Vor einer Weile erreichte uns die frohe Kunde, dass in Weimar erneut ein spezieller Lauf mit "Kulturauszeiten" gestartet würde. War es 2019 der 100 jahre bauhaus marathon, so stand nun der Goethe.Kultur.Lauf an, also auf nach Thüringen! Im Rahmen der Veranstaltung werden 4 Distanzen angeboten: 25,6 km ("Vernunft"), 13,8 km ("Verstand"), 7,2 km ("Sinnlichkeit") und 4,2 km ("Phantasie"). Da laden schon die Bezeichnungen zum Philosophieren ein...😀
Wir entschließen uns zur "Vernunft". Diese beinhaltet alle anderen Strecken und damit auch alle 8 Kulturauszeiten.
Kurz zur Erläuterung: Bei diesen Auszeiten werden jeweils kleine Aktivitäten mit Bezug auf Goethe und die Weimarer Klassik geboten. Als Läufer kann man sich entscheiden, ob und wie lange man dort verweilt. Da die Zeitnahme nicht unterbrochen wird, ist dann sowieso klar, dass die Endzeit keine wahre Aussagekraft haben würde, es sei denn, man lässt die Kultur links liegen, doch wer will das schon?
So stehen wir als erste Startergruppe an einem wunderbar sonnigen Frühlingsmorgen bei 8° am Weimarer Schloss. Insgesamt sind mehrere 100 Teilnehmer gemeldet, die sich auf die zeitversetzt startenden Distanzen aufteilten. Entsprechend entspannt geht es zu. Kein Gedränge oder Geschubse, nur Freude auf das, was uns erwarten würde. Wie immer, sehe ich meinen Mann nach dem Start nur noch kurz. Und Doris, die ebenfalls zugegen ist, wird erst später zu ihrer Distanz aufbrechen.
Schnell zieht sich das Feld auseinander. Man läuft dennoch nie allein, immer ist irgendwo ein Mitläufer in Sicht. Oder ohnehin die zahlreichen Posten an der Strecke.
Zurück geht es Richtung Weimar. Uns kommen nun die 14-km-Läufer entgegen, deren Strecke sich mit dem Anfang der längsten Distanz deckt. Wie ich sehe, gibt es standesgemäß ein Führungsfahrrad und auch einen Schlussradler. So langsam bin ich "drin" im Lauf. Es ist wunderbar, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und dann kommen auch noch Kirchenglocken dazu - die fahren hier wirklich alles auf!
Es wird spannend, die erste Kulturauszeit naht!
Junge Schauspieler präsentieren Szenen aus Faust. Wir Läufer haben Freude an ihrem gelungenen Spiel. Keiner rennt durch, man steht, lauscht und trinkt Wasser. Schöner Einstieg in die Kultur!
Zurück geht es Richtung Weimar. Uns kommen nun die 14-km-Läufer entgegen, deren Strecke sich mit dem Anfang der längsten Distanz deckt. Wie ich sehe, gibt es standesgemäß ein Führungsfahrrad und auch einen Schlussradler. So langsam bin ich "drin" im Lauf. Es ist wunderbar, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und dann kommen auch noch Kirchenglocken dazu - die fahren hier wirklich alles auf!
Es folgt die zweite Auszeit (km 8,4), auf die ich mich speziell gefreut hatte, malen und zeichnen vor dem Schießhaus, einem frühen Veranstaltungs- und Schützenhaus, an dessen Bau sogar Goethe beteiligt war. Staffeleien, Papier, diverse Stifte und Farben stehen bereit. Was will man da in aller Schnelle zu Papier bringen, ohne großen Anspruch, wohl aber mit Erinnerungswert? Ich entscheide mich für "Vernünftige Dynamik". Mein Werk wird wie alle anderen zur Abholung im Ziel transportiert. Toller Service!
An den Auszeiten stehen zudem Rahmen für kleine Erinnerungsfotos bereit, jeweils mit läufergerechten Goethe-Zitat-Abwandlungen.
Schöne Aussicht gibt es obendrauf:
Durch den malerischen Park an der Ilm arbeiten wir uns zu Goethes Gartenhaus vor, ca. bei km 16,5.
