Sonntag, 27. Januar 2019

Nicht ganz ultra im Stadtwald

Chris' Kollege Nile bereitet gerade den nächsten Todesberg-Ultra vor und lud uns ein auf eine Testrunde.
Mir passte es in den Kalender. Ich möchte eine lange Runde laufen und eine Ortsveränderung täte gut.
So folgen wir Nile, der sich für seine Veranstaltung eine 5-km-Runde überlegt hat. Im Rahmen des Laufs wird sie 11x absolviert, ergibt 55 km.
Wir kennen ja schon seine Vorliebe für Höhenmeter. Doch dachte ich, ich kenne alle Erhebungen im Stadtwald, bin ich nun belehrt.

Eins ums andere Mal biegen wir von den schönen Gehwegen ab ins Unterholz. Über Stock und Stein, durch Matsch und Laub durchqueren wir das aktuell eher braune Grün. Und immer wenn ich gerade denke, nun bleiben wir mal auf dem angenehmen Weg, zack, einschwenken in fast nicht erkennbare Pfade. Und ja jede Erhebung mitnehmen...







Wobei die Städter anscheinend ein tolles Markierungssystem haben: Die am schlimmsten zu laufenden Trails sind mit solchen blau-weißen Schildern gekennzeichnet. Soll wohl heißen: "Achtung liebe Läufer, hier ist ziemlich  schweres Terrain und ihr müsst ackern wie ein Gaul." 😉
Wobei Nile nur kommentiert, dass es leider heute nicht nass und matschig genug sei.
Zwar ist das Tempo moderat, doch die Höhenmeter bei dem schweren Boden gehen mir arg in die Beine.
Als Nile den nächsten Hügel ansteuert, ziehe ich die Reißleine. Ich möchte schließlich heute Kondition aufbauen statt vernichten. Wir verabreden eine Zeit am Auto und ich ziehe auf meine eigene Runde von dannen.
Schön flach. 😅







Denn ich habe am Treffpunkt eine Tafel entdeckt, die einen ausgeschilderten 10-km-Rundkurs verspricht.










So folge ich der guten Beschilderung und trabe wie eine Unmenge anderer Läufer munter durch den Wald, schaue mir dies und jenes an.
Zweimal gilt es, Straßenbahnschienen zu überqueren. Doch obwohl die Übergänge sehr deutlich gekennzeichnet sind, wird bei beiden an vorherige fatale Ereignisse erinnert.
Was mag sich dort wohl abgespielt haben...?









Der Weg führt mich auch am Geißbockheim und Trainingsgelände des 1.FC Köln vorbei.
Ich habe Glück, gerade trainieren die gut bezahlten Kicker. Einige Fans schauen zu.




Viel zu sehen gibt es dennoch nicht und mir sind die Gesichter der aktuellen Mannschaft ohnehin unbekannt. Jaaa, einen Schumacher (Toni, nicht Michael), Littbarski (von einer Tante hartnäckig Libatzki genannt) oder Overath, die hätte ich erkannt, das waren noch Typen...
Ich vollende schlussendlich 2 Stunden. Dabei muss ich konstatieren, dass die aktuellen 5° die Lauferei gleich wieder viel angenehmer machen, als die schneidige Kälte in den Tagen zuvor. Hätten wir zuvor 10° und mehr gehabt, würde ich hier wahrscheinlich etwas in der Art "ist aber kalt heute" schreiben. Tja, kommt immer auf die Perspektive an...
Der Todesberg-Ultra ist übrigens schon ausgebucht und die Warteliste hat auch bereits Einträge (Link). Ich muss mich also nicht grämen, ob ich dort mitlaufen soll. Wobei die "Vollpension-Verpflegung"(O-Ton) sehr verlockend wäre. Es gab sogar schon Kesselgulasch auf offenem Feuer!

