Zuerst ging es ans Höhenmetersammeln. Auf einem mir bis dato unbekannten Gelände, gleich hinter dem Dorf, in dem ich aufwuchs. Klingt schräg, ist aber einfach erklärbar. In meiner Kindheit lag gleich dort der Tagebau Fortuna, ein Loch von 360 m Tiefe und 22 km² Ausdehnung. Weswegen meine Welt da quasi zu Ende war. Schon nur auf den Absperrdamm zu klettern und einen Blick hinein in die Tiefe zu werfen, war eine verbotene Expedition. Seither gingen Jahrzehnte ins Land, die Kohle ist abgebaut, der Tagebau verfüllt und das Areal neu gestaltet. Obwohl es nur 15 Autominuten entfernt ist, gab es bislang nie einen Grund, mir das anzusehen. Bis jetzt, als Heidrun vorschlug, dort auf einer 2,5-km-Runde zu laufen um so immer wieder in den Genuss von Auf und Ab zu kommen.
Ich war positiv überrascht beim Neu-Entdecken meiner alten Heimat. Wenn man den Hintergrund nicht kennt, erscheinen Wald und Feld wie immer schon dagewesen. Zudem erfreuen Schatten und Aussicht. Auf 4 Runden plus einer ergänzenden Variation sammelten wir 160 Höhenmeter auf 13,4 km.
Am späten Nachmittag stand Kontrast auf dem Programm. Wir begaben uns zum Rand des Tagebaus Hambach, in dem aktuell noch Kohle abgebaut wird. Er ist ungefähr doppelt so groß und ein wenig tiefer als der alte Tagebau Fortuna.
Erst neulich führte mich ein Lauf zum Aussichtspunkt. Immer wieder zugleich imposant und erschreckend, dieser Anblick:
Doch diesmal sollte es nicht um die Aussicht gehen, bzw. nur in zweiter Linie. Die Stadt Elsdorf, der dieser Teil der Abbaukante gehört, machte vor 6 Jahren aus der Corona-Not und der speziellen geografischen Lage eine Tugend. Seither finden immer in den Sommerferien Konzerte statt nach dem Motto "Musik mit Aussicht". Die Bühne steht mit dem Rücken unmittelbar zum Tagebau, so dass das Publikum zugleich Musiker und Landschaft im Blick hat, bei Wetterglück gekrönt von einem Sonnenuntergang dahinter.
Letzterer wurde uns leider nicht zuteil. Es war bewölkt, aber immerhin trocken.
Auf dem Programm stand "Smoke on the Stairway - Der große Covergipfel"
Musikliebhaber ahnten, was geboten wurde. Und genau so kam es. Auf einer Reise zurück durch die letzten Jahrzehnte wurden die großen Songs von Led Zeppelin, Deep Purple, Joe Cocker, Santana, Fleetwood Mac, Bap & Co am laufenden Band für fast 3 Stunden non-stop zelebriert. Eine engagierte Band und wechselnde Sängerinnen und Sängern begeisterten das Publikum.
Viele Besucher hatten diese Zeiten noch selber miterlebt. Stimmlich und instrumental stand man auf der Bühne den Originalen in nichts nach. Und wenn dann "Joe Cocker" altbekannt wackelnd und krächzend am Mikrofon agiert, oder der Cover-Sänger bei Led Zeppelin und Deep Purple treffsicher und lautstark die höchsten Töne anstimmt, kann man nur in Verzückung geraten. Das eher ältere Publikum stürmte zwar nicht kreischend die Bühne, Contenance und/oder kleine Zipperlein mochten diese Optionen einschränken. Doch still saß keiner, und sei es, dass Kopf und Füße rhythmisch mitwippten.
Wir waren begeistert. Und verärgert - darüber, dass wir erst jetzt auf diese tolle Konzertreihe aufmerksam wurden. Nun müssen wir uns bis zur Neuauflage 2026 gedulden...
Eine Nachbetrachtung der etwas anderen Art drängte sich mir nach dem 6-Stunden-Lauf in Bönen auf.