Es schließt sich das Bienenmuseum Weimar (km 17,5) an, mit einer Honigverkostung. Lecker sind die angebotenen Sorten. Aber kaufen wäre unklug, laufen mit Einkaufsbeutel und dann noch 10 km weit wäre doch zuviel des Guten.
Und sonst so?
Weiter trabt man durch ruhige Wohnviertel, hier im Bauhausstil. Es ergibt sich eine erneute Begegnung mit dem Führenden, der sicher schon die dritte Kulturauszeit hinter sich und ausgelassen hat.
Als dritte Auszeit war Musik im grünen Klassenzimmer ansagt. Zitat "Die Band Surfsubbotnik bringt mit ihrer sehnsuchtsvollen, exotischen Gitarrenmusik echtes Surf-Feeling nach Weimar – instrumentale Klänge laden euch zu einer mitreißenden Auszeit ein." Ich hatte die Spontanassoziation entspannter Musik, vielleicht Beach Boys, Santana, etwas Jazziges oder Soul...?
Die Antwort erklingt schon lange, bevor man im Walde überhaupt die Band erreicht, zackige Beats im Stakkato dringen durch den Webicht, ein großes Waldgebiet im Osten der Stadt. Anders als gedacht, aber aufmunternd bei einem Lauf gerade recht. Und die Jungs haben spürbar Spaß an ihrer speziellen Konzertlocation.
Danach geht es von km 9 bis 13 ausführlich auf federnden Waldwegen durch das wunderbar frische Grün. A propos, mir fällt auf, dass mir die km so gar nicht auffallen. Die Möglichkeit der Pausen zwischendurch kommt mir sehr entgegen. Man kann den Puls runterfahren, zu Atem kommen, und dann neu loslegen, gespannt sein, was als nächstes folgt.
Etwa bei km 14 ist es die nächste Auszeit, das Goethe- und Schillerarchiv. Man kann sich deren Schätze anschauen, aber auch selber wortwörtlich zur Feder greifen. Selbige liegen auf der Terrasse bereit, dazu Tinte und Sand zum Trocknen der Tinte. Hat man seine spontanen Gedanken zu Papier gebracht, falten freundliche Helfer den Brief, versiegeln ihn mit Wachs und hängen ihn an eine Leine über dem kleinen Tisch. Dort darf sich jeder, der selbst geschrieben hat, eine andere Botschaft pflücken und lesen, was jemand anderem gerade durch den Kopf ging. Witzige Idee!
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Leine mit Briefen unterm Sonnenschirm |
Als nächstes passieren wir kurz das Stadtschloss. Für die 14'er ist Schluss, die 4'er durften hier einsteigen.
Die "Vernünftigen" sehen das Ziel nur von weitem, denn es geht nonstop zur nächsten Verabredung, ein Selfie mit Goethe ist angekündigt.
Dort erwartet uns ein Fotograf mit einer Leinwand, die den Geheimrat zeigt. Man kann ein Polaroid machen lassen, ich ziehe das Smartphone vor.
Es schließt sich das Bienenmuseum Weimar (km 17,5) an, mit einer Honigverkostung. Lecker sind die angebotenen Sorten. Aber kaufen wäre unklug, laufen mit Einkaufsbeutel und dann noch 10 km weit wäre doch zuviel des Guten.
Zurück geht es durch den Ilmpark. Immer wieder kommen einem wie auf den anderen Abschnitten gut gelaunte Läufer entgegen. Mich überholt ein Nicht-Teilnehmer, spricht mich an und fragt, was denn das für ein Lauf sei? Ich erkläre es ihm. "Laufen UND Kultur?" Das erstaunt ihn. Und noch mehr, dass er gar nichts wusste von dieser Veranstaltung. Dabei sei das doch hier sein übliches Laufrevier... Er hat zweifelsfrei etwas verpasst.
Von weitem grüßt bereits Auszeit 7, doch zunächst geht es vorbei an der Rückseite der Anna-Amalia-Bibliothek erneut Richtung Ziel, wo nun die 4'er finishen und die 7'er zuvor gestartet waren. Meinereiner rennt wiederum am Ziel vorbei.
Bei km 20,5 steht nun das römische Haus für die Läufer bereit, ein Gartenhaus des Herzogs Carl August, angeregt von Goethe.
