Samstag, 25. November 2017

Es liegt was in der Luft

Nach 5 Jahren schaffe ich es endlich, einmal das Heimatmuseum in Bergheim, meinem Geburtsort (immerhin 8 km entfernt), zu besuchen. Es führt kein Weg dran vorbei, denn es gibt eine Sonderausstellung zum lokalen Sport. Interessant, was es früher alles so gab: Feldhandball, Radrennen mit Tandems, Kunstradfahren, Standweitsprung (war sogar bis 1912 olympisch). Zu sehen sind Original-Tanzkleider aus den 70'ern (ui, kein Wunder, dass die Damen immer so steif guckten, so kratzig wie der Stoff ist) und Sportschuhe und -ausrüstungen längst vergangener Zeiten.  Die eine oder andere olympische bzw. Meisterschaftsmedaille wanderte über die Jahrzehnte auch in die Stadt. Natürlich wird der aktuell bekannteste Sohn der Stadt ebenfalls gewürdigt, Lukas Podolski.
Bei soviel sportlichem Ambiente scharren schon gleich meine Füße!

Also ab nach Hause, Kleidungswechsel und los geht es über pfützige Feldwege. Am Horizont paffen sich die E-Werke wie immer eins.
Irgendwie hat mich der kleine Ausstellungsbesuch angestachelt. Ich laufe wie mir ist, und am Ende liegen 10 von 12 Laufkilometern unter 6:00 Min/km. Einfach so. Ich kann es mir gar nicht erklären und fühle mich sogar richtig gut dabei!

Quelle SCC-Heft "Impressionen"
Wieder heimgekommen, hat der Postbote den Briefkasten befüllt. Ein großer Umschlag aus Berlin...
Darin meine Finisherurkunde, ein Blatt mit meinen persönlichen Zwischenzeiten und ein Heft mit gaaaanz viel Impressionen des Marathons, den wir ja vor wenigen Wochen mitliefen. Das nenne ich mal eine Nette Aktion! Wenn dann noch weitere News aus Berlin kämen, mit den Startnummern für 2018 beispielsweise, wäre das die Krönung!
Wenn ich Montag früh beruflich in die Hauptstadt fliegen muss, werde ich sie gleich nochmals mit anderen Augen sehen und die Berliner Luft bewusster einatmen!
Quelle: SCC-Heft "Impressionen"
Wieder daheim, rasch umgezogen und die wichtigste Verrichtung des heutigen Tages in Angriff genommen: Stollen backen! Früher, jaaa, früüüüüher bekam ich die immer geschickt von den Verwandten rund um Dresden. Aber seit 1989 hat dieser Service merklich nachgelassen, um nicht zu sagen, er schlief glattweg ein. Also muss ich selber backen und so erfüllt gerade Stollenduft aus der Küche die Räume 😁, während draußen ein Hagelschauer aufs Dach prasselt.




5°, 12,2 km, 1:10:19, 5:43 Min/km, HF 143

Donnerstag, 23. November 2017

Dimensionen

Eiegntlich sollte es wieder ein Intervalltraining werden, kürzer, aber knackiger.
Doch Petrus entscheidet anders für mich. Es herrscht sehr kräftiger böiger Wind. Laufen fühlt sich an, wie gegen eine federnde Schaumstoffmatratze anzurennen. Mal gibt sie nach und ich kann ein wenig voran, mal bremst sie mich aus und ich komme kaum vom Fleck.
Also heißt es umdisponieren, auf einen Tempodauerlauf dann eben. Es geht entlang eines blühenden Rapsfeldes Ackersenffeldes. Bei 15° zwitschern sogar einige Vögel.


Von ferne grüßen unsere "Wetterfahnen". In der Mitte übrigens Nr. 2 und rechts außen  Nr. 3 der europäischen Rangliste im CO2-Ausstoß. Beide zusammen pusten pro Jahr rund 59,4 Mio Tonnen davon in den Himmel (LinkLinkLink). Ja, wenn man so nah dran wohnt, hat die Diskussion um Kohleausstieg ihre eigene Dimension.