Mittwoch, 23. Januar 2019

Das Thema liegt auf der Straße

Nun haben wir ihn dann auch abbekommen, den Wintereinbruch 2019.
Was den läuferischen Nachteil hat, dass man sich ziemlich auf den Weg konzentrieren muss, will man unliebsamen Bodenkontakt meiden. Zudem habe ich meine Kamera daheim gelassen, zu riskant, damit vielleicht einen Sturz hinzulegen. Und zu dunkel ist es ohnehin (Das Bild ist aus einem früheren Winter).
So trabe ich eine kleine Runde um den Ort und plötzlich geht mir auf, welches wunderbare Blogthema da vor mir liegt! Das Schneeräumverhalten meiner Mitmenschen 😉
Und da gibt es doch einiges zu analysieren...
Ich mache vier Hauptgruppen aus: Die Unsportlichen, die Ökologischen, die Pökelisten, die Perfektionisten.

Die Unsportlichen:
Klar, da liegt das Weiß unberührt von Schaufel oder Salz und wartet auf seine natürliche Vergängnis. Bei frischem Schnee durchaus nicht ganz verkehrt, denn der kann durchaus wunderbar griffig für die Schuhsohle sein. Zudem ersparen sich die verantwortlichen Hausbewohner Arbeit. Und bei einsetzendem Tauwetter kann man mal die Gummistiefel auf Dichtigkeit testen.
Wahrscheinlich heißt ihr Sport Sportschau.

Die Ökologischen teile ich für mich in Untergruppen:

Die Puristen:
An ihren Schnee lassen sie nichts als ... die Schaufel. So schrammeln sie sich über den Gehweg. Bis zum Muskelkater.

Die extremen Puristen:
Eine Schaufelbreite muss reichen für die Fußgängerschaft.

Die Sandmännchen:
Streuen den Sand mal nicht den Kindern in die Augen, sondern auf den Gehweg. Ersatzweise auch Asche. Oder Split.

Puristische Sandmännchen:
Die Sichergeher unter den Ökologischen, setzen auf Methodenkombination.

Die Pökelisten:
Nun ja, enge Verwandtschaft zu den Unsportlichen ist nicht von der Hand zu weisen. Sie greifen zu Salz, aber nicht um ihr Frühstücksei zu würzen, sondern um das Trottoir zu pökeln. Und dann schauen sie dem Salz bei der Arbeit zu. Oder vielleicht sonst von einer Tribüne einer Fußballmannschaft.

Die Perfektionisten:
Zuerst wird geschrammelt, und dann, sollten Reste verblieben sein, diesen mit Salz der Garaus gemacht. Der Flocke keine Chance, scheint ihr Motto. Wenn die Sport machen, beispielsweise laufen, kleiden die sich erst perfekt ein, dann wird ein Trainingsplan aufs Detaillierteste erstellt UND in die Tat umgesetzt. Ein innerer Schweinehund hat keine Chance bzw. wird sofort zu Kasseler verarbeitet.

Habe ich wen vergessen?
Ach so, bei uns ?
Ökologische Puristen am Werk. Und wenn der Kamin mal wieder brennt, mit Sandmännchen-Asche-Komponente.
😁

Sonntag, 20. Januar 2019

Elfuhrvierzig

Die Gelegenheit, einmal Kälte zu fotografieren.
Das hier sind keine Spuren auf der Skipiste, sondern...








... der Reif auf dem Autodach, durch Fahrtwind in Form gebracht.
Da ich eisfrei laufen möchte, bin ich diesmal die kurze Strecke abwärts nach Thun gefahren.









Ich hoffe, von hier aus ein besonderes Spektakel sehen zu können.
Da hinten, bei Eiger, Mönch und Jungfrau.
Dazu laufen ich zur Allmend, dem lokalen Truppenübungsplatz, am Wochenende für jedermann zugänglich. Kurz bevor ich das Areal erreiche, sehe ich vor mir eine Vater-Mutter-Kind-Familie plötzlich in dieselbe Richtung rennen. Oh, ob die schon etwas ausmachen in der Ferne? Ich lege auch einen Sprint ein. Doch Fehlanzeige, die wollten nur ihren Bus erwischen.