Studierende der thuringia international school ("this") haben extra für den Lauf 4 Postkarten gestaltet! Die liegen für die Läufer aus, man kann sie an liebe Menschen adressieren, veranstalterseits werden sie dann frankiert und abgeschickt. Super Idee!
Auch ein Selfierahmen wartet auf Einsatz. Der Helfer, der das Foto machen möchte, gibt sich alle Mühe, aber ein anderer Teilnehmer ist so emsig mit einer Diskussion beschäftigt, dass er auf meine freundliche Bitte, etwas zur Seite zu treten, nicht reagiert. Er hat wohl die Botschaft des Rahmens noch nicht wahrgenommen. Also kommen weder römisches Haus noch Rahmen so richtig mit aufs Bild.
Nun folgt -leider nur noch- Auszeit 8. Und die liegt auf dem Heartbreak Hill von Weimar! Diesen Abschnitt kenne ich noch von 2019 und weiß, um seine Anforderung. Fast die Hälfte der 230 Höhenmeter sind nun auf ca. 4 km versammelt. Erst sanft ansteigend, dann immer steiler. Ich gehe planmäßig hoch. Bin ohnehin sehr erfreut, dass ich mich gut fühle. Dass ich im Training mehr als 20 km gelaufen bin, liegt schon länger zurück.
Der Weg führt an "Haus hohe Pappeln" vorbei, dem Wohnhaus von Henry van de Velde, selbst entworfen und mit Möbel nach eigenen Entwürfen eingerichtet. Im Rahmen des Bauhausmarathons war hier 2019 eine Auszeit. Meine persönliche Auszeit musste ich damals auf der vorgelagerten Bank einlegen, mir ging es da nicht ganz so gut...
Oben wartet Schloss Belvedere, die ehemalige Sommerresidenz der Herzöge von Sachsen-Weimar-Eisenach. Hier soll Musik aus der Goethezeit erklingen, worauf ich mich sehr freute. Leider ist gerade Spielpause und ich hätte wohl 30 Minuten warten müssen. 😕 Also nichts mit Musik. Chris hatte vor mir mehr Glück, Doris auch. Dann schaue ich mir eben kurz die schöne Aussicht an, bevor ich die Allee abwärts dem Ziel entgegenlaufe, nun mit Schwung dank Gefälle!
Und dann ist es auch schon erreicht, das Ziel. Eigentlich wäre ich gern noch etwas weiter getrabt, es war sooo schööön. Entspannte Teilnehmer, freundliche aufmunternde Posten und Helfer, gute Laune überall.
Hier bin ich Mensch, hier durft' ich laufen,
Oh Augenblick, verweile doch!
Meine Zeit? Sowas von egal, aber wen es interessiert: 3:58. Man hätte 6:30 Stunden Zeit für die Langstrecke zur Verfügung gehabt. A propos: Meine Uhr zeigt mir 27,7 km an, Chris hat auch mehr als 26 km. Auch egal.
Es war eine tolle Veranstaltung, sehr schade, dass nicht mehr Teilnehmer dabei waren. Einziger Kritikpunkt: Die angekündigte Verpflegung (Obst) an der Strecke bestand nur aus Wasser. Meinen knurrenden Magen konnte ich dann erst im Ziel mit Banane besänftigen.
Ein stimmungsvolles Rückblickvideo der Veranstalter hier: Link
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Zielverpflegung |
Und sonst so?
Weimar ist einfach eine wunderbare Stadt. Es gibt so viel zu sehen! Wir haben hier 6 Tage Zeit und werden immer noch nicht alles schaffen können. Zudem hatten wir warum auch immer ein kostenloses Upgrade erhalten und dürfen in einem Appartement direkt über dem Theaterplatz logieren. Ein Träumchen, die Aussicht. Morgens strahlt die Sonne Goethe und Schiller vor dem Nationaltheater an. Wir können dem bunten Leben unten zuschauen. Auch das spezielle Treiben im Rahmen einer polizeibegleiteten Demo am Samstag konnten/mussten wir erleben. Aber das betraf nur Teile der Innenstadt, fiel kleiner aus, als befürchtet und wir konnten die Zeit sinnvoller zum Kaffeeklatsch mit Doris nutzen.
