Laufend lesen

Sonntag, 25. August 2019

Thuner Stadtlauf 2019 (10 km)

"Einmal musst Du nach Biel" - man kennt das Zitat. Ich persönlich möchte ergänzen: "... und nach Thun musst Du auch unbedingt!"
Also ging es zum 4. mal in Folge in die malerische Stadt am Thunersee. Und diesmal mit Verstärkung, denn Helge wollte nach ihrer Inferno-Teilnahme ihren Schweiz-Aufenthalt mit diesem für sie unbekannten Lauf ausklingen lassen. Mein eidgenössischer Ehemann Chris traute sich nach längerer rückenbedingten Abstinenz aufs "Lauf-Parkett" und sein Neffe Andi (CH) war ebenfalls mit von der Partie. Leider musste Helges Mann Andi (D) auf die geplante Nachmeldung verzichten, Rücken...

So lauern wir bei muckeligen 24° am Start. Der Hauptlauf folgt als Abschluss nach mehreren kürzeren Distanzen. Erfreulicherweise zeigten weit mehr als 3.000 Laufbegeisterte ihre Wertschätzung des Veranstalterengagements, neuer Teilnahmerekord. Warum da manche Sponsoren kürzer treten, weiß der (schweizer) Himmel.



Helge ist natürlich in Top-Form dank Inferno-Trainings. Ich eher so lala. Aber wir wollen keine Rekorde brechen, sondern einen schönen Lauf haben.
Andi (CH) und Chris nehmen irgendwo hinter uns Aufstellung.
Zum Auftakt traben wir zur Runde durch den Schadau-Park, der uns einen ersten Blick auf das tolle See-und-Berge-Panorama ermöglicht. Schwager und Schwägerin haben sich hier mehrfach an der Strecke platziert. An ihren Anfeuerungen merke ich, dass ihr Sohn Andi (CH) dicht hinter uns sein muss.
Obwohl Helge nachher behaupten wird, unser Tempo sei ihr flott und herausfordernd erschienen (mir erscheint es nicht so, es IST flott!), steht ihr doch der Sinn nach Unterhaltung. Au wei, ich muss mich leider kurz fassen, mein Atem reicht nicht für Laufen UND Quasseln...








Wir erreichen die Schiffsanlegestellen und plötzlich sehe ich am anderen Ufer, wo auch wir gleich laufen werden, Chris. Huch, wie kommt der dorthin? Wir haben ihn nicht überholen sehen und abkürzen ist unmöglich, durchs Wasser etwa?


Ein weiteres kleines Highlight folgt, durch/über die Holzbrücke. Kleine Gelegenheit eines Blicks nach hinten. Klar, Helge ist munter drauf, mit ihrem Riesen-Trainingsvorsprung.




Weiter gehts entlang des Aareufers Richtung See. Malerische Aussicht wird uns zuteil. Auch wenn man diese Perspektiven kennt - immer wieder schön. Da ich mich als etwas einsilbig erwiesen habe (bzw. eher musste), nimmt Helge den kommunikativen Faden zu Andi (CH) auf, der uns zum Trio ergänzt. Zwar stöhnt er, dass er kein Gefühl für Distanz und Tempo hat, aber das hindert ihn dennoch nicht daran, sich bald darauf nach vorne abzusetzen. Dass wir hier schon im Mitteldrittel der Strecke sind, baut mich auf. Helge braucht diesen Aufbau nicht, die ist sowas von zackig unterwegs.





















Es folgt ein kurzer Abschnitt auf der Staatsstraße entlang des Seeufers. Wir schieben uns an dem einen und anderen vorbei und erreichen kurz vor km 7,5 wieder die Uferpromenade. Ab hier ist es eigentlich nur noch ein einzigartiger Zieleinlauf.