Trotz des Windes läuft es gut und ich wähle den Rückweg so, dass ich auf dem letzten km noch eben Freilandhühnereier am Automaten holen kann.
Ich wähle die XL-Eierdimension und staune, wie schwer doch der Arm damit wird, wenn man noch einige 100 m laufen muss.
Zudem ist es auch konzentrationsverschärfend, denn ich möchte keinesfalls "verlorene" Eier produzieren.
Für einige Schulkinder auf dem Heimweg scheint das ein seltsamer Anblick: Da rennt eine Frau mit einem Eierkarton durchs Viertel. Sie schauen jedenfalls sehr neugierig.

15°, 9,6 km, 58:12, 6:04 Min/km, HF 139

Sonntag, 19. November 2017

Für Kuchen ...

Energie, ja die braucht es beim heutigen Lauf. Lang sollte es werden und dann kam auch noch Wind dazu. Aber der darf mich ab sofort garnienichtmehr ärgern, im Gegenteil, er sollte fester Trainingspartner werden, denn: Im März gehts nach Sylt und zur Staffelteilnahme am Syltlauf!😀 Und da oben an der manchmal rauhen Küste darf man vor Wind nicht bange sein, also!




Da hinten soll es heute hingehen, da, links am Bildrand, wo der Bagger über die Kante schaut. Mal gucken, was sich am Tagebaurand so tut.
Nachdem neulich parallel zum Klimagipfel in Bonn dort einige Aktionen der Aktivisten stattfanden, ist es nun wieder ruhig.


Seltenes Ereignis: Mein Mann leistet mir Gesellschaft und will sich meinem Gemütlichkeitstempo anpassen. Naja, umgekehrt würde eh' kein Schuh draus, 😉
So arbeiten wir uns also gemeinsam dem kräftigen Wind entgegen. Hat eigentlich schon jemand Kite-Running erfunden?






Knapp vor der Hälfte erreichen wir den am Bagger nächsten Punkt. Das Gestänge trägt ein blaues Plakat, wahrscheinlich eine Reaktion auf die jüngsten Ereignisse. Leider ist es nicht zu entziffern, näher geht's nicht ran.





Weiter laufen wir entlang einer im Abbruch befindlichen Häusergruppe, die einstmals sehr idyllisch mitten in den Feldern lag, wo demnächst gar nichts mehr liegt.










Dann passieren wir kurz eine Pferdekoppel. Maximal 200 m dürften zwischen der Weide und der Kante liegen. Erstaunlich, dass hier immer noch Menschen leben und der Pferdehof betrieben wird.
Für den Rückweg gibt es 2 Alternativen, gleiche Route oder mit Abstecher durch Manheim, dem Dorf mit den leeren Häusern, eine andere Strecke zurück.
Mein Mann wünscht sich letzteres, und so traben wir vorbei an vielen unbewohnten Häusern. Wir zählen genau einen Fußgänger hier.














Auf dem Rückweg lassen wir uns von hinten anpusten, was sich in deutlich schnelleren km-Zeiten niederschlägt. Oder ist es, was mein Mann anspricht, die Vorfreude auf den daheim wartenden Kuchen? Da er die Beschaffungsmaßnahme selber durchführte, entschied er sich für Herrentorte. Ich lege Wert auf Vitamine und bevorzuge daher Obstschnittchen.
Das haben wir uns dann auch verdient!



8°, 17,7 km, 85 HM, 1:54:08, 6:25 Min/km, HF 129

Donnerstag, 16. November 2017

Nicht ganz still ruht der See

Homeofficemittagspause macht es möglich, das fahle Tageslicht zu nutzen. Wohin soll's gehen? Spontan entscheide ich nachzuschauen, wie es denn an dem künstlichen angelegten Teich (Link) aussieht.
Nachdem im Sommer Graureiher, Bachstelzen und Enten das Areal bevölkerten, erwartete ich eigentlich Ruhe.
Aber schon von Weitem ist Leben auf einem der Inselchen erkennbar.