Von der Allmend hat man ungehinderten Blick auf die markanten 3 Spitzen des Berner Oberlandes (im Bild links von der Mitte gut zu sehen, Eiger-Nordwand als Linksaußen, daneben die Jungfrau, und dann der Mönch).
Dort, am Lauberhorn, findet die Abfahrt statt. Und um 11:40 Uhr traditionell die Flugshow der Patrouille Suisse, der schweizerischen Kunstflugstaffel (Link). Und so laufe ich mit dauerndem Blick in Richtung des Ereignisses, die Zeit wäre jedenfalls heran... Vor 11 Jahren hatten wir einmal die Gelegenheit, es direkt am Rande der Piste zu erleben:




Seither gibt es eine Ergänzung: Ein Passagierflugzeug fliegt nun auch noch mit. Ein stimmungsvolles Video von 2015 zeigt das ganze Prozedere: Link (Eigentliche Flugshow ab Minute 2).

Die 2018'er Vorführung gibt es hier zu sehen:


Aus Pilotensicht gibt es ein wunderbares Video in 360-Grad-Perspektive: (Im Bild navigieren: Linke Maustaste gedrückt halten und ziehen).

Und wen es interessiert, hier ein Trainingsbericht für diesen Einstatz vom Freitag: Link

Doch so sehr ich auch schaue, nichts ist zu sehen. 😕
Nur zwei Heißluftballone schweben heran und landen in der Nähe. Wahrhaft eine Entschleunigung zu den Jets, die mit ca. 850 km/h fliegen.





So drehe ich dann zwei Runden um den Waffenplatz. Doch was sich martialisch anhört, stellt sich recht friedlich dar. Und mein gemütliches Langer-Lauf-Bummeltempo ist nochmals eine Entschleunigungsstufe mehr.
Da am Himmel eben nichts weiter erkennbar ist, fange ich ein noch paar Eindrücke des Geländes ein, bevor ich nach 2 Stunden wieder auf unsere (relative) Höhe zurückfahre.
17 sonnige km kamen zusammen.







Freitag, 18. Januar 2019

Schlittern oder laufen?

Vorgestern noch Berlin, nun fürs Wochenende Schweiz - Meine Umweltbilanz gereicht mir wahrlich nicht zur Ehre. Aber immerhin bietet das Kontraste.
Der trübe Berliner Himmel weicht strahlendem Schneeweiß der Berge.
Dennoch, obwohl das alles wundervoll aussieht, ist die Lauffreude ein wenig gedämpft. Bei um die 0° ist die Grenze zwischen Nässe und Eis eben sehr fließend. In der Sonne erwärmen sich die Asphaltabschnitte meiner Strecke genug, so dass Nässe unter den Sohlen schmatzt. Doch im Schatten und besonders auf dem Wind ausgesetzten Passagen ist das Glitzende blankes Eis.

Es ist herrlich still, fast andächtig. Hatte ich noch zu Beginn schwere Beine und fühlte mich gar nicht in Lauflaune, wird es doch zunehmend lockerer. Der Kirchhügel des Nachbarorts kann mich nicht ins Gehen zwingen (wohl aber zum Schnaufen). Da der Rückweg dann sowieso eher abwärts rollt, wirds hinten raus fluffig.




Inzwischen reicht es auch für die Loipe, die jedoch niemand nutzt. Nun ja, es ist Freitag Mittag, das sieht wohl am Wochenende dann anders aus.








Der Schlittelweg abwärts. In der Mitte griffig genug für vorsichtiges Laufen.














10 schöne Kilometer, auch wenn ich unterwegs öfter mal trippeln musste.

Samstag, 12. Januar 2019

Nicht nur Müll heute

Ich knüpfe läuferisch nochmal an an meinen langen Lauf des letzten Sonntags, als ich diesen Anblick beschrieb.
Daheim kam mir in den Sinn, doch einmal die Mängelmelder-App der zuständigen Stadtverwaltung zu nutzen, denn von regelmäßiger Müllkontrolle kann an dieser Stelle kaum ausgegangen werden.
Interessant, kaum eingegeben, erhielt ich auch schon eine Eingangsbestätigungsmail, dann Mails zum Fortgang der Bearbeitung und am Donnerstag die Meldung der Erledigung.