Wir nähern uns durch einen kurzen Fußgängertunnel der Ausgehmeile der Thuner. Im letzten Moment sehe ich Andi(D) am Rand stehen und uns anfeuern. Weiter gehts durch die optisch nicht ganz so ansprechende Shoppingstraße Bälliz. Wie gut, dass wir auf dem letzten km sind, ich muss so langsam an die letzten Reserven gehen, während Helge sicher schneller könnte. Und dann erwartet uns ja noch die Treppe auf den Schlossberg...
Ich sollte an dieser Stelle einflechten, dass wir 3 Tage zuvor eine 8-stündige Bergwanderung im hinteren Lauterbrunnental mit endlos erscheinenden Auf- und Abstiegen absolvierten, die mir am nächsten Tag ungeahnte Zustände in den Beinen bescherten. Und die spüre ich immer noch. Nun weiß ich, was die Klassifizierung "anspruchsvolle Wanderung" im Führer bedeutet!





Im wahrsten Sinne des Wortes "eingeläutet" wird die Treppe von kräftigen Burschen mit riesigen Kuhglocken bzw. Treicheln. Leider gelingt dämmerungsbedingt das Foto der ganzen Gruppe nicht.
Ich muss schon bei den ersten Stufen auf Gehen umschalten, Helge enteilt, ja sie scheint sich richtig wohl zu fühlen auf dieser Stiege. Ich muss beißen, meine Uhr zeigt mir nachher persönliche Rekord-Pulswerte.
Noch am Vorabend schauten wir hier den Teilnehmern des Schlossbergsprints zu, die die 252 Stufen (wir haben hier heute nur einen geringen Teil davon im Programm) teils in atemberaubenden Tempo absolvierten und philosphierten über Technik und Training zu dieser speziellen Herausforderung.
Ich glaube, nächstes Jahr wird es hier auch Teilnehmende aus D geben...
Der Dudelsackspieler beim Schlosstor ist das lebendige Zeichen, dass wir den höchsten Punkt der Strecke erreicht haben.





Nur noch ein kurzes Stück Kopfsteinpflaster vor dem Schloss und eine etwas spezielle Treppe abwärts. Die enteilte Helge wartet hier auf mich. Das muss nun aber nicht sein, da es sie doch einige Sekunden und Platzierungen in ihrer AK kostet!
Und dann kommts...
Der Wahnsinns-Zieleinlauf in Thun. In der wunderschönen Oberen Hauptgasse schallen uns die Anfeuerungen um die Ohren. Wer da keine Gänsehaut bekommt, ist selber Schuld! Gute 100 m dürfen wir dieses Endspurt-Bad genießen und dann ist es auch schon vorbei. Leider.





Ach schön wars! Klatschnass (ich jedenfalls) müssen wir erstmal Luft holen. Andi (D) erwartet uns an der Ziellinie, Andi (CH) und Chris sind schon längst im Ziel.  Alle sind wir zufrieden mit den Zeiten. Für mich war es mit 55 Minuten zwar nicht gerade die schnellste hier in Thun, aber dafür war der Genuss länger 😂!



Wir erfreuen uns am diesjährigen Teilnehmergeschenk, einem stabilen Läuferbeutel in reflektierendem Material, der uns sicher noch länger an einen schönen Sommerabendlauf am noch schöneren Thunersee erinnert.
Leider können wir uns nicht mehr lange über den Lauf unterhalten. Während wir nur 10 Minuten Heimweg haben, müssen sich Helge und Andi auf den Rückweg machen. Sie logieren in Mürren, Vorteil dort: Phantastische Aussicht auf die Berge, Nachteil: Nur erreichbar per Gondel, oder harte Bergaufwanderung...

Helges Eindrücke vom Lauf hat sie in ihrem Blog  beschrieben.

Meine vorhergehenden Teilnahmen:
2016: Link
2017: Link
2018: Link

Zum Veranstaltervideo 2019 hier entlang:


Montag, 19. August 2019

Auf 165

Das schlechte Läufergewissen drückt mich schwer im Nacken. Seit Monschau habe ich nichts mehr getan. Immer war was - oder etwas, das als Begründung herhalten konnte.
Aber nun setzt sich Einsatzwillen durch. Da am Samstag noch eine Schnelligkeitsaktion ansteht, sollte also weniger Ausdauer, als vielmehr kurzzeitige Belastung trainiert werden.
Also muss es der steile Weg über den "Hoger" (Hügel) hinter unserer FeWo sein.