Die erstmalige Teilnahme an dieser Art von Wettbewerb verführte ein wenig zur Datenauswertung. Wozu trägt man schließlich sonst diese kleinen piepsenden Dinger am Handgelenk? Wenn man also 32 Mal immer dieselbe 1,3-km-Runde abläuft, ist es spannend aber auch müßig zugleich, über die Runden hinweg die Entwicklung der Zeiten zu betrachten, den Puls oder die Verbrennungsanteile von Fett- und Kohlenhydraten. Verrückt, was da so am Handgelenk alles dokumentiert wird.
Dazu kommen dann natürlich die subjektiven Eindrücke, wie man sich fühlte unterwegs, Feel-good-Anteile, Phasen der Ermüdung und plötzliches Wiederaufflackern der Energie.
Ein spezielles Gefühl mag manch ein Teilnehmer des Laufs geteilt haben, dass nämlich die wenigen und überschaubaren Steigungen mit den Runden & Stunden immer höher wurden. Obwohl das natürlich blanker Unfug ist! Wie sollte denn das bitteschön gehen? Da ist doch glasklar, dass einem da das Hirn etwas vorgaukelt!
Oder etwa doch nicht...?
Die Aufzeichnung meiner Polar-Pulsuhr belegt nämlich mein Gefühl! Zumindest tut sie so. Da erkennt man doch eindeutig die allmähliche Steigerung der Steigungen: 😄
Nun könnte man natürlich argumentieren, Ausreißer, Zufall, schlechtes Produkt.
Was also zeigt die Mitkonkurrenz an? Schauen wir bei Garmin vorbei. Die Uhr meines Mannes zeigt Ähnliches: 😃
Heidruns Garmin hat sich gegen einen solchen Trend zu Höherem für eine andere Variante entschieden: 😌
Olivers Coros geht ihren eigenen Weg, findet gar enorme Höhenunterschiede: 😉
Recht basisnah bleibt Runalyze: 😇
Tja, lustig, wie Gefühl und Technik mal harmonieren und mal nicht. Damit will ich hier nicht einzelne Produkte bzw. Hersteller madig machen, die haben alle eben ihre Stärken und Schwächen.
Aber dass man doch nicht unbedingt der Technik blind vertrauen kann, ist so mein persönliches Fazit.
Das ist allerdings schade, denn damit relativiert sich die aktuelle Laufzeitenprognose meiner Lauf-App dann leider auch schon wieder. So gern ich mal einen Marathon in 3:16 Std laufen würde, angesichts meiner PB von 4:28:13 (erkämpft nach Vorbereitungstraining, von dem ich derzeit weit entfernt bin) muss ich diese Anzeige wohl mit den Bönener Höhenmetern ins Reich der Technikphantasie schieben: 😏
Der liebe Oliver lag mir in den den Ohren und schwärmte vom 6-Stunden-Lauf in Bönen. So etwas hatte ich noch nie gemacht, es klang spannend und es wäre mal ein neues, unbekanntes Terrain. Andererseits, ich bin so gar nicht im Training, und ein Lauf im Juli könnte heiß und damit schwierig sein. Ich warte bis zum letzten Tag der Online-Anmeldung, der Wetterbericht scheint gnädig, und so melden wir uns kurzentschlossen an, können auch noch Heidrun zum Lauf überreden.
Die Strecke besteht aus einer 1,34 km langen Runde um einen ehemaligen Förderturm der Zeche Königsborn, einen imposanten Bau, über dessen Geschichte auf Infotafeln berichtet wird. Wo früher Bergbaugebäude standen, erstreckt sich heute ein kleines Wildwiesenareal mit Rad- und Wanderwegen.
Der Turm -rechts- in früherer Umgebung
Wir sind früh vor Ort, ab 7 Uhr wird sogar Frühstück gereicht! Lockere Stimmung, die Luft ist mild, bei knapp 20° versteckt sich die Sonne dann und wann hinter Wolken.
