundstelle des Buchs.

Das verrückte Highlight des Tages folgte zum Feierabend. Ich muss in den Kölner Dom. Vorweg: In Köln ist es ein geflügeltes Wort und eine gern getane Geste, im Problemfall ein Kerzlein im Dom anzuzünden.
So brachte ich diesen Spruch im Mailkontakt mit einem lieben Freund an. Und zack, nimmt der das wörtlich. Nein, ich erhalte keinen Auftrag, aber eine so freundliche Reaktion auf meine Formulierung, dass ich um Realisierung nicht umhin komme.
Ich wollte sowieso mal wieder ins Büro, und der Dom liegt gleich am Weg vom Bahnhof dorthin.
Also hinein ... ins Getümmel. Normalerweise sind in diesem Bauwerk Menschenmassen. Vorab informiere ich mich, dass derzeit maximal 200 Besucher zeitgleich eingelassen werden. Soll ich evtl. ein Buch zur Wartezeitverkürzung mitnehmen...?
Ich bin schon sehr verdutzt, dass an den Besucherwarteschlangenregelungsgittern nachmittags gegen 16 Uhr niemand wartet. Ich kann sofort hineingehen. Und stehe in einer fast menschenleeren Kathedrale! Es sind vielleicht 2 Dutzend Besucher drinnen. Für einen solchen Anblick und Genuss würde sonst jeder Fotograf sicher ein Sümmchen zahlen!

Es ist wirklich ein beeindruckendes Erlebnis.Was doch aus einem dahingesagten Wort werden kann!
Krass im Gegenteil dazu ist da ein anderes Erlebnis 2 Tage zuvor, als ich 5 Minuten nach morgendlicher Öffnung  mal rasch ins Outlet eines großen japanischen Sportbekleidungsherstellers in unserem Ort wollte. Man lässt maximal bis zu 60 Kunden ein, und ich musste um 10.05 Uhr schon draußen warten. Fündig wurde ich auch nicht und anprobieren aus Coronagründen nicht erlaubt.
Heißt das jetzt, dass die Menschen den Glauben, aber nicht den Konsumwillen verloren haben...?

Wie dem auch sei, das Kerzlein brennt.

Die allergrößte Verrücktheit des Tages wird sich noch erweisen.
Jüngst erst wurden Ahrathon (Juni) und Monschau-Marathon (August) abgesagt. Aus Corona-Gründen.
Und heute bringt die Presse die Meldung, dass in NRW ab 30.Mai gilt:
"Auch Wettbewerbe im Breiten- und Freizeitsport im Freien sind unter Einhaltung eines Hygiene- und Infektionsschutzkonzepts wieder zulässig
Ja dann hätten die Läufe doch stattfinden können!
Muss man das verstehen?
Nein.
Aber ärgern tut es schon.
Wenigstens gibt es für Monschau ein Alternativ-Angebot: Ein virtueller Marathon, den man im Juli auf beliebigem Terrain laufen kann, wohl aber an einem Stück laufen muss.
Ehrensache, den auf der Originalstrecke zu absolvieren, auch wenn mein Training dazu vielleicht zu knapp wird. Aber das will ich durchziehen, selbst wenn ich die Strecke kriechen... ups, da hätte ich fast etwas falsches gesagt.
Nachher nimmt das jemand wörtlich wie die Sache mit den Kerzen im Kölner Dom...

18 Kommentare:

  1. Liebe Elke!
    Wo fange ich an? Der grüngestreiften Helm passend zur grünen Elli ist ja grandios! :D Aber dass dir dann gleich die Automobilisten den Weg abschneiden, geht ja gar nicht. :O
    Dein neuer Hut steht dir ganz ausgezeichnet! Und gleichzeitig betont er auch noch die neue Frisur - für die du ja sogar einen virtuellen Lauf hast sausen lassen. ;)
    Die Domfotos sind beeindruckend. Mit dem nicht verloren gegangenen Konsumwillen könntest du allerdings recht haben. Da scheint es leider nicht zu dem so erhofften Umdenken gekommen zu sein. :/
    Ich hoffe, das Kerzlein erfüllt seinen Zweck! :)

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    1. Liebe Doris,
      nun hat Blogger meine Antwort glatt versemmelt!
      Also danke für die Komplimente. Mit beiden Kopfbedeckungen bin ich sehr zufrieden, nur meine Friseurin muss wohl noch üben, wie man Leuten mit Maske die Haare schneidet. Wächst sich aber aus ;-)
      Das Kerzlein fand positive Resonanz.
      Und ja, der Konsum... Gerade spüren wir ja, wie sehr doch unser System darauf aufbaut und bei Störungen ins Trudeln gerät. Im Outlet war übrigens auffallend, dass während draußen Leute auf Einlass warteten, manche drinnen geruhsam am Smartphone hingen...
      Liebe Grüße
      Elke

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    2. Bist du mit der Frisur nicht zufrieden? Sieht auf dem Foto nämlich sehr hübsch aus! :)

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    3. Doch doch, die Frisur an sich gefällt mir. Aber diesmal sind die unteren Konturen nicht recht gelungen.

