Dienstag, 24. Dezember 2019

Alle Jahre wieder

 Und wieder ist ein Jahr fast vorbei!
Höchste Zeit, rechtzeitig vor dem Fest zu schauen, wie es denn dem speziellen Weihnachtsbaum mitten in Naturschtuzgebiet am Boisdorfer See so geht.

Oh wie schön, schon von Weitem grüßt er freundlich!







Wieder ist er herausgeputzt.
Und wie groß er inzwischen ist!

Es ist schon interessant, wie sich dieser Baum inmitten einer ansonsten reinen Laubwaldbepflanzung behauptet.
Und seine Liebhaber gefunden hat.
Inzwischen ist er daher für mich schon ein traditionelles Ziel für einen Lauf im Advent, so auch diesmal.










Erstmals entdeckt hatte ich ihn zufällig im Januar 2014 (Link), damals sah er noch so aus:
Hoffentlich verträgt er sich auch weiterhin gut mit der Birke, die er sich als Kumpel ausgesucht hat...









Ich mache mir während meines Besuchs beim Weihnachtsbaum schon selber ein kleines Geschenk: Konnte ich 2018 meine bis dato beste Jahres-km-Laufleistung erzielen, so werde ich in 2019 einen erneuten persönlichen Rekord aufstellen. Schon sind 1859 km auf dem Konto, aber da kommt ja noch was dazu bis Silvester...

Auf dem Heimweg entecke ich noch eine sehr schön und ziemlich groß gestaltete private Krippe auf einer Terrasse. Das muss festgehalten werden, rasch die Kamera übr den Zaun gehalten...

Allseits ein wunderschönes Weihnachtsfest!



Donnerstag, 19. Dezember 2019

hfuewnasz3OÜXIÄQJF ÖGqiqGTUÖn-gd...

"Wat für e Wettersche" ruft doch der Rheinländer verzückt aus, an einem Tag wie heute. Strahlend blauer Himmel, die Sonne lacht, zweistellige Temperatur. Könnte glatt Ende März/Anfang April sein, ist aber Dezember kurz vor Weihnachten.
Endlich kann ich auf eine Runde in der Homeoffice-Mittagspause gehen, allerdings läuft es schwer und zäh.



Ganz anders als bei den Pferden auf ihrer Koppel, die munter umherspringen als wollten sie fragen "Ja ist denn schon Frühling?". Auch die Freilandhühner sind munter, eines hat sich auf eine Pferdekoppel begeben, ein anderes steht gleich neben der Straße. Der Bauer ist gerade zugegen und ich kann ihn auf seine entfleuchten Eierproduzentinnen ansprechen. Ein Aufstöhnen ist seine Reaktion. Ob man ihm vorher nicht gesagt hat, dass diese Herde der neuen Rasse "Rheinisches Flughuhn" angehört? Jedenfalls  hfuewnasz3OÜXIÄQJF ÖGqiqGTUÖn-gd...

So. jetzt reichts aber. 
Ich muss auch mal dringend ran an diese Kiste. 
Immer diese Bloggerei.
Da gibt es doch Wichtigeres im Netz zu tun!
Erstmal meinen Platz sichern. 
So! Jetzt gehört MIR die Tastatur. 
UND DIE MAUS!!!


Ja, wir haben's gleich, kleinen Moment noch...


Ha, DAS sind doch meine Favoritenseiten!


Läuft, die Weihnachtsfutterei rollt an! 👍


Sonntag, 8. Dezember 2019

Bedburger Nikolauslauf (8,8 km)

Der Wetterbericht hatte kräftigen Regen versprochen, und wird dies erfreulicherweise dann doch nicht halten. Nur stürmischer Wind erwartet uns, doch der Wald, durch den wir 4 Runden zu drehen gedenken, würde den gut abschirmen.
Also auf in den Ortsteil Kaster, wo wir im letzten Jahr erstmals an dieser launigen, sehr familiären Veranstaltung teilnahmen (Link).
Denn schließlich wissen wir, welch köstlichen Weckmann man sich hier abholen darf!
Parkplatz ist kein Problem, dank des "useligen" Wetters sind außer Läufern und deren Anhänger eher keine Menschen freiwillig unterwegs.
Wir nutzen die Gelegenheit zu einer kleinen Aufwärmrunde durch den malerischen Ortskern auf der Suche nach den ersten 7 Adventsfenstern. Doch wir finden leider nur zwei.








Hinter dem Agathator sammelt sich die Läuferschar zu diversen längeren und kürzeren Strecken. Es gibt weder Startnummern noch Zeitnahme. Man läuft aus Spaß an der Freude und Vorfreude auf den bereits angesprochenen Weckmann. Die immerhin schon 34. Austragung wartet mit Teilnehmerrekord auf, 370 Läufer*innen haben gemeldet. Kurze Begrüßungsrede und los gehts auf "Los!!!".



Chris will heute rennen, sprintet los und ist weg. Ich habe mich mit Geli verabredet, die verletzungsbedingt einen 7'er Schnitt anpeilt. Das passt mir gut, zumal ich am Vorabend noch ein 18-km-Läufchen absolvierte.

Ab geht es also auf die jeweils 2,2-km-Runde um den Kasterer See. Viel mehr ist hier nicht widerzugeben, denn ich passe mich Geli im Tempo an, und so schnattern wir die ganze Zeit und traben nebenher die Strecke ab.




Ach ja, zu erwähnen wäre noch, dass uns Chris bei km 6,5 überrundet und sogleich ins Ziel abbiegen kann, während wir noch einmal um den See dürfen. Aber dafür hat er keinen Gesprächspartner, Geli und ich hingegen noch mehr Zeit zum Quatschen 😅
Der Zieleinlauf ist unspektakulär. Irgendwo in der Menschengruppe ist die gedachte Ziellinie.


In den 6 EUR Startgeld ist sowohl Tee im Ziel, als auch eine liebevoll gestaltete Teilnehmerurkunde und ein stattlicher und wiederum super-leckerer Weckmann einbegriffen.
Chris hat eine Punktlandung hingelegt und mit 44:47 exakt die gleiche Zeit wie im Vorjahr gelaufen. Wir bilden die Damen-Nachhut mit knapp über einer Stunde.
Geli's Uhr zeigt den von ihr angestrebten 7'er Schnitt, meine aber einen 6:40'er. Erstmal etwas seltsam. Doch die spätere Analyse ergibt: Ihre Uhr maß nur 8,6 km, meine hingegen 9,12 km. Und dieser halbe Kilometer Differenz schlägt sich eben nieder.
Laufen ist nicht nur gut für den Körper, sondern fordert auch den Geist. Und den Magen füllt es in diesem Falle auch 😁.