Überhaupt, die Verpflegung verdient allerhöchstes Lob. Schnittchen, verschiedene Getränke, Süßes und Salziges, Milchreis und Nudeln, sogar vegane Varianten! Zu Laufende wird zudem der Grill mit Bratwürsten (auch hier vegane Wahl möglich) angeschmissen.👍
Prima finde ich auch die Plastikreduzierung. Drinnen hat jeder sein Becherchen, gemäß Startnummer kenntlich. An der Strecke ebenfalls wiederverwendbare feste Becher, die dauernd gespült und neu bereitgestellt werden. Noch ein Lob obendrauf!👍
Ach und richtig gute, saubere Toiletten müssen auch erwähnt sein!👍
Es gibt ein kurzes Briefing, die Cheerleader machen sich startklar, nette Geste.
Und dann geht es schon los auf die Strecke. Hier ein paar Eindrücke. Nach Start/Ziel folgt ein erster kleiner Anstieg auf eine Anschüttung, die wir kurz danach wieder abwärts verlassen.
Flach geht es weiter, bevor ein längerer Anstieg erklommen sein will, der in gemütliches Rollenlassen beim folgenden Gefälle mündet. Und schon kommt wieder der Turm in Sicht, den man nach kurzem Bogen dann auch erreicht. Es sind pro Runde zwar nur ca. 5 m Höhendifferenz, aber die summieren sich.
An Start/Ziel werden live die aktuellen Zwischenzeiten gezeigt, prima. Und natürlich stehen Speis und Trank bereit.
Und so geht's ins Abenteuer. Ich habe mir einen Halbmarathon vorgenommen. Und dann mal schauen. Nach einer Stunde ein weiteres nettes Gimmick: Zu jeder vollen Stunde erschallt das Steigerlied. Als Kind einer Bergbauregion, wenn auch im Tagebau, erfreut das mein Herz:
Ich bin emsig dabei, mein Tempo niedrig zu halten, schaue, dass ich immer hinter langsamen Läufern bleibe. Bis es mir dann doch zu langweilig wird und ich ein Stück in dem Tempo laufe, nach dem mir gerade so ist. Wie nicht anders zu erwarten, überrundet mich Oliver bei km 3,9 zum ersten Mal, viele weitere werden folgen. Aber der ist auch in einer anderen Liga unterwegs. Ab km 5 nehme ich meist ein paar Schluck Wasser zu mir, habe mir extra meinen Quetschbecher mitgenommen.
Wenig verwunderlich wird es ab km 15 dann schon schwerer. Heidrun ist mir längst davongedieselt, Chris sowieso. Aber egal, jeder muss hier in seinen Schuhen laufen.
Das Steigerlied ist zum zweiten Mal erklungen, und ich nähere mich meinem Minimalziel. Wunderbar!
Bei rund 2:22 Stunden erreiche ich meine 21,1 km. Toll. Ich gönne mir etwas mehr Verpflegung. Leckere Erdbeeren und Melonenstückchen lachen mich an und tun gut.
Für den Fall, dass ich keine Lust mehr hätte, habe ich mir eine Strandmatte eingepackt, um bequem auf die anderen zu warten. Aber die bleibt ungenutzt. Ich kann doch erstmal noch weiter traben, genauer gesagt gehtraben. Denn an den beiden Anstiegen will ich keine Energie ins Trippeln verlieren und gehe lieber.
So kommt Runde zu Runde, ohne dass ich das richtig steuere. Warum sitzen bleiben, wenn andere weiterlaufen. Und es fällt mir etwas Entscheidendes auf: Dass mir nämlich nichts auffällt. Denn der Magen ist völlig ruhig, kein Vergleich mit anderen Läufen. So kann ich auch gut trinken, und daher immer weiter vorankommen.
Irgendwann gegen km 30 brauche ich doch mal eine längere Pause. Lustig, da erwische ich Chris und Heidrun, wie sie schwatzend vorbeigehen. Na da schließe ich mich doch an!