Das fordert doch heraus zu schauen, ob dem wirklich so ist... und bietet sich an für einen kurzen schnellen Lauf.
Also heute hin, und siehe da, weg ist weg. 😊


Die App zeigt auch gut optisch, wo überall etwas gemeldet wurde. Spannende Sache.

Da fällt mir ein, dass ich ja schon länger ein anderes Müllphänomem festhalten wollte,
für mich nenne ich es immer Müll-Dendrochronologie.
Die Stelle befindet sich gleich hinter einem Schul- und Sportgelände, an einem viel genutzten Rad- und Wanderweg.

Der Zaun ist mir schon vor Jahren aufgefallen. Und seither frage ich mich, ob das niemanden stört.











An der Schichtung von Müll, Laub, Müll, Laub, Müll usw. lässt sich sicher einmal ablesen, wann jeweils der Müll hier landete. Aber jetzt komm mir bitte keiner und sage, dies sei ein ökologisches Langzeitexperiment der Schule...!






Gleich daneben noch etwas Auffälliges. Was immer im Loch dort lebt, es scheint Kohl und Salat zu mögen. Und wenn nicht, zerfällt das Nahrungsangebot wenigstens biologisch unkritisch.







Na und wenn sich schon Müll als Fotothema des Posts entwickelt, gleich noch zur Abrundung ein Bild unserer S-Bahn-Haltestelle, neulich von irgendwelchen Experten zur vermülltesten Haltestelle des Rheinlands (oder war es ganz NRW?) gekürt. Ich lege da keinen Widerspruch ein und frage mich, warum man auf dem Weg vom P&R-Parkplatz zur Bahn seinen Unrat gerade hier entsorgen muss...

Entgegen der Düsternis der Landschaftsvermüllung ist mein Lauf munter und ich kann sogar 2 Männer locker überholen unterwegs. Na gut, vielleicht waren die ja auf längeren Konditionsläufen unterwegs und deswegen gemütlich bummelant.
Aber ein nettes Gefühl gibt das trotzdem 😀.
Dummerweise kommt dann auf meinem letzten Kilometer im Ort die Gegenprobe. Mich überholt ein langer Schlacks in seltsam schlenkernder, dennoch deutlich schnellerer Fortbewegung als ich 😒. Ich lasse ihn mal nicht aus dem Blick, und wahrhaftig, nach einer Weile wird er langsamer und wechselt ins Gehen.
Ha!
Wusste ichs doch!
Der tat nur so als ob!
Ich hole also meinerseits wieder auf.
Und gerade, als ich dran bin und mit gestrecktem Rücken im Tribünenschritt vorbeisteppen will... bremst der ab und geht in einen Hauseingang.
Grummel.... gehen mir die Gegner aus...?
Dennoch waren es schöne 8 km in weniger als 50 Minuten. Nicht schlecht für ein kleines Training.

Donnerstag, 10. Januar 2019

Verkalkuliert

Das Wetter im Rheinland heute: Trocken, trüb, kalt, von Schnee keine Spur.
Da freuen sich die Hühner!
Ich mich auch, zumal ich in den letzten Tagen wegen des gruseligen Wetters doch aufs Laufen verzichtete. Aber heute kann ich sogar wochentags im Hellen starten, Homeoffice machts möglich. Herrlich die Perspektive, dass es nun wieder länger hell bleibt.

Ich habe mir überlegt, meine 11-km-Runde zu machen. Doch schon im Nachbarort füge ich aus Lust an der Lauferei eine kleine Extraschlaufe ein. Geplant habe ich, am Ende noch rasch im Tierfutterladen einzukehren, eine neue Schaufel fürs Katzenklo zu besorgen.
Heissa, es läuft richtig gut, das "Laufwerk" möchte zackig voran.
So biege ich gegen Ende nicht ab Richtung zu Hause, sondern kurz in besagten Laden.
Unerqicklich ist nur die Feststellung, dass man dort Räumungsverkauf betreibt, halbleere Regale in der Halle, keine einzige Schaufel der gesuchten Art.
Es gäbe noch einen weiteren Laden für Tierbedarf, am anderen Ortsende. Bevor ein Teil des Hirns meutert beschließe ich, dann eben noch eine weitere Schleife einzulegen, zu besagtem anderen Fachgeschäft. Dafür extra das Auto aus der Garage holen wäre nun auch übertrieben.
Ach zieht sich unser Ort doch lang hin...
Nach weiterer Traberei also halte ich dann endlich den gesuchten Artikel in Händen.
Zu Hause dann das große Erstaunen, statt 11 habe ich doch wahrhaftig knappe 16 km auf dem Tacho. Wobei mir der Aufenthalt im zweiten Tierladen den Schnitt auf 6:30 Min/km schob, weil ich vergaß, die Aufzeichnung zu stoppen...
Eine nette tierische Abwechslung gab es im Nachbarort bei gerade noch ausreichendem Licht festzuhalten. Ist das nicht ein köstliches Motiv?!


Sonntag, 6. Januar 2019

Perspektiven, und Elch sucht Arche

Ich hatte mit Regen gerechnet, doch dann brachen zum langen Sonntagslauf hier und da die ersten Lücken in den Wolken auf und rechtzeitig zu meiner Heimkehr strahlte gar die Sonne!







Damit passte das Start-Wetter zum Auftakt meines Laufs, lauter trübe Einblicke in entlaubtes Gebüsch neben einer Straße.
Der Schirm ist ja noch witzig.





Aber überall entlang der Böschung nichts als Plastik und Müll.





Wer mag kann gleich weiter malern, Farbrolle und Abstreifgitter werden mitgeliefert.






2 Staubsauger, ein Fernseher und ein Monitor sind auch herrenlos. Ich verstehe das nicht. Wer den Kram hierhin karrt, kann ihn doch genausogut zum Wertstoffhof bringen, wo er kostenlos angenommen wird...



Da ist dieser Anblick in meiner früheren Heimatstadt sogar erfreulich.













Weil es dort früher anders aussah, nämlich so:
Was in den 70'ern modern, schick und Nonplusultra war, wurde nun abgerissen.
So ändern sich die Zeiten.
Bleibt zu hoffen, dass etwas Schöneres dort neu entsteht.








Wenig weiter, das ehrwürdige Aachener Tor, Wahrzeichen von Bergheim.
Bei Tageslicht schon ein stolzer Anblick.





Doch im Advent wurde es erneut im Dunkeln zu einer Lichtshow genutzt. Fragt man sich, was man denn auf diesen Baukörper projezieren kann, ja da geht schon was:




Hinter dem Tor die Fußgängerzone. Auch hier eine gewandelte Perspektive. Zu Zeiten als das nun abgerissene Hochhaus gebaut wurde, floss hier noch der Verkehr einer Bundesstraße, mit LKWs, Bussen und allem was dazugehört. Unvorstellbar heute. Als der Umbau zur Fußgängerzone geplant wurde, befürchteten die Geschäftsleute dass kein Kunde mehr käme, wenn er nicht per PKW vorfahren könne. Nun ja, der Einzelhandel wandelte sich dennoch. Leider wie vielerorts auch hier nicht unbedingt zum Vorteil, aber das hängt wohle eher nicht mit den fehlenden Autos zusammen.

Dafür lädt eine putzige Puppenstube mit Weihnachtsambiente in ein Café ein, das den netten Namen "Verweilchen" trägt. Da muss ich unbedingt mal rein!









Im nächsten Ort rasch noch einen weiteren altbekannten Weihnachtsfavoriten besucht. Die immense Krippe hat ordnungsgemäß die Heiligen 3 Könige zu Besuch. Durch das Tageslicht kommt die Beleuchtung nicht ganz zur Geltung. Allerdings kann man so auch den Elch hinten rechts bewundern.
Elche im Heiligen Land...?
Vielleicht sucht der die Arche?



Rechts neben der Krippe erschallt leise Weihnachtsmusik.
Let it snow, nun ja, ich fürchte, am Alpenrand mag den Wunsch heute niemand mehr haben!

Lockere 17,5 km. Ich habe das Gefühl, das Laufjahr fängt gut an. 😀