Eine ganze Schar Kanadagänse tummelt sich, eine Nilgans hat sich auch mit aufs Foto geschlichen (rechts im Wasser). Immer wieder interessant, was sich in der Natur so tut. Schön wäre es einfach, dass das Seeufer bald besser bewachsen wäre als Schutz für die Tiere.




Mein Weg führt mich an einer anderen altbekannten Schar vorbei.
Auch hier hat sich etwas getan. Die "Kontaktzone" zwischen Mensch und Huhn wurde durch Schotter aufgewertet, so dass die Fans nicht am unebenen Wegesrand stehen müssen.




Die übliche Abordnung der Damen lauert auf Zusatzfütterung am Zaun, ohne jede Scheu. Sobald sie Lohnenswertes erspähen, und das kann schon der Griff nach dem Taschentuch in der Hosentasche sein, geben sie Signal und erst dann kommt rasch Verstärkung herbei.




Denn es gibt auch anderen Zeitvertreib. Recht nah bei der Kontaktstelle findet Gruppen-Wellness statt. Die Hühner haben sich einige Löcher im trockenen Boden gescharrt und widmen sich hingebungsvoll dem Bad im Staube. Herrlich anzusehen, welchen Genuss sie dabei haben.





Der Bauer scheint auch Genuss auf seiner Ebene zu haben. Jedenfalls hat er aufgerüstet und nun den 3. Automaten in seinem Verkaufsstand stehen. Das Geschäft läuft.

Bei mir läufts auch wunderbar. Ich gebe mir keine Tempovorgabe, sondern laufe, wie mir ist.
Das führt heute zu 12 flotten Kilometern.
Vorgestern ließ ich mich vom Oldenburger Islandpony, aka Deichläufer inspirieren zu Intervallläufen. Holla, die jeweils schnellen Kilometer darf ich mit 4:55, 4:43 und 4:49 einbuchen 😅. Wenn es auch anstrengend war, Spaß macht es. Die momentane Lauflust müsste man sich einfrieren und bei Bedarf portiönchenweise zuführen können...

9°, 12 km, 1:13:46, 6:07 Min/km, HF 136

Sonntag, 12. November 2017

Das gelaufene Menü







Der morgendliche Blick aus dem Fenster zeigte nichts Gutes: Regen. Das Thermometer meldet dazu 5°. Meine Lauflust sinkt in den Minusgradebereich.
Doch ich muss noch etwas in der Nachbarschaft abliefern, also rein in die Klamotten.
Auf den ersten Metern schwant mir, das wird ein superkurzes Läufchen. Flugs erreiche ich den angepeilten Briefkasten. Naja, wenn ich schon hier und auch gut angefeuchtet von oben bin, kann ich ja wenigstens eine kleine Runde durchs Dorf drehen.
Also laufe ich weiter.
Und merke plötzlich, dass es läuft. Ich erweitere meine Route um Schlenker hierhin und dorthin. Und statt im Dorf zu bleiben, befinde ich mich plötzlich auf dem Waldweg in den Nachbarort.
Und erinnere mich an eine Motivationstrategie für Marathons. Man solle einfach jeden km einem Menschen aus Familie, Freundes- oder sonstigen Kreisen widmen.
Das wandle ich spontan und in Erinnerung der Sünden des Vorabends ab und widme jeden km dem köstlichen 6-Gänge-Menü, das uns Lauffreundin Doris noch im Nachgang zum Jungfraumarathon kredenzte.
Beginnen wir mit dem Gruß aus der Küche (der zählt noch nicht zu den 6 Gängen):

Kürbisgnocchi mit Pfifferling-Amarettini-Sauce
Mh, der Gaumen freut sich auf das, was da noch kommen mag!









Nächster km und erster Gang:
Surf and Turf vom Kalb mit Thunfischcarpaccio.
Zergeht auf der Zunge!








Es folgen:
Nächster km und damit die Süßkartoffel-Chilisuppe mit Krebsschwänzen.
Gern nehme ich ein Löffelchen Nachschlag, lecker!









Ein km und einen Gang weiter:
Seeteufel unter Flusskrebskruste mit gebratenem Fenchel.
Auch wenn die Köchin ein wenig hadert, wir fanden es äußerst delikat.








Noch ein km und ein Zwischengang:
Sorbet mit trinkbarer Essigbegleitung, wunderbar!









Weiter gehts mit:
Hirschsteaks mit Granatapfel-Chili-Sauce und Gorgonzola-Kartoffeln.
Ja, heute lassen wir es uns gutgehen, aber sowas von!








Es naht der nächste km und damit das Dessert:
Kürbismousse an Orangenragout,
Warmes Schokoladensufflée mit flüssigem Kern und
Tonkabohneneis.
Uh, sooooo lecker!




Die weiteren km widme ich noch der Weinbegleitung, dem Weißen aus Heilbronn, dem kräftigen Roten aus Österreich, dem Dessertwein.
Und natürlich gibt es einen Ehrenkilometer für die Köchin!!!
Es hätte noch eine Käseauswahl gegeben, wenn wir denn noch aufnahmefähig gewesen wären, aber das war leider nicht mehr der Fall.
Ist schon schön, wenn man Lauffreunde hat, aber wenn die auch noch Kochen zum Hobby haben und so ein Mahl auf die Beine stellen, ist das schon klasse und wir freuen uns sehr, dass Doris uns wieder einmal mit solch einem Essen der Extraklasse verwöhnte, tausend Dank dafür!

A propos verwöhnen: Natürlich ist auch Gesprächsthema, womit wir denn unsere Füße in 2018 verwöhnen werden. Salzburg-Marathon und Ahrathon sind klar. Für den Herbst warten wir auf das Ergebnis der Berliner Verlosung.
Und ich hoffe, dass Lauffreundin Heidrun nicht nochmals beim Jungfraumarathon starten will. Nichts gegen die wunderbare einzigartige Landschaft dort, aber dreimal hintereinander den Stress der überfüllten Bahnen hinauf und hinab, das reicht momentan. So bin ich auch sehr beruhigt, als sie dies vehement als nicht geplant bezeichnet.
Doch flugs tut sich der nächste Abgrund mit ihrem neuen Plan auf: Statt Höhenmeter will sie Laufkilometer angehen, und zwar deren 100 in der Nacht der Nächte. Als ich die leuchtenden Augen meines Mannes sehe, der schon im Plural von der Laufteilnahme spricht, ist mir klar, im Juni 2018 werde ich wieder eine Nachtschicht im Auto verleben, in Biel.

Das hindert mich aber nicht daran, den heutigen Lauf doch als angenehm und locker zu empfinden 😊

5°, 13,8 km, 1:28:25, 6:23 Min/km, HF 137

Freitag, 10. November 2017

Wind und Wolken

Das (Lauf-)Jahr ist rasant fortgeschritten, schon mussten die Handschuhe zum Einsatz kommen.
Der markante einzelstehende Baum trug auch bei unserer letzten Begegnung noch sein volles Blattwerk.
So langsam spüre ich die Auswirkungen meines low frequency runnings (liest sich doch besser als Lauffaulheit...) der letzten Wochen, jedenfalls fühlen sich die Beine doch etwas angerostet an. Nur rund 150 km kamen im Oktober zusammen. Und nun pustet auch noch ein kräftiger Wind um meine Ohren um mir das Laufleben zusätzlich schwer zu machen
Eigentlich wollte ich kreuz und quer durch den Ort, im Windschatten der Häuser. Doch dann sehe ich am Himmel eine tolle Wolkenformation, die ich doch gern einfangen möchte, also muss ich hinaus aufs Feld und dem Wind entgegen laufen.