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  2. Liebe Elke,
    die Kopfbedeckungen sind beide sehr schick! Allerdings sind Kanadagänse nur auf Abstand putzig. Die können ganz schön gemein werden wenn man denen zu Nahe kommt. Offensichtlich bist du weit genug um sie herum gefahren.
    Im Kölner Dom war ich schon seit Jahren nicht mehr - wann ich wohl das letzte Mal da war? 20 Jahre? Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass es da voll war oder man vor irgendwelchen Gittern warten musste. Da gab es dann wohl doch mal religiösere Zeiten in der Zwischenzeit.
    Liebe Grüße!

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    1. Liebe Roni,
      danke! Zu den Gänsen habe ich natürlich weiten Abstand gehalten und habe Elli für die letzten Meter stehen gelassen.
      Warteregelungen mit Absperrung gibt es sonst nicht am Dom. Derzeit verursacht Corona manche auffallenden Dinge. Aber so leer dort drin, das war außergewöhnlich. Erst im Februar waren wir mit Familienbesuch dort drin, es war wie immer gut besucht, viele Touristen natürlich. Und seit das Richter-Fenster eingebaut ist, kommen noch viele Liebhaber moderner Kunst dazu, es ist ein eigener Anziehungspunkt geworden. Man spürt, dass der Tourismus derzeit zum Erliegen gekommen ist.
      Liebe Grüße
      Elke

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  3. Liebe Elke,

    das Versprechen des Helmherstellters bei einem Sturz innerhalb von 12 Monaten sich am halben Preis zu beteiligen finde ich irgendwie etwas, nun wie soll ich es ausdrücken... sagen wir mal ... gediegen. Aber das machen die grünen Streifen allemal wieder wett :-)))

    Deinen neuen Hut durfte ich gestern ja schon bewundern, er steht Dir sehr gut. Er hat in meinen Augen einen leicht militärischen Touch, greift er doch etwas Form und Sitz vom Barett auf :-)

    Das Du für einen lieben Freund bereit warst Dich ins Getümmel zustürzen finde ich toll. Umso mehr freut es mich, dass diese Bereitschaft mit sofortigem Eintritt und einer fast menschenleeren Kathedrale belohnt wurde. Dieses Erlebnis wird es wohl in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft wohl nicht mehr geben und der Kölner Dom sich dann wieder den Tempeln des Konsums anpassen.

    Angesichts der Tatsache, dass ich im kommenden Jahr beim Ahrathon wohl nicht dabei sein kann, ist die neue Erlaubnis für mich noch eine Nummer ärgerlicher. Trösten wir uns damit, dass der Lauf in diesem Jahr wohl auch bei einer Erlaubnis nicht der selbe wie in den Jahren zuvor geworden wäre.

    Und immer schön aufpassen, was man wann, wo und zu wem sagt! :-D

    Liebe Grüße
    Volker

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    1. Moin Volker,
      ja, von dem Dombesuch haben die Beteiligten wunderbar profitiert! Ich bin aber sicher, dass der Dom wieder zu alten Besucherzahlen zurückfinden wird. Ist doch schließlich DAS Kölner Highlight.
      Danke und stimmt, der neue Hut ähnelt auch leicht einem Barett, ist aber von einer Baske abgeleitet.
      Tja, der Ahrathon 2020 wird sicherlich einen besonderen Erinnerungswert einnehmen...
      Hihi, ich konnte mich je beherrschen, hier nicht schon wieder die Selbstfalle aufzubauen...
      Liebe Grüße
      Elke

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  4. Liebe Elke
    Helm und Hut passen beide sehr gut! Ein Helm mit Swarowski-Steinen - wer kauft so etwas? Verrückt, da hast du Recht!
    Die Gansfamilie ist super-herzig! Gestern haben wir auch eine gefiederte Familie gesehen, aber leider "nur" eine gewöhnliche Stockentenfamilie.
    Erstaunlich, dass die Inhaberin nicht wusste, dass ihre Manufaktur in einem Buch erwähnt ist. Zum Glück gibt es informierte Kundinnen wie du!
    Ich war noch nie im Kölner Dom, sieht aber imposant aus - vor allem ohne Besucherströme. Und dein Wort "Besucherwarteschlangenregelungsgittern" hat mich auch sehr imponiert! ;-)
    Ich glaube, so lange die 2-Meter-Distanzregel nicht eingehalten werden kann im Start- und Zielraum wird es schwierig für die Lauforganisatoren, zumindest hier in der Schweiz. Mal sehen, vielleicht werden auch diese Regeln irgendwann mal gelockert.
    Ich hoffe, du machst am virtuellen Lauf mit!
    Liebe Grüsse aus dem sonnigen Zürich!

