Aber ... alles gut! :-)
Daher ein -relativ- entspannter Post.
Früh am Morgen fuhren wir los zum ausgesuchten Park-and-Ride-Platz, um mit der U-Bahn, die hier auf Straßen fährt, die letzten Meter zurückzulegen. Durch die letzten Pfützen des nächtlichen Regens geht's. Was wohl der Tag in dieser Hinsicht bringen würde...?
Ob wohl die Entenfamilie, die friedlich auf der Autobahn kurz vor D'dorf watschelte, dort ihre Vorfreude auf neuen Regen kundtun wollte?
Vorweg: Die Düsseldorfer können Wetter machen! Beim Start wurde verkündet, frühestens 13:07 kämen erste Tropfen, und die fielen dann sogar noch später und nicht mehr in meinem Lauf!
Und noch was tolles: GENUG TOILETTEN!!! So eine überschaubare Schlange hatte ich noch nie! Für die holde Männlichkeit ist nachher an der Strecke massenweise Gebüsch, aber wir Frauen sind für Dixis dankbar.
Das Starterfeld von etwas über 2600 Läuferinnen und Läufern (Vollmarathon, Staffeln zuzüglich) ist weder zu groß noch zu klein und passt später perfekt auf die Strecke. Nur ein wenig Gedrängel auf den ersten beiden km.
Die Staffeln starten zeitversetzt, so dass sich alles gut verteilt.
Aber noch ist es nicht soweit. Das Getrennt-gemeinsame Team lässt sich erst noch fotografisch verewigen. Sind ja schließlich ganz besondere Momente :-)
Zudem: Auf dem Kopf trage ich eine Köln-Kappe, um den Hals das DUS-Tuch und am Oberkörper ein Kölner Nachtlauf-Shirt. Ich kann keinerlei Benachteiligungen oder negative Reaktionen berichten :-)
Meinen Rucksack habe ich mit Wasser und Maltodextringemisch gefüllt, tragetechnisch die ganze Distanz über kein Problem!
Mein eidgenössischer Ehemann wird später auf der Strecke mehrfach lauern, aber wo genau kann ich schon gar nicht mehr sagen. Gesehen habe ich ihn aber -meine ich- meistens.
Hier der Beweis: Blauer Himmel, unvorstellbar nach dem Regen am Samstag.
Der OB ist auch am Start, als Interviewgast. Er sagt, er würde nur "freizeitmäßig laufen", erst kürzlich habe er auf einer Reise nach Moskau 10 km auf dem Laufband absolviert...
Worauf der Sprecher schlussfolgert, dann liefe ja alles prima in der Stadt, wenn der OB so unterwegs sein könne. Ähm, klassischer Fehlschluss, kann ich nur sagen.
Und ein olympisches Feuer gibts auch! Es wurde extra von dort hertransportiert und flackert am Start. Pünktlich um 9 Uhr wechselt die Musik von Beat auf Beethoven und los gehts!
Wie die Betreuer bei motorsportlichen Veranstaltungen verlasse ich ein paar Minuten vor dem Start die Startaufstellung und wünsche meiner liebsten Frau alles erdenklich Gute und einen genüsslichen Lauf. Ich begebe mich zur Startlinie, um die Elite in Augenschein zu nehmen. Der mediale Fokus richtet sich natürlich ebenfalls auf diesen Punkt, dem entsprechend war dann da auch das Gedränge... Dennoch konnte ich ein paar Eindrücke einfangen.
Während sich einige warm liefen, unterhielten sich andere. Während die Startnummer 1 der Damen sich ruhig auf den Start vorbereitete, fiel die blonde Griechin mit Startnummer 3 weit mehr auf, stellte sie sich mit der Landesflagge und viel Aufhebens in Szene... Wie sich später zeigen sollte, wohl nur in dieser Phase der Veranstaltung. Mit einer Zeit knapp unter vier Stunden landete sie im Feld der Frauen nicht unter den ersten Hundert. Da stellt sich schon die Frage, wie man wohl zu einer solchen Startnummer gelangen kann.