Da ich auf eine Aufwärmphase verzichte, gerate ich am sofort zu bewältigenden Anstieg ziemlich schnell in die Schnauf- und Schwitzphase. Aber immerhin, ich trippele hoch bis zu der Stelle, wo das Steilstück übergeht in nur noch sanft ansteigende Landschaft, ab da läufts sich spürbar entspannter.


Kurzer Abstecher zum Aussichts- und Vermessungspunkt oberhalb des Dorfes. Leider hüllen sich Eiger, Mönch und Jungfrau dezent in Wolken. Nur Niesen und Blümlisalp geben sich zu erkennen.
Dort hinten, bei Interlaken und im Lauterbrunnental waren wir am Samstag an der Strecke des Inferno-Laufs. Hauptattraktion Triathlon mit 3,1 km schwimmen, 97 km (2145 Höhenmeter) Rennrad, 30 km Mountainbike (1180 Höhenmeter) und 25 km (2175 Höhenmeter) Berglauf.
Ausgestattet mit klangstarken Kuhglocken unserer Vermieter haben wir fleißig angefeuert und konnten so dem einen oder anderen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Hut ab, wer diese Herausforderung angeht! Unglaublich, dagegen kommt mir ein Marathon vor wie ein lauer Spaziergang...








Ich spüre, dass ich etwas nachlässig im Training war. Schnell ist der Puls auf sogar 165.
160 Höhenmeter auf 6 km, eigentlich nichts. Ich muss mich wieder mehr disziplinieren 😰
Eine andere sportliche Herausforderung wird demnächst im unteren Verlauf der Straße stattfinden, auf 5 Rädern: Link.
Vielleicht schaffen wir es, uns das Spektakel anzusehen...




Nach der kurzen aber herzhaften Runde erwartet Shetty Calipo seine Streicheleinheiten.











Meinerseits darf ich Gewitter und leicht doppelten Regenbogen zugleich bewundern. Donner in den Bergen ist ein ziemliches akustisches Erlebnis.
Kracht deutlich mehr als mein kurzes Belastungstraining...

Donnerstag, 15. August 2019

Irrtum eingeschlossen

Manchmal darf man seinen Augen nicht trauen. Oder besser gesagt: Der Assoziation, die unser Gehirn uns aufgrund bestimmter Bilder vermitteln will...

Nach dem Monschau-Marathon mailte mir jemand das folgende Foto mit einem entsetzten 
"Elke? Bist Du das?" 
Es stammt aus dem Fundus an Streckenfotos von Peter Borsdorff
Und Wolfgang, der es mir schickte, war über zwei Dinge entsetzt....

Doch schaut zuerst selber,
was denkt Ihr bei diesem Foto...?

Foto: Peter Borsdorff

Sieht doch aus, als wenn ich mir da etwas "nochmal durch den Kopf gehen" lassen würde.
Wolfgang war zugleich entsetzt, dass der Fotograf da auch noch "drauf gehalten" hatte.
Aber es gibt da ein Detail, das die Sache aufklärt, Ausschnittvergrößerung:

Foto: Peter Borsdorff
Wie es manchmal so ist. Alles gaaanz anders. Vor mir auf dem Boden steht nämlich der Spendensammelschuh für Peter's Kinderprojekte und ich bin gerade dabei, dort meine kleine Spende zu deponieren.
Aber ich muss zugeben, es gibt vorteilhaftere Bilder von mir...

Und ich nehme mir vor, bei Bildern mehr darauf zu achten, was man wirklich sieht und was man meint, zu sehen.

Sonntag, 11. August 2019

Monschau-Marathon 2019 (Genussmarathon)

Nachem die beiden geführten Trainingsläufe so prima klappten, trotz schluderigem Training, wage ich den Start zum Marathon. Was in Monschau dadurch erleichtert wird, dass es neben dem "normalen" Marathon auch einen Genussmarathon gibt. Man startet 1 3/4 Stunden früher und hat so 8 1/4 Stunden Zeit, die Strecke intensiv zu genießen.
Genau meins, denn bei den 767 Höhenmetern auf Zeit zu laufen, wäre ohnehin zu verwegen. Hingegen ohne Druck in den Sonnenaufgang eines frischen Sommermorgens zu laufen - mehr Genuss geht kaum.