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    1. Liebe Catrina,
      tja, wer bestückt seinen Fahrradhelm mit Glitzersteinen... keine Ahnung.
      Der Kölner Dom ist schon sehr imposant, naja, die Kölner haben ja auch ein paar 100 Jahre daran gebaut (mit Pausen zwischendurch) und in einem Goldsarkophag liegen die Gebeine der Heiligen drei Könige dort, also sehenswert! Oft wenn ich zum Bahnhof oder erauskommen, stehen dort Touristen mit offenen Mündern, weil dieser große "Brocken" gleich beeindruckend danebensteht.
      Ich habe keine Ahnung, wie solche Vorrichtungen heißen, die Besucherreihen strukturieren, daher mein persönliches Kunstwort;-)
      Bei Läufen wäre mir sicherlich auch in einem normalen Starterfeld unwohl. Aber das müsste doch zu regeln sein, zumal sich zumindest in Monschau nachher alles weit zerstreut in der Landschaft. Beim Ahrathon wären die Verpflegungspunkte wohl eher sehr schwierig.
      Der virtuelle Lauf, aber dann am besten auf der Originalstrecke, das wäre schon sehr sehr reizvoll!
      Danke und liebe Grüße aus dem sonnigen Rheinland!
      Elke

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  5. Liebe Elke,

    da haste aber viel Verrücktes erlebt und zusammen getragen! ... und warum nicht eine Kerze in einer Kirche aufstellen ... aber ob ich in Erwartung einer evtl. ellenlangen Warteschlange nicht eine Ausrede "erfunden" hätte???

    Schicker Helm, den du zum Glück nicht gleich gegen die Autoraser "einsetzen" musstest!

    Apropos virtueller Lauf, bin jetzt auch drauf gestoßen worden, darf mir aber für einen Ultra 8 Tage Zeit lassen. Das ist doch mal was für den alten Mann! :razz:

    Mal sehen, was wir von dir diesbezüglich lesen! ;-)

    LG Manfred

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    1. Lieber Manfred,
      da ich nicht zu den Katholischen zähle, sind mir solche Kerzenenzündungen fremd. Da ich es aber eigentlich nett finde, und es nie zu spät für ein erstes Mal ist, habe ich das gern mal ausprobiert. Und da es ja keine abschreckende Warteschlange gab, wurd ich auch durch schöne Momente im Dom belohnt :-)
      Und, "alter Mann", machst Du den 8-Tages-Ultra?
      Liebe Grüße
      Elke

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  6. Das wusste ich auch nicht, dass es ein ablaufendes Haltbarkeitsdatum bei ungestürzten Fahrradhelmen gibt :-O

    Aber wie dem auch sei damit: du, liebe Elke, hast absolut ein "Kopfbedeckungsgesicht"! (Hutgesicht passt da ja in beiden Fällen nicht und beide Bedeckungen stehen dir ausgesprochen gut - was wohl nicht bei vielen Köpfen der Fall bei derart extravaganten Modellen)

    Und was die abgesagten Läufe angeht, kann ich verstehen, dass die Orgas irgendwann die Faxen dicke hatten: die brauchen Planungssicherheit und Zeit für die Vorbereitungen, vielleicht waren noch nicht alle T-Shirts und Medaillen beauftragt etc. Wäre mir vermutich auch irgendwann zu blöd geworden. Immerhin ist auch das Oktoberfest abgesagt.

    Kerzen zünde ich - konfessionslos Abtrünnige und bekennende Agnostikerin - sehr gerne an, wenn eine Stätte das bietet und mich anspricht. Einen Moment innehalten, Dankbarkeit fühlen, ein Anliegen ins Bewusstsein nehmen - es muss ja nicht an einen Gott, oder eine Göttin oder irgendwelche göttlichen Heerscharen gerichtet sein, das Universum, das Leben ansich oder das eigene Selbst ... viel ist möglich ... und so eine Kerze ist ein schönes Symbol. Also: finde ich.