In der dichten Menge konnte ich zu meinem Bedauern meine Favoritin nicht ausmachen - sie, wie sie später erzählte, mich allerdings auch nicht. Sie war zu sehr damit beschäftigt, im Gedränge den eigenen Rhythmus zu finden. Der Streckenverlauf ist für die Zuschauer sehr gut angelegt, ohne lange Gehwege, erreicht man innerhalb kürzester Zeit immer wieder Punkte der Strecke. So kann ich meiner liebsten Frau bei Kilometer 8, 19, 22, 33 und 40 beistehen und sie anfeuern.
Die ersten km laufen gut bei mir, dauernd bin ich zu schnell und muss mich bremsen, was schwer fällt. Erst die Oberkasseler Brücke bei km 9 mit ihrer Rampe und gutem Gegenwind schafft das kurz. Auf der Brücke sehe ich die Spitze auf ihrem km 19 schon wieder zurück Richtung Innenstadt laufen.
Für mich sieht die führende Dame und zugleich spätere Siegerin von der Brückenrampe so aus:
Auf der anderen Brückenseite, in Oberkassel, ein Bild, das typisch ist für viele Stellen des Laufs: Ganz viel Stimmung, viele Hot Spots, aber auch viele kleine "Privatsupporternester", die alles anfeuern, was auf 2 Beinen daher kommt, ihre Musikboxen uneigennützig auf die Straße richten und Vollbeschallung, teils bis zur Schmerzgrenze erzeugen.
Unglaublich, und da rennt man natürlich wieder! Dicker Pluspunkt für Düsseldorf, eindeutig wird hier mehr aufgeboten als in der Millionenstadt ein paar km rheinaufwärts.
Noch ein Beispiel, die wohl positiv "berüchtigte" Fritz-Wüst-Straße bei km 28,5. Live-Musik, Party, dickes Zuschauerspalier - Wahnsinn. Man läuft immer wieder durch solche Stellen.
A propos laufen: Eigentlich läuft es gut, Puls ok, Tempo ok, aber das Gefühl insgesamt passt nicht dazu.
Der Magen beginnt wieder zu zicken, ich kann nicht so viel trinken, wie ich wollte. Eine Trinkbecherladungsmenge passt eben nicht in einen Magen, der heute wieder nur Schnapsglasmengen entgegennimmt. Wenigstens verrichten die Beine brav ihren Dienst, obgleich sie Müdigkeit signalisieren.
Bei km 32 treffe ich auf Frank Pachura, den liebenswerten Ultratyp mit seinen munteren Lauf-Videos, der sich kürzlich im TV mit Joey Kelly in einem Wüsten-Ultra maß. Es ergibt sich eine kleine Unterhaltung. Er muss auch beißen. Gemeinsam freuen wir uns, dass ab nun einstellige Rest-km vor uns liegen. Wir wünschen uns guten Lauf und er setzt sich langsam ab. Sein Video des Marathons ist hier zu sehen.
Ich dachte, ich hätte einen entspannten Tag und könnte mich amüsieren. Wenn man dann aber am Streckenrand steht und mitfiebert, sieht plötzlich wieder alles anders aus. Bei den ersten Punkten sah alles gut aus, das Lächeln im Gesicht meiner liebsten Frau, wenn sie mich jeweils ausgemacht hatte, bestätigte mir, dass alles im grünen Bereich lag. Innerhalb der zweiten Hälfte änderte sich dies ein bisschen, es war von außen zu erkennen, dass sie nun zu kämpfen und beißen hatte. Am folgenden Punkt steht man dann da und schaut immer wieder auf die Uhr - man weiß auch ungefähr, nach welchen Läufern die ersehnte Liebste auftauchen sollte. Umso größer dann die Freude, wenn sie ins Bild läuft...