So stehen Heidrun und ich bei 12° an der Startlinie. Sie profitiert einerseits davon, dass Oliver verletzungsbedingt seinen Startplatz nicht wahrnehmen kann und ihn verschenken möchte. Andererseits ist man beim TV Konzen völlig unkompliziert, was eine Umbuchung von männlichem Ultra-Teilnehmer auf weibliche Genussläuferin angeht.

Wir sind froh, als es endlich losgeht und wir uns warmlaufen können. Ich zeige von jedem km ein Bild, also auf gehts, wer mag, kann nun genusslaufen durch die wunderbare Eifel!

Km 1+2: Die Genussläufer, wozu auch Walker gehören, werden in diesem Jahr als komplettes Feld auf die Strecke geschickt. So laufen die rd. 260 Genießer*innen noch relativ nah beieinander los. Ein schwäbischer Läufer ruft aus "Des isch där wunderbarschte Maraddonn überhaupt!" Da liegt er nicht ganz falsch.



Km 3 - 6: Nach einer kurzen felsigen Abwärtspassage erreichen wir schon Monschau. Wie immer wunderbar anzusehen und nach Gefälle flach.






Km 7-9: Wir folgen erstmals dem Tal der Rur. Im dichten Wald steht noch sehr die morgendliche Kühle. Aber inzwischen ist man gut aufgewämt und auf Naturboden läuft es sich bestens.
Vor einer freien Fläche vor Widdau gelingt ein phantastischer Schnappschuss der aufgehenden Sonne.






























Km 10 + 11: Weiter gehts nach Widdau, der Sonne entgegen.




Km 12 - 17: Das Holderbachtal. Malerisch, schattig. Aber auch fordernd dank Auf und Ab der Strecke. Bei km 13 überholt uns der Ultra-Führende (weißes Shirt). Sein Begleitradler kann kaum schnell genug an der Steigung pedalieren, um seinem Läufer voraus zu bleiben! Da die Ultras eine Viertelstunde vor uns starteten, hier aber bereits ihren km 27 haben, eine Wahnsinnsleistung. Der Führende wird mit einer Zeit von 3:42 Std auf 56 km siegen.







Km 18 - 21: Endlich verlassen wir den Wald und erreichen die Eifelhöhen. Es wird wärmer, man spürt die Kraft der Sonne. Ich liebe diese Passagen! Was jedoch nicht verhindern kann, dass das Holderbachtal mir ein wenig die Leichtigkeit geraubt hat. Vor der Halbmarathonmarke (zugleich Staffelwechselpunkt und Verpflegungsstation) beim Brather Hof stoppen zwei Helfer jeweils den Verkehr auf der Bundesstraße für uns. Ich gönne mir wie geplant ein Gel und Salz. Ob es das ist, oder die Gewissheit, nun kommen erst einmal leichtere Abschnitte - plötzlich habe ich wieder neuen Schwung!






Km 22 - 27: Es folgen überwiegend Abwärtspassagen, Wald und Wiesen wechseln sich ab. Oft bin ich relativ allein, vereinzelt kommen weitere Ultras und überholen mich mit beneidenswertem Speed.







Km 28: Ein Privater Verpflegungsstand. Hier stehen Peter Borsdorff (Siehe Wikipedia) und sein Team. Sie bieten Verpflegung, Fotoservice und feuen sich über Spenden zugunsten benachteiligter Kinder. Über seine läuferische Lebensgeschichte und seine Spendenprojekte und -verwendung kann man sich hier informieren.


Km 29 + 30: Kalterherberg, Eindrücke der regionaltypischen Eifelhecken zum Windschutz der Häuser. Und der Eifeldom, ein beachtliches Bauwerk eines Ortes mit rd. 2400 Einwohnern. Vor dem Dom ein Staffelwechselpunkt, viel Anfeuerung und ein Orchester.