Als weiterer "Kultur-Mittäter" hat Jörg seine Eindrücke hier verlinkt: Laufen und mehr
Liebe Elke,
AntwortenLöschendas liest sich nach einer amüsanten Idee und klingt danach, als hättet ihr viel Spaß gehabt ☺️
Was wohl Goethe dazu gesagt hätte?
Mir kommt da spontan die Idee, wie man aus der Kombination aus Kultur und Lauf aufschreiben einen Kombiwettbewerb kreieren könnte: indem die Teilnehmer eine Art Kulturquiz absolvieren müssen und weiter gehts nur bei richtigen Antworten oder gegen Punktabzug 😆
Gut, dass wir Weimar ausgelassen haben. Ein Tag hätte doch niemals gereicht. Das schreit nach einer eigenen Tour nur dafür!
Einen schönen Urlaub wünsche ich euch noch!
Liebe Lizzy,
Löschenwas Goethe dazu gesagt hätte: https://www.goethe-kultur-lauf.de/news-medien/news-blog/detail/waere-goethe-beim-goethekulturlauf-2025-in-weimar-gestartet
Ha, laufen&quizzen wäre auch eine Idee, solange genug Durchblutung fürs Hirn da wäre, damit es seinen Beitrag leisten kann.
Ich kann nur unterstützen, dass Weimar eine Reise wert ist. Wir sind 6 Tage hier und werden immer noch nicht alles schaffen.
Danke und liebe Grüße
Elke
Elke, was für ein schöner Bericht – ICH MUSS NACH WEIMAR!!!
AntwortenLöschenDein Lauf hört sich an wie ein perfekt choreografierter Tanz zwischen Goethe, Grün und genialen Ideen. Und wer braucht schon eine Medaille, wenn man ein selbstgemaltes Kunstwerk und einen verlorenen Kameradeckel in Weimar sein Eigen nennen kann? 😄
Endlich mal ein Lauf, bei dem Stehenbleiben zur Taktik gehört und nicht als Schwäche gilt. Hätte man den Honig eigentlich nicht ins Ziel transportieren können wie die Zeichnungen? (und dann da bezahlen können?) Und hast du einen Favoriten unter den 8 Auszeiten gehabt, oder haben sie alle auf ihre Weise einen Nerv getroffen?
Ich bin jedenfalls schwer beeindruckt, dass du nicht nur vernünftig gelaufen, sondern dabei auch noch so entspannt geblieben bist.
Wirklich super gemacht!
Liebe Grüsse vom Flughafen in Boston!
Liebe Catrina,
Löschendu hast es auf den Punkt gebracht, Goethe-Grün-geniale Ideen, einmalig diese Sache hier! Medaille gab's natürlich auch, mit Goethe und Schiller!
Und klar, Stehenbleiben war angesagt. Obwohl es auch hier einige Flotte gab, die gut unter 2 Stunden blieben, aber rennen kann man sonst ja überall.
Den Honig ins Ziel bringen, das wäre auch noch eine gute Idee gewesen! Wenn die Zeit reicht, fahren wir noch hin und kaufen ein.
Die Stationen hatten alle ihren eigenen Charme. Die erste, weil es so eine wunderbare Morgenstimmung in einem Wunderschönen Park war und dazu eine gute Präsentation. Die Rocker mit der völlig atypischen Location, malen sowieso, überraschende Grußbotschaften austauschen, witziges Goetheselfie, leckerer Honig, gute vorbereitete Postkartenaktion. Und ich bin sicher, klassische Musik im Schloss der Epoche wäre auch ein Hit für Auge und Ohr gewesen. Chris konnte einer Flötistin lauschen, die aber gerade moderne (!) Musik spielte.
Es war einer der entspanntesten Läufe für mich überhaupt. Außer dass der Magen ab der Nacht vorher mal wieder seine Achterbahn haben wollte, warum nur?!
Sicher seid ihr gut angekommen, möge der Jetlag schnell überwunden sein!