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    1. Liebe Lizzy,
      ich las von ca. 5 Jahren Verfallsdatum bei Fahrradhelmen. Der neue nennt 8 Jahre in seiner Beschreibung.
      Danke, ich mag ja auch Hüte... leider hat man heute so wenig Gelegenheit, sie zu tragennn.
      Ja, klar, die Lauforganisatoren müssen ja auch Entscheidungen treffen, nicht in Kostenfallen rennen, kleinere Vereine an ihre Existenz denken. Ein denkwürdiges Jahr... Vom Nicht-Oktoberfest hat man hier natürlich auch traurig Kenntnis genommen.
      Was Kerzen angeht, das hast Du schön gesagt, da stimme ich Dir zu.
      Liebe Grüße
      Elke

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  7. Liebe Elke, da wundere ich mich weshalb von dir kein neuer Beitrag in meinem Feedreader erscheint und dann bemerke ich dass beim notwendigen Serverumzug scheinbar einige Blogs auf der Strecke geblieben sind, so auch deiner. Keine Ahnung wieso, aber ich hab jetzt erstmal ordentlich was zu lesen :-)
    Mit neuem Helm wieder sicher unterwegs und dazu noch einen ausgesprochen gut passenden Hut, nicht nur die Füße, auch der Kopf will wohl umsorgt werden.
    Leerer Dom ... da werden aber viele Touristen neidisch werden. Diese Zeit hat trotz vieler blöder Sachen durchaus auch gute Seiten.
    Monschau ist jetzt auch abgesagt, war zu erwarten, ich hatte keine Anmeldung mehr abgeschickt. Vermutlich werden wegen der gelockerten Regeln doch viele einfach am Traditionstag in der Eifel starten, vermute ich mal. Mal schauen ob ich den Virtuellen mitmache, bin irgendwie grade zu gemütlich für sowas :-)
    Liebe Grüße, Oliver

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    1. Hallo Oliver,
      ich wunderte mich schon leicht... Ach die Technik. Blogger geht auch auf eine neue Version, und die mag meine Bilder nicht hochladen... grrrr! Momentan fahren sie die alte noch parallel.
      De Anblick des leeren Doms war wirklich irre, wenn man den sonst kennt.
      Na und gut behütet ist immer ein gutes Gefühl..., danke fürs Kompliment ;-)
      Ach ja, Monschau... Schade, aber ich kanns verstehen. Umso schöner, dass sie eine virtuelle Variante bieten. Ich vermute, am Originaltag stehen doch einige am Originalstart.
      Mal sehen, wir wir es angehen. Du kannst für Dich ja noch überlegen, man hat ja Spielraum und Du läufst das doch locker mal eben so!
      Liebe Grüße
      Elke

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  8. Liebe Elke,
    erst einmal ein dickes Lob, das du überhaupt einen Helm trägst. Die Tage ärgere ich mich ja darüber, das so viele Radfahrer ohne Helm unterwegs sind. Ich sage ja immer: nur wer was im Kopf hat, muss es auch schützen :-)
    Also der Helm steht dir gut und schützt den wertvollen Inhalt.
    Dafür den Daumen hoch.
    Und der Hut aus dem im Buch erwähnten Laden steht dir wirklich ausgesprochen gut. Du könntest fast selbst einem Buch oder Film entsprungen sein :-)
    Ich habe die vergangene Woche eine kleine Shopping Tour gemacht und muss gestehen, ich habe auch nur leere Geschäfte vorgefunden. Ich konnte generell nirgends viele Menschen vorfinden. Irgendwie denke ich, viele sind ängstlich oder aber haben keine Lust mit der Maske durch die Läden zu gehen. Aber anprobieren ist bei uns übrigens erlaubt.
    Du aber kamst in den seltenen Genuss den Kölner Dom fast leer zu erleben. Wer kann das schon von sich behaupten :-)))
    Liebe Grüße
    Helge

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    1. Liebe Helge,
      mir fällt gerade auf, "normales" Rad fahre ich ohne Helm, aber Elli nur mit. Hängt vielleicht damit zusammen, wenn ich bei der stürze, geht es viel tiefer herunter.
      Oh, und danke für die Hut-Blumen...:-)
      In der Kölner City ist es nach wie vor auch eher seltsam. Da die grpßen Kaufhäuser nicht alle offen sind, fehlt das wohl auch ein Anziehungspunkt. Das mit dem Anprobieren scheint vom jeweiligen Laden abhängig zu sein.
      Ja, der Dom war wirklich toll an dem Tag!
      Liebe Grüße
      Elke

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