Laufend lesen

Sonntag, 21. Oktober 2018

Süffisante Krönung

Gibt es für einen Herbstlauf etwas schöneres, als zwischen goldgrüngelb leuchtenden Weinstöcken zu traben?
Schon vor Längerem von Heidrun  und mir ins Auge gefasst, machen wir uns also auf ins Tal der Ahr, um nochmals die Strecke des Ahrathons (Halbmarathon) unter die Schuhsohlen zu nehmen.


Das Wetter meint es allerbestens mit uns. Wir tätigen noch Einkäufe am Verpflegungspunkt 1 und starten daher nicht vom Originalstart, sondern von einer anderen Stelle der Strecke, kurz vor den ersten Anstiegen in die Weinberge.































Am Himmel zarte Wolkenformationen, leicht böiger Wind, knappe 15°. Passt.
Gleich nach beim ersten Anstieg erhalten wir Szenenapplaus. Huch, dabei machen wir's doch wirklich gemütlich...
Schließlich will man doch die wunderbare Gegend genießen (ich) bzw. die Bodenstrukturen bemustern (Heidrun).







Minimale Unsicherheiten in der Rekonstruktion der Originalstrecke können wir im Teamwork überwinden (Nach nun 9-maliger Teilnahme sollte das eigentlich sitzen, oder nahmen wir da wirklich jeweils so viel Alkohol zu uns...?).
Zwar sind viele Rotweinwanderwegwanderer unterwegs, aber schlussendlich weniger, als zu befürchten war.



























Auch beim sonstigen Start-/Zielgelände (linkes Ufer) eher Leere. Hier legen wir unseren Wendepunkt und haben nur noch wenige Kilometer bis zum Auto vor uns.







A propos: Dort haben wir bereits den zuvor erstandenen Stoff deponiert, der uns die schönen erlaufenen optischen Herbsteindrücke in den nächsten Monaten noch "süffisant" krönen wird!
Prösterchen!
🍷

14 Kommentare:

  1. Liebe Elke,
    was für eine tolle Idee, die Strecke jetzt im Herbst nachzulaufen, ist sie doch sicher viel farbenfroher, als zum Rennzeitpunkt! :D Und dann noch die Anfahrt gleich dazu nutzen, ein paar Vorräte wieder aufzufüllen - wie praktisch! ;)
    Dann hoffe ich, dass ihr den Lauf bei einigen guten Schlucken noch mal Revue passieren lässt! :)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Doris,
      in der Tat ist die Farbwelt in den Weinbergen eine ganz andere. Zudem war der Dahliengarten, der ja im Frühjahr immer als Startgelände herhalten muss, nun auch wunderbar bewachsen.
      War ein herrlicher Lauf und ja erfreulicherweise gaaaar nicht so weit weg ;-)
      Klar, bei jedem Tröpfchen weiß man dann, woher er kommt...
      Liebe Grüße
      Elke

      Löschen
  2. Liebe Elke,
    da haben wir ganz in der Nähe (hessische "Berg"straße) auch ein paar Wein"hügel" (Berge sehen für mich eigentlich anders aus), aber die Bilder von eurer Wanderung zeigen deutlich mehr Hang- und Steillagen. Da lässt es sich bestimmt schön wandern und laufen.
    Wir müssten weiter rein in den Odenwald, oder z. B. den Philosophenweg in Heidelberg machen!

    Schöne Idee mit praktischer Umsetzung - LOL - und dann noch so ertragreich! ;-)
    LG Manfred

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Lieber Manfred,
      nun ja, die knappe Stunde Anfahrt ist auch nicht gerade geeignet für häufige Touren. Aber dennoch, es kam ja noch ein anderer Zweck hinzu und so könnte das dann doch mal öfter passieren...
      Liebe Grüße
      Elke

      Löschen
  3. Elke und Gatte auf SaufLaufTour bei gleichzeitiger nachhaltiger Auffüllung der Speicher für kalte Wintertage. Kluge Leute sind das ..

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Lizzy,
      nee, Elke und Lauffreundin, Gatte hatte daheim zu tun. So blieb mir in uinserem Haushalkt allein die Auffüllung der Vorräte für den Winter ;-)
      Liebe Grüße
      Elke

      Löschen
  4. So eine Flasche für unterwegs hättet ihr aber ruhig mitnehmen und entbehren können. Läuft sich doch gleich viel angenehmer :D

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Lieber Markus,
      das Geschüttel wäre dem Tropfen sicher nicht so bekommen. Daher habe ich gleich zu Laufbeginn beim Winzer schon ein wenig verkostet...
      Liebe Grüße
      Elke

      Löschen
  5. Inzwischen hat es Dir das Ahrtal offensichtlich richtig angetan, liebe Elke. Ich kann es verstehen. So ein Laufrevier quasi vor der Haustür würde ich auch öfters ansteuern. Gerade an so einem goldenen Oktobertag.

    Ansonsten kam mir auch der Gedanke von Markus: Kein Fläschchen für unterwegs im Laufrucksack gelandet? :-))

    Liebe Grüße
    Volker

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Moin Volker,
      Du kennst es ja dort und dass man mal gelegentlich die Anreise auf sich nehmen kann. Dafür hast Du ja Sand und Watt in Reichweite!
      Nein, kein Fläschchen im Gepäck, aber kleines Vorglühen beim Winzer (der mit den vielen Häppchen noch im Ort), daher ja auch Auto gleich dagelassen...
      Liebe Grüße
      Elke

      Löschen
  6. Liebe Elke,
    das ist ne wirklich tolle Idee. Und bei diesen Wetterverhälnissen und der Freundin muss das ja einfach Spaß machen. Und die Weinberge sind ja echt richtig schön im Moment.
    Tolle Bilder.
    Tja und jetzt könnt ihr noch den ganzen Winter die edlen Tropfen genießen :-)
    Lasst es euch schmecken
    Liebe Grüße
    Helge

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Helge,
      ja, besser gings nicht :-)! Und auch die flüssigen Erinnerungsmomente werden wir genießen!
      Liebe Grüße
      Elke

      Löschen
  7. Jetzt weiß ich, warum du auch im Wettkampf mit Trinkrucksack läufst. Du hast da Wein drin!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Äber dann bisher wahrscheinlich die falsche Sorte... ;-)
      Liebe Grüße
      Elke

      Löschen