Für mich jedenfalls werden die letzten 7-8 km zäh. Die Kniekehlen drohen mit Ungemach, machen aber noch mit. Zu Beginn des zweiten Kö-Abschnitts, ca. km 40, entdeckt mich Das Pulsmesser auf dem Kurs. Nette Begegnung und Motivation, wenngleich kaum danach der linke Fuß plötzlich einen Krampf erleidet, der ihn flugs nach außen dreht. Damit möchte ich allerdings keine sachliche Kausalität formulieren, sondern nur eine zeitliche Zufälligkeit. Dies ist dann doch etwas abträglich und ich muss eine weitere kleine Gehpause einschieben. Bei der mich dann auch noch mein Mann erwischt.
Das letzte Stück wird schwer und schwerer.
Die heiß ersehnte Markierung auf dem Asphalt. Allerdings vermag sie keinen großen Schub bei mir zu erzeugen, ich möchte krampffrei ins Ziel kommen.
In Düsseldorf gibts einen Vor-Zielbereich. Ab hier läuft man in einer Art "Tigerkäfig" zwischen hohen Absperrgittern.
Noch eine Kurve und rd. 300 oder 400 m.
Viel Platz für die Läufer, aber auch durch die Abstufung hin zur Promenade für die Zuschauer.
Endlich - die letzten Meter.
Gerade vor mir huscht noch ein Läufer in Ziel, der mir wegen seiner langen wehenden Haare unterwegs immer wieder auffiel. Mal war er vor mir, mal hinter mir.
Als ich im Ziel ermattet erholungstechnisch gerade mal über einem Gitter abhänge, kommt er zu mir und stubst mich an, zeigt den aufrechten Daumen und bedankt sich für das Zusammenlaufen.
Der Nachzielbereich ist sehr weitläufig. Kein Gedrängel wie in der anderen Stadt am Rhein. Pluspunkt.
Aber gleich auch ein Negativpunkt: Außer Wasser und Bier (Erdinger - kein Alt), finde ich nichts Ess- und Trinkbares. Auch im vollmundig angekündigten Zielbeutel nur eine Flasche Apfelsaftschorle, ein Duschgel und Spaghetti, doch dummerweise habe ich den Campingkocher gerade nicht hier... Ich hätte Bananen, Orangen &Co herbeigesehnt. Aber vielleicht entging es mir in meinem Tunnelblick.
Das Ziel ist erreicht, wenn auch unter großen Leiden - aber dennoch steht die neue PB bei knapp über 4:30! Genial!
Auch wenn das Bild die Freude darüber noch nicht so richtig zum Ausdruck bringen mag, bin ich mir sicher, dass morgen der Stolz und die Freude darüber endgültig Einzug gehalten haben wird!
Einen weiteren Minuspunkt erhält mein Polar V800: Der zeigt mir wahrhaftig 1 km mehr an, also 43,11 km. Das darf ja eigentlich auch nicht sein, denn damit sind auch meine angezeigten Zeiten unterwegs falsch. Aber das nur am Rande.
Ich hätte mir zwar eine 4:20 gewünscht und lag auch lange auf diesem Kurs. Aber nun ja, 4:31:26 sind auch eine PB mit Verbesserung um rd. 9 Minuten. Und so habe ich dann gleich ein Ziel für den nächsten Marathon. Und Hausaufgaben: Wie bekomme ich den Magen auf die Läuferreihe?
13-16 Grad, 42,195 km, 4:31:26, HF 151,
328. von 502 Frauen (und ich wäre 1764. von 2130 Männern ;-) )
Animation zum Nachereleben der Strecke: Polar Flow
Liebe Elke,
AntwortenLöschenich darf die erste sein, die hier gratuliert. Das mache ich mit Respekt und Ehrfurcht. Wahrlich gekämpft. Die verbotene Stadt kommt ja gar nicht so schlecht weg. Und dass Dein Outfit unkommentiert bliebt, stimmt mit meinem Eindruck überein, dass die Rheinseite toleranter ist als die andere. Aber weg von Düsseldorf, zurück zu Dir. Zur Magenthematik kann ich nichts sagen - evtl. mal mit einem Säureblocker vorher probieren?