Zu dritt marschieren wir weiter, bis wohl das Cola-Koffein seine Wirkung tut, und es mich zum traben treibt. Verrückt, wie es plötzlich wieder munterer läuft.
Viele gehen inzwischen, völlig nachvollziehbar. Ich bewundere einige, die trotz erheblicher Leibesfülle oder höheren Alters hier einen Wahnsinnswillen beweisen und das leisten, was sie können.
Inzwischen ist es ziemlich warm geworden. Am Verpflegungsstand findet sich ein segensreiches Utensil: Eine Dusche! Da steckt man gern mal den Kopf drunter und holt sich eine Abkühlung. Die gibt es auch in anderer Form: Immer wieder stehen freundliche Helfer an der Strecke und verteilen Wassereis! Die Wirkung zum inneren Abkühlen ist grandios!
Und noch ein nettes Gimmick: Ein multifunktionaler Motivationskarton unterwegs hat je nach Stand des Rennens andere Sprüche auf Lager:
Die Zeit verrinnt irgendwie. Mir kommen die ersten 2 Stunden genauso lang bzw. kurz vor, wie die hinteren 4. Inzwischen haben die Steiger mehrfach ihr "Glück auf" erschallen lassen und Oliver mich auch öfter überrundet. Manchmal sehe ich Chris' leuchtendes Shirt irgendwo oder Heidrun. Oft zur rechten Zeit hörte ich aufmunternde Klänge, "An Tagen wie diesen", "Auf das was da noch kommt", "Jump".
Die 30 km liegen weit hinter mir, ich kann es kaum fassen. Irgendwie zieht es einen doch immer weiter, noch ein Ründchen und noch eines und noch eines. Es ist inzwischen unangenehm warm und der bisher kühlende Wind hilft auch nicht mehr viel. Ohne groß nachzudenken bewege ich mich, überschlage, was noch gehen könnte bis zur vollen 6. Stunde, muss aber feststellen, dass Mathematik bei Hitze nicht zu meinen Stärken gehört. Ach, mache ich doch einfach weiter, mal gehen, mal traben. Nach 5,5 Stunden wird mir klar, dass ich die Marathondistanz schaffen werde und sogar noch ein wenig drüber.
Ab 5:45 Stunden werden die Läufer angehalten, den Markerstein mit ihrer Startnummer mit auf die Strecke zu nehmen, den sie in dem Moment des 6-Stunden-Signals an ihrer aktuellen Position fallen lassen sollen. So werden die Restmeter der letzten Runde messbar. Es reizt mich sehr, auch diese letzten Meter mitzunehmen, aber ich merke deutlich, dass jetzt mein Tank unwiderruflich leer ist. Ich bin fertig, ganz und gar, will nun auch nicht mehr über die spürbare innere rote Linie gehen. So lasse ich es bei 42.880 offiziellen Metern und labe mich, freue mich mit denen, die auch noch die letzten Minuten nutzen.
Ich bin 26. Frau von 64, unglaublich. Und hätte ich auch nur ein paar Meterchen mehr gemacht, wären das gleich mehrere Plätze gewesen. Das hätte ich vorher nicht für möglich gehalten.
Chris kommt auf 47.499 Meter, Heidrun auf 46.161 Meter, super gemacht! Und Oliver reißt natürlich noch mehr runter, worüber er selber hier berichtet.
Ich frage mich, ob ich damit gar einen Ultra geschafft habe und konsultiere das Netz. Die einen sagen, alles über Marathon, also mehr als 42,195 km, erfülle dieses Kriterium. Andere fordern, es müsse schon deutlich mehr sein.
Auch wird nach anderer Meinung auf die Zeit abgestellt. Danach sei ein Ultra alles ab 6-Stunden-Lauf aufwärts. Wenn also jemand bei einem solchen Lauf beispielsweise 20 km absolviert, wäre das dann auch ein Ultra? In Bönen ist die kürzeste gelaufene und gelistete Distanz 9,3 km.
Nun denn. Ich habe definitiv ungeplant einen Marathon absolviert und mit dem Rest wird es für mich zu einem persönlichen Minimal-Ultra. Und nächstes Mal laufe ich auch noch ein paar Restmeter mehr. 😊
Daheim entdecke ich eine Blase am linken Rand der rechten großen Zehe, seltsam, noch nie da gewesen. Die komplette Ermattung hingegen ist altbekannt und gehört einfach als Souvenir am Folgetag dazu. 😉😄
Der Bönener Lauf ist wirklich eine feine Sache, die weite Fahrt hat sich gelohnt!
Den Schlendrian konnte ich inzwischen ganz gut überwinden. Wozu die wieder auf normales Sommerniveau gefallenen Temperaturen nicht unerheblich beitrugen. Laufen wurde ergänzt um 2 schöne Urlaubserlebnisse zu Berg und zur/m See. 😀
So machten wir eine Tour auf das Stockhorn, 2190 m.ü.M. Allerdings gönnten wir uns, die erste Hälfte per Seilbahn zu absolvieren, um umso mehr Zeit und Energie für den Gipfelsturm einsetzen zu können. 😁
Oberstockensee bei der Mittelstation der Bergbahn
Dort hinauf soll es noch gehen
Thun und Thuner See
Die Spitzen von Eiger, Mönch und Jungfrau sind leicht wolkenverhangen:
Kurz vor dem Gipfel dösen einige Kühe vor sich hin. Sie liegen teils auf dem Wanderweg, sind aber recht tiefenentspannt und lassen sich nicht stören. Anscheinend sind sie die schnaufenden Zweibeiner gewöhnt.
Diese Bank ist besch.....lagnahmt
Am Gipfel ist eine Aussichtsplattform frei hängend angebracht. Nichts für schwache Nerven. Dafür mit prächtiger Aussicht. Gaaaanz da hinten ist unser Dörfli. Lange halten wir uns nicht auf. Dies ist die Schattenseite und bei ca. 10° und Wind ist es sehr schnell sehr "erfrischend". Auf der Sonnenseite gönnen wir uns im Berggasthaus eine gute Mahlzeit und schauen Segelfliegern zu, die die Thermik der Stockhornkette. Abwärts nehmen wir denselben Weg, um noch auf einer Alpe Bergkäse zu kaufen. Eine schöne Tour, aber an manchen Stellen bin ich sehr froh, meine Wanderstöcke dabei zu haben.
Hoffentlich hält die Platte ....
Am letzten Schönwettertag hatte uns Freunde auf ihr neues Motorboot eingeladen. Wir starteten auf dem Murtensee und durch den die hiesigen Seen verbindenden Kanal schipperten wir zum Neuenburger See hinüber.
Eine Schwanenkolonie auf dem Neuenburger See
Imposant, wenn der Motor sein Potenzial zeigen darf, imposant dann aber auch der Treibstoffverbrauch... So schön das Boot auch ist, mit einer Ausstattung unter Deck wie in einem WoMo, so teuer ist auch der Unterhalt. Nun muss eine Reparatur durchgeführt werden, für die es per Kran aus dem Wasser gehoben werden muss. Allein diese Aktion wird rd. 2000 EUR kosten, ohne die Reparatur. 😕Da unsere Freunde auch nur Normalos sind, ist das ein Brocken für sie. Aber wie es so ist, mit den Hobbies und Leidenschaften...
Überwiegend ließen wir es gemütlich angehen. Weitab von Strandbädern zu einem erfrischenden Bad in den See steigen zu können, ist ein Genuss. Ebenso wie einfach Abhängen auf dem gemütlich schaukelnden Boot. Es muss herrlich sein, einmal so sanft in den Schlummer gewiegt auf einem See zu nächtigen...
Zum Sonnenuntergang gab es ein schmackhaftes Käsefondue, gegen 23 Uhr legten wir wieder am Liegeplatz an.
Und schon ist der Urlaub vorüber, wie schnell das immer geht. Eine letzte Laufrunde heute scheitert leider an Regen und Gewittern. 😏 Man kann halt nicht alles haben.