Km 31 - 33: Wieder folgen wir dem Lauf der Rur in einem schattigen Tal. Was sich erfreulicherweise horizontal gestaltet, denn allmählich signalisiert mein "Laufwerk" Ermüdung, ich spüre unterhalb der Taille jede Muskelfaser.
Und gleich kommt ja noch das olle Leyloch mit seinem Anstieg...




Km 34 + 35: Und da ist es auch schon, mein "Lieblingsfeind" des Laufs. Wie viele andere auch präferiere ich gehende Fortbewegung. Danach werden nicht mehr so viele Herausforderungen folgen.




























Km 36 - 39: Wir laufen parallel zum Dorf Mützenich, wo wir vor einigen Wochen beim Vennlauf antraten. Auf einen dieser lauschigen Wege schwenkt vor mir ein Bataillon wandernder Rentner*innen ein. Ich kurve um sie herum und kann ihre Kommentare aufschnappen:
"Ach, die laufen hier Marathon."
"Ach nee, "Genuss" " (Auf meinem Rücken prangt ja diese zusätzliche Kennzeichnung).
"Watt immer da "Genuss" sein soll..."
Ich bin ja nah dran, den Mittelfinger zu zeigen. Hey, ich laufe hier schließlich 42 km!!

Im Ort erwartet uns das Honigzelt! Wahrlich gibt es richtigen Honig zu kosten. Dazu nehme ich mir eine Cola. Eine dort ausschenkende Frau ruft mir begeistert zu, dass da ja wieder die Läuferin mit dem Monschau-Rock sei. Ist das nett!




Kurz vor Honigzelt
Km 40 + 42: Nicht mehr weit, nur noch abwärts rollen lassen, einen steinigen kurzen Anstieg, und dann haben wir es geschafft! Mir gelingt sogar ein kleiner Zielspurt, einzelne Läufer*innen kann ich überholen!



Und dann ist es soweit. Im Dorfzentrum von Konzen wird jeder begeistert empfangen!




Ich lande mit 5:07 fast wieder bei meiner Zeit von 2018 und bin damit für heute sehr zufrieden.
Heidrun folgt eine Weile später, mit 5:51 sind Ihre Erwartungen erfüllt.

Für mich ergibt sich ein interessantes Resümee: Je mehr ich diese Strecke kenne, umso mehr verliert sie ihren Schrecken, umso kürzer kommt sie mir vor. Ich weiß ja schon beim Loslaufen, was wann kommt, wo die speziellen Herausforderungen lauern. Die großen Stadtläufe empfinde ich da anders. Doch hier habe ich wahrhaftig das Gefühl, nach der halben Strecke, da kommt doch nicht mehr viel, nur noch grade ein wenig Wald&Wiese, flott durch Kalterherberg, ok, Leyloch hinaufgehen, und dann nur noch hinter Mützenich kurven und den Pfad Richtung Konzen absolvieren...
Unterwegs habe ich kaum auf die Uhr geschaut, bzw. nur, um mich zu den vollen Kilometern und den Fotografierzeitpunkten zu orientieren. Aber 2 Stunden, 3 Stunden, 4 ...? Nur Zahlen.
Monschau ist schlichtweg ein sehr empfehlenswerter Lauf! Schöne Strecke, ok, ein wenig fordernd, aber reichlich Verpflegung unterwegs, gute Stimmung, nette Leute, ein gastfreundlicher Verein.

Foto: Marion Braun
Im Ziel angekommen, treffe ich Wolfgang Braun, einen der Mitorganisatoren. Er hat seine 56 km in 4:41 gefinisht und ist schon wieder fit wie der junge Frühling... Auch seine Frau Marion läuft kurz vor mir ihren Ultra mit 5:03! Eine tolle Zeit, die für sie ein weiterer Baustein für den UTMB ist.











Vorher - nachher. Ok, die 42 km vertiefen die Falten ein wenig. Aber der Freude tuts keinen Abbruch 😁: