Dem einen ist's warm, der anderen weniger |
Aufwärts zum Ziel |
Dem einen ist's warm, der anderen weniger |
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Nur zwei Läufe in dieser Woche. Das Wetter war eingangs dermaßen "usselig", dass ich mir den Luxus der Lauffaulheit gönnte. Aber dann kamen immerhin noch 29 km auf dem Weg zur 2000'er Marke zusammen.
Dabei kam ich auch einmal mehr am Wegekreuz vorbei, das hier schon wiederholt wegen der speziellen dort deponierten Gegenstände Thema war: Link 1, Link 2. Doch außer den üblichen Grabkerzen (die Becher vom Regen geflutet) findet sich nichts Nennenswertes. Kein Brief, die Schlüssel sind verschwunden.
Grau in grau ist seit Tagen angesagt. Dazu kühlere Temperaturen. Und endlich komme ich auch wieder mehr in läuferische Bewegung. Dreimal wurden in dieser Woche die Laufschuhe geschnürt.
Samstag mit einer Variante des gemeinsamen Laufens. Heidrun schlug für den längeren Lauf vor, nicht per Auto zu einem Treffpunkt zu fahren. Stattdessen trabt einfach jede von ihrer Haustür zu einem Punkt ungefähr in der Mitte zwischen beiden Häusern, ab dort folgt eine gemeinsame Runde, bevor jede wieder vom Mitteltreffpunkt zurückläuft. Das bedeutet vorhergehend eine kleine Kalkulation, wie lange man wohl zum Treffpunkt läuft, damit die andere nicht unnötig warten muss. Heidrun hat etwa 3 km, ich 2,4. Phase 1 klappt wegen Verspätung meinerseits nicht ganz perfekt. Ganz kurz nach 10.30 Uhr haben wir uns dann gefunden.
Es folgt Phase 2, 8 gemütliche Kilometer durch unsere rheinische "Grauzone".
Beides nutze ich, um für schönere Himmelsstimmung zu Pinsel und Farbe zu greifen. Im VHS-Kurs, den ich derzeit besuche, wurde das Thema "Stadt" vorgegeben. Die meisten nehmen sich den Dom vor. Ich habe eine andere Idee, die Aussicht aus meinem Büro, die ich nach einem Firmenumzug in den letzten etwas mehr als 10 Jahren hatte. Winterabendstimmung bei Sonnenuntergang.
Nun ja, nicht jeder Pinselstrich sitzt. Aber dafür, dass das mein allererstes überhaupt Acrylbild ist, bin ich doch recht zufrieden.
Immerhin ist mein Himmel farbiger als derzeit das Original.😉
Eine Nach-Geburtstagsfeier zieht uns für ein verlängertes Wochenende in die Schweiz. Wir können Herbstwetter von prächtig-sonnig bis nebelgrau genießen.
Zeit für ein Läufchen war natürlich auch. So kann ich sehen, dass bereits Weihnachtsvorbereitungen laufen. Ein Wohnheim für Menschen mit Handicaps bestückt jedes Jahr einen kleinen Adventsweg mit Schaukästen, in denen mit liebevoll gestalteten Rupfenpüppchen in Szenenbildern besinnliche Geschichten erzählt werden. Die Kästen stehen schon, wenn auch noch leer. Wir sind gespannt, was wir diesen Advent dort werden sehen können.
Auf einer Weide posieren Kühe mit wunderschönen Hörnern fürs Foto. Erst später fällt mir auf, dass die ja alle gleich geschwungen sind. Sonst sieht man durchaus krumm oder schief gewachsenen Kopfputz. Ob die extra so gezüchtet wurden...?
Wenn diese Damenriege nun noch Kuhglocken tragen würde, wäre es perfekt! Doch solche Töne schickt die Nachbarweide herüber. Dort allerdings fehlen wiederum die Hörner zur Glocke. Man kann nicht alles haben.😏
Und ansonsten gibt es Kino vom feinsten, live, in Farbe, kostenlos und direkt vor dem Wohnzimmerfenster. 😁
Man könnte das Motto dieses Laufs auch mit "All you can run" umschreiben. Es gilt eine 4,2-km-Runde bis zu 12 mal zu absolvieren. Dabei gibt es kein Minimum, jeder und jede nach eigenem Geschmack und Vermögen.
Genau so etwas kommt mir gerade entgegen. Mein Lauftraining seit Berlin war einem ziemlichen Schrumpfungsprozess unterworfen. Und die Grippeimpfung vor 6 Tagen erwies sich als ... umwerfend. Der Impfstoffjahrgang 2024/25 ist nicht meiner. Nach 6 Stunden kämpfe ich mit Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost. 2 Tage dauert der Spuk, nichts geht. Eine 8-km-Runde am Donnerstag gestaltet sich saft- und kraftlos. Ein 7'er-Schnitt mit Puls wie beim Sprint.😒
Also nehme ich mir nichts vor. Eine Runde muss aber, zwei wären zufriedenstellend, drei wären gut. Weiter mag ich nicht denken. Immerhin empfängt uns prächtiges Herbstwetter. Das Ernst-van-Aaken-Stadion (im Gedenken an den Sportpabst früherer Jahre und Wegbereiter des Frauenmarathons in Deutschland) ist bereit. Hier sind Start, Ziel und Verpflegung.
Kleinkind als Mamabegleitung, nicht die beste Idee |