Ansonsten genieße die Nachmarathon-Zeit und den Stolz, der hoffentlich einsetzt. Verdient hast Du es. Gute Regeneration.
Anja
Liebe Anja,
Löschendanke! Ja, stimmt, Düsseldorf hat sich bestens präsentiert. Und man blieb sogar von Bläck Fööß-Musik verschont ;-) Zum Magen habe ich schon ein paar Überlegungen. Aber keine Säureblocker. Mit sowas musste ich ja letztes Jahr beim GP Bern laufen, als ich die Gastritis hatte. Das ist die Hölle und war noch schlimmer. Heute ist natürlich schon viel mehr Freude über Lauf und Resultat da!!
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöschenauch von der zweiten Blog-Gratulantin Herzliche Glückwünsche zur neuen Bestzeit!
Das scheint auch ein sehr schöner Lauf zu sein in Düsseldorf. Danke für Bericht und Bilder. Zum Magenproblem kann auch ich nichts beitragen. Wie sich gestern in HH gezeigt hat, kann ich nach wie vor so viel und so durcheinander alles an Getränken und Verköstigungsangeboten einwerfen, was am Wegesrand daherkommt. Aber ich war auch deutlich gemütlicher unterwegs als du :o)
Gute Erholung wünsche ich dir!
Gruß, Lizzy
Liebe Lizzy,
Löschendanke! Und wie wars für Dich in Hamburg? Liest sich, als seist Du durchgekommen?! Ich verstehe ja auch nicht, wie andere Leute da munter zulangen können an den V-Punkten... ich glaube, wenn ich das auch schaffen würde, hätte ich mein doofes Problem nicht.
Liebe Grüße
Elke
Du bist nicht auf Facebook unterwegs, oder? Da hab ich gestern schonmal ein kleines Vorabberichtchen gepostet. Blog ist schwierig weil noch unterwegs und Bilder nicht auf iPad etc. Folgt vermutlich am Donnerstag.
LöschenVorweg: sehr schön war's - unerwartet problemfrei. Aber auch gemütlich ;) mit 5:11 Unterwegs: Bier getrunken, Eis gegessen und diverse andere Pausen eingelegt. Hätte ich trotzdem niemals erwartet, so geschmeidig durchzukommen angesichts des ausgefallenen Trainings und der vielen Probleme vorweg. Durchaus übrigens auch Magenprobleme und das sehr heftig. Dazu neige ich ebenfalls - aber nicht in Kombination mit Essen und Trinken. Aufregung, Stress, Psychotrubel ... und schon ist "Perenterol" mein bester Freund gegen Magenschmerzen und Übelkeit. Habe ich sowohl in Büro als auch zu Hause immer dabei. Beim Laufen und Essen (oder sollte ich schreiben: "MIT Laufen und Essen ..."?) hält der Magen aber fein ruhig.
Hier in HH war die Verpflegung wunderbar - sowohl unterwegs als auch im Ziel. So ein Discouter als Sponsor hat auch seine Vorteile und tischt wenigstens ordentlich auf ;-)
Das freut mich, dass Du soviel Spaß hattest! Und die Zeit ist doch klasse mit so wenig Training!
LöschenGute Erholung!
Liebe Elke
AntwortenLöschenOh du bist schnell - nicht nur unterwegs zur neuen PB, sondern auch beim Sofort-Bericht schreiben!