So ganz rüber kommt das himmlische Schauspiel leider fotografisch doch nicht.
Aber immerhin, auf dieser Seite werden die Wolken weggepustet ...






... und auf der anderen Seite schiebt es sich dunkel am Horizont entlang.

Na und wenn ich dann ohnehin schon einmal hier voll im Wind renne, kann ich auch gleich weiter.
Es läuft sich dann doch leichter als gedacht.

Und ein nettes Sonnenuntergangsmotiv kann ich doch noch einfangen.
Zudem bin ich doch nachhaltig zufrieden mit meinem neuen Pulsmesser (Link). Er zeichnet zuverlässig und ohne manchmal sinnloses Zickzack wie der bisherige Brustgurt auf. So mag man das.
Nur die erste leuchtende Vorgartenweihnachtsbeleuchtung, die musste nicht unbedingt sein, das hätte noch etwas Zeit.



10°, 8 km, 51:38 Min, 6:21 Min/km, HF 130

Sonntag, 5. November 2017

Laufen durch Lavendelfelder

Ein paar Tage konnten wir in der Drôme provencale genießen, eine mir bis dato völlig unbekannte Gegend im Südosten Frankreichs, zwischen Grenoble und Marseille gelegen. Freunde sind vor wenigen Jahren dorthin ausgewandert und betreiben nun ein kleines feines Gästehaus.
Leider ist die Blütezeit des Lavendels schon ein paar Monate vorbei und die ganze Gegend leidet in diesem Jahr unter ziemlicher Dürre.



Dennoch bietet der November uns ein schönes Potpourrie warmer Herbstfarben.
Das Gästehaus liegt abseits und sehr ruhig in einem winzigen Dorf (93 Einwohner, macht 7 pro km²).
Die Vorderseite des Hauses unterscheidet sich ziemlich von ...






... der Rückseite, die noch sehr an die Geschichte des Gebäudes erinnert. Es ist eine ehemalige Wassermühle, das Wasser läuft unter dem Gebäude hindurch und dort ist das Mühlrad horizontal eingebaut.

www.lemoulindecrupies.com






Wir dürfen mildes Wetter genießen, ca. 17°, und es wird natürlich gelaufen.
Hier ein Teil der kleinen Pferdeherde unserer Gastgeber. Sie wartet auf ihre abendliche Futterration.
Hinter der Weide schraubt sich unser Weg immer höher hinauf.





















Oben auf dem Hügel beim Ort liegt eine verlassene Siedlung. Bzw. fast verlassen, denn zwei Menschen leben seit einer Weile wieder hier oben.




























































Am Wegesrand der private Friedhof einer Hugenottenfamilie.






Und Jagdtrophäen. Daneben ein Hundezwinger mit lauter auf ihren Einsatz wartenden Spezialisten. Bis dahin werden einfach Jogger kräftig verbellt.


Wieder bei der Pferdeherde. Inzwischen haben sie ihr Futter erhalten.
Der Lauf mit seinen 250 Höhenmetern (alle anfangs steil bergauf, dann sanft abwärts, verteilt auf 10 km) war einfach nur wunderbar








Und sonst so? Die Gegend kann es einem antun! Malerische Orte und ganz viel Landschaft von sanften Hügeln bis zu wilden Schluchten haben wir erlebt. Und die Geier von Rémuzat (Link), deren beeindruckendes Flugschauspiel wir bewundern durften.













Ich gönne mir am letzten Tag nochmals eine schöne, aber etwas sanftere 14-km-Runde. Der Wind kündigt einen Wetterumschwung an, der in der Nacht den lang ersehnten Regen bringt, und einen Temperatursturz von fast 10 Grad.
Da fällt der Abschied nicht ganz so schwer...