Laufend lesen

Sonntag, 1. März 2020

Kurz und lang

Blauer Himmel lockt zum langen Lauf. Dennoch endet er ungeplant.
Wegen des strammen Winds beschließe ich, eher im Schutz von Häusern zu bleiben, statt über offenes Gelände weiter ins Umland zu laufen.
Welch ein Glück! Denn so war ich noch auf einer Schleife in unserem Ort, als sich plötzliches Rumpeln und Pumpeln im unteren Bauch breit macht. Ich brauche dringend ein stilles Örtchen und kann flott das eigene erreichen.
Nachdem das erledigt ist, läuft es nur noch unrund, mir ist etwas schwummerig. Ich versuche zwar noch dagegen zu halten, muss mich aber der Kraft des Faktischen ergeben. Nach 10 km bin ich wieder daheim.

Mein eidgenössischer Ehemann war weitaus erfolgreicher. Er lief einmal mehr beim Tortura Fühlingsultra im Kölner Stadtwald mit und absolvierte 55 km inklusive 1100 HM in 7 Stunden. Was man mit ausreichend Willen hinbekommen kann, trotz tendeziell sparsamem Training...

14 Kommentare:

  1. Liebe Elke,
    da hat es das stürmische Wetter ja "gut" mit dir gemeint! ;) Gemein ist das allerdings schon, wenn sich die Verdauung dann so auf den Kreislau schlägt. Aber immer besser, in so einem Fall auf den Körper zu hören. :/
    Soll ich noch was zu Chris sagen? Hm.... ich gratuliere ihm einfach zu seinem Willen und seiner einfach sagenhaften Grundkondition! ;)

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    1. Liebe Doris,
      ja, bei mir blöd gelaufen, gerade wo das Wetter mal freundlich gewesen wäre.
      Chris hatte da deutlich den besseren Tag. Ich weiß auch nicht, wo der das immer herholt...
      Liebe Grüße
      Elke

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  2. Liebe Elke,
    Rumpelige Verdauung ist mühsam! Besonders wenn keine Toilette in der Nähe ist...zum Glück konntest du nach 10km Schluss machen.
    Sackstark, 55km mit HM in 7 Stunden, und das mit minimalistischem Trainingsansatz. Das wäre doch auch was für dich gewesen - oder bist du eher für die kurzen Strecken in der Familie zuständig?

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    1. Liebe Catrina,
      ich war sowas von froh, dass ich das eigene WC nutzen konnte...
      Ja, mein Mann war fleißig! Für mich wäre es eher nichts. Mein Trainingsstand ist nicht so und dann noch die 1100 Höhenemter! Köln ist zwar flach, aber im Stadtwald gibts alte, heute überwachsene Trümmerhügel, über die der 5,5 km-Rundkurs geht, und ich bin einfach keine Bergziege ;-) Beim Lauf dabei war ich schon, ist immer sehr nett und familiär, z.B. https://18071960.blogspot.com/2016/02/tortura-fruhjahrs-ultra-2016.html. Ansonsten laufe ich auch eher lieber lang, bis Marathon.
      Liebe Grüße
      Elke

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  3. Oh oh, liebe Elke, so ein rumpelndes Gedärm kenne ich auch. Alle Jubeljahre überfällt mich das auch beim Laufen. Allerdings war ich dabei nie meiner heimatlichen Toilette nahe. Einmal allerdings einem Baustellen-Dixi-Häuschen, das sogar richtig sauber war, welch ein Luxus auf der Laufstrecke. Zum Glück hat mir danach nie der Kreislauf zu schaffen gemacht.

    Bei Dir sollte es wohl so sein, dass Dich der Wind auf eine nähere Umlaufbahn zum Zuhause als geplant geschickt hat.

    Chris ist einfach ein Tier. Ich werde nie verstehen, wie man solche Läufe mal eben so aus den Beinen schütteln kann. Gratuliere ihm ganz herzlich!

    Ich hoffe, dass es Dir inzwischen wieder gut geht!

    Liebe Grüße
    Volker

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    1. Lieber Volker,
      tja, unverhofft kommt Gottseidank in dem Fall nur manchmal. Ich war sooo froh über das WC in erreichbarer Nähe! Am Abends gings schon wieder gut, leider, da Laufchance somit dahin.
      Zu meinem Mann und seinen seltsamen Reserven sage ich auch nichts, außer, dass er den Tag besser genutzt hat. ZWar musste er auch zur Mittehin leiden, aber plötzlich sei es wieder prima gegangen und gegen Ende sogar schneller. DAS würde ich auch gern mal so erleben!
      Liebe Grüße
      Elke

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    2. "DAS würde ich auch gern mal so erleben!"

      Ich auch! :-)))

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  4. Liebe Elke, das ist diese Art Ungemach die man einfach nicht gebrauchen kann, schon gar nicht beim Laufen. Gut dass du die Route geändert hattest, in so einer Situation unterwegs zu improvisieren macht wirklich keinen Spaß...
    Glückwunsch an Chris! War da nicht was mit Rücken??! Wahnsinn :-)
    Liebe Grüße, Oliver

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    1. Lieber Oliver,
      ja, ohne WC in erreichbarer Nähe... ich mag mir das gar nicht vorstellen müssen! Solches Glück eines erreichbaren WCs muss/darf man auch mal haben...
      Stimmt, da war mal was mit Rücken bei Chris. Aber das ist ja schon längst vergessen, Bergvölker sind eben hart im Nehmen... Gottseidank ist er wieder gut genesen.
      Liebe Grüße
      Elke

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  5. Liebe Elke,

    na, das ist mal ein schönes Bild einer Baumblüte! Es wird doch Frühling, wusste ich es doch! LOL

    Gut, dass Rücken vorbei ist und trotzdem sind 55 km eine Ansage! HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an den GöGa!

    Auch, wenn am Abend alles wieder gut war und du leider nicht mehr laufen konntest ... immerhin hast du 10 km zu stehen ... allemal mehr als ich! ;-)

    Auf ein rumpel-pumpel-freies Laufen!
    LG Manfred

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    1. Lieber Manfred,
      nun ja, die 10 km sind besser als nichts. Aber ein paar mehr hätten mir gut getan... Na stimmt, im Vergleich, wenn jemand noch weniger läuft, ist es dann wieder gut ;-)
      Möge Dir auch bald wieder die volle Laufenergie zur Verfügung stehen und mein Bauch ruhig bleiben ;-)
      Liebe Grüße
      Elke

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  6. Liebe Elke,
    tja manchmal kommt ein Sturm selten allein ... und der Sturm am Himmel kam ja quasi rechtzeitig und hat dich vor schlimmeren bewahrt.
    Ich hoffe, du hattest dir nur etwas den magen verstimmt und dir geht es gut.
    Chris ist ja der Hammer. nach den Schwierigkeiten im letzten Jahr wie Phönix aus der Asche :-))
    Unsere Männer brauchen definitv relativ wenig Training und schaffen dann diese langen Dinger trotzdem. Das nennt man dann wohl Talent :-)
    Liebe Grüße
    Helge

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    1. Liebe Helge,
      Glück im Unglück gehabt. Dem Verdauungstrakt ging es schon später am Tag wieder bestens.
      Tja, Andi und Chris haben da irgendein Gen, das uns völlig vorenthalten wurde, das ist echt ziemlich ungerecht! Aber natürlich ist es super, dass es bei Chris nun wieder so gut läuft.
      Liebe Grüße
      Elke

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