Sonnige Grüße, noch aus Weimar
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöschenah, da sind jetzt auch die Bilder zu euren Erzählungen! Vielen Dank dafür, so konnte ich (ganz mühelos) bei weiteren Kulturauszeiten mitnaschen. :)
Weiterhin schöne Tage in dieser wunderschönen Stadt!
Liebe Grüße aus Seekirchen
Liebe Doris,
Löschenund ich bin sicher, du kannst die Bilder auch sehr gut nachempfinden! Wie schön, dass wir uns in Weimar treffen konnten und du auch eine Strecke mit genießen konntest!
Liebe Grüße
Elke
Was für ein wunderbarer Laufbericht zu einer echt tollen Veranstaltung! Ich war bisher nur einmal kurz in Weimar, weiß dass man förmlich von Kultur erschlagen wird (wenn man möchte), dass dann als Konzept in Bahnen zu lenken um so eine feine Veranstaltung daraus zu mache, einfach klasse. Kein Zeitdruck, Kaiserwetter, gute Laune, abwechslungsreiche Auszeiten, deine Begeisterung ist in jeder Zeile zu lesen.
AntwortenLöschenIch glaube Goethe hätte bei dem Treiben auch seinen Spaß gehabt, stelle mir vor wie er dichtend am Wegesrand sitzt und die Läuferschar beobachtet :-)
"Hier laufen Menschen, ohne Schnaufen, aber denkend" ... oder so.
Lieber Oliver,
Löschenja es war in der Tat wieder (wie schon 2019) eine wunderbare Sache, die sie hier mit ganz viel Herzblut umgesetzt haben! Es gab übrigens auch Rennhirsche, unter 2 Stunden, aber das kann man ja auch sonst immer haben.
Was Goethe dazu gesagt hätte? https://www.goethe-kultur-lauf.de/news-medien/news-blog/detail/waere-goethe-beim-goethekulturlauf-2025-in-weimar-gestartet
Kultur ist hier wirklich ohne Ende zu haben. Wir sind 6 Tage hier und schaffen nicht alles. Da muss man nochmal wiederkommen...
Liebe Grüße
Elke
Liebe Grüße
Elke
Ach du warst auch da und hast viel mehr Fotos gemacht. Schade, dass wir uns nicht persönlich kennenlernen konnten.
AntwortenLöschenDu hast recht - es war ein traumhafter Lauf
Viele Grüße
Jörg
Lieber Jörg,
Löschennächstes Mal treffen wir uns dann persönlich! Es war klasse hier in Weimar, ein wunderbarer Lauf bei bestem Wetter und mit vielen netten Ideen zu den Auszeiten! Wir freuen uns, wieder mal herzukommen!
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöschendass du auch sooo oft das Ziel verpassen musstest! ;-)
Spaß beiseite! - Es liest sich richtig spannend ... und die Bilder erst, die du wieder mitgebracht hast. Sie unterstreichen sehr schön das, was du beschreibst und machen es sehr anschaulich! Zum Glück war Wilson nicht beleidigt und hat im weiteren Verlauf mitgespielt!
Bei so vielen so schönen Unterbrechungen könnte man sogar etwas weniger trainiert die Vernunft-Variante bewältigen. Die Zeit spielt keine Rolle ... und wenn man sich Zeit nimmt! - LOL
Unterwegs gab es dann auch die tollen 'Mitmachideen', wie die von Studenten gestalteten Postkarten nach Hause schicken und Botschaften schreiben, dann andere pflücken und lesen. etc.
In Anlehnung an die Vielseitigkeit von Herrn Goethe sind auch die 8 Kulturauszeiten sehr vielseitig gewesen! Interessant, interessant!
Danke für deinen Bericht! - Ist eure Zeit in Weimar jetzt vorbei?
Liebe Grüße Manfred
Lieber Manfred,
Löschengenau, das war auch meine Idee, die aufging, die Pausen ermöglichen auch bei etwas sparsamerem Training die 27 km. Und ganz ehrlich, bei den interessanten Auszeiten fiel ja eine kleine Pause gar nicht auf. Wer durchlief hatte was verpasst.
Ja leider, wir sind heute zurückgekommen. Es war eine rundum schöne Zeit in Weimar, wo wir immer noch nicht alles gesehen haben, was es zu sehen gäbe...
Liebe Grüße
Elke