Herzliche Gratulation zur neuen Marathon-Bestmarke - 9 Minuten schneller als je, das sind 13 Sekunden pro Kilometer - eine beachtliche Leistung. Und dass da noch ein Stückchen bis zum Traumziel fehlt, macht die Hürde für das nächste Mal nicht so riesig hoch ;-)
Genüsslich bin ich im Bericht diese 42.2 km durch Düsseldorf noch einmal mitgelaufen. Hab die Samba-Klänge, den tosenden Applaus noch einmal gespürt, mich über die Atmosphäre in der Fritz-Wüst-Strasse, und die selben Sehenswürdigkeiten gefreut - und sei es nur ein gelber km-Punkt auf der Strecke. Vieles haben wir wohl sehr ähnlich wahrgenommen und erlebt, auch die eher zähe zweite Hälfte und das verzögert einsetzende Glücksgefühl am Ziel (wenn es bei mir auch nur 2 in der Bestenliste wurde).
Ich würde sofort wieder in Düsseldorf laufen, und ein Augenschein in Köln zum Vergleich steht auch auf dem Programm.
Hier noch ein schönes Video, dass den Stolz über deine Leistung vielleicht noch etwas verstärken kann:
https://www.youtube.com/watch?v=8o8niAbLwGU
Und was dein Magenkneifen anbelangt - vielleicht liegt das Geheimnis nicht beim der Verpflegung unterwegs, sondern bei den Mahlzeiten davor? Besonders dem Frühstück. Vielleicht kannst du es mal mit Schon- (Baby-) Kost versuchen?
Viel Erfolg beim Tüfteln, gute Erholung und sehr viel "Nach-Freude" über deine grosse Leistung!
Liebe Grüsse
Marianne
Liebe Marianne,
Löschenvielen Dank! Ja, das sage ich mir auch, dass ich mir so weiter Luft nach oben erhalten habe und ich realistisch noch etwas gutmachen kann. Nicht auszudenken, ich hätte die 4:20 erreicht... ;-) Ich hatte bei Dir auch nochmal Deine Eindrücke nachgelesen, stimmt, wir haben es ähnlich erlebt, nur Du deutlich schneller ;-). Ja, Düsseldorf stellt wirklich etwas auf die Beine, Und wenn Wien Walzer ist, ist Düsseldorf Samba!
Das Video ist klasse, danke für den Link!
Nun muss ich mich erstmal erholen, und dann gehts weiter!
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöschenauch an dieser Stelle nochmal herzlichen Glückwunsch zum Finish und zur neuen PB.
Die wechselseitige Beschreibung gefällt mir wieder sehr gut und D-dorf scheint mir nicht das schlechste Pflaster für einen Marathon zu sein. Obwohl mich doch das recht überschaubare Starterfeld wundert, da hätte ich mit mehr gerechnet.
Deine Magenprobleme sind echt ärgerlich, leider weiß ich da auch keinen Rat.
Aber nun ist eh erstmal Erholung angesagt. Komm gut wieder auf die Beine! :-)
Liebe Grüße
Volker
Lieber Volker,
Löschendanke auch Dir nochmal! Das Staffelfeld scheint wesentlich größer als das "normale" Marathon-Feld und füllt dann auch noch die Strecke. Aber alles in allem ist es eine prima Mixtur: Nicht so eng wie die ganz großen Läufe, und dazu ein begeistertes und begeisterndes Publikum. Man kann diesen Lauf empfehlen.
Ja, nun erstmal Erholung für die Beine ;-)
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöschenherzliche Gratulationzu deiner neuen PB!! :D
Liegt das am guten Support, an der gewissenhaften Vorbereitung oder an allem ein bißchen?
Ich habe gestern gedanklich mit dir mitgefiebert und auch schon in die Ergebnissliste reingschnurkt! Auch wenn die 2.Hälfte nicht mehr so rund lief, so bist du doch super durchgekommen und hast dir 9 Minuten (Wahnsinn!!) rausgelaufen! Ruh dich auf deinen Lorbeeren aus und gute Regeneration! :)
Liebe Doris,
Löschennaja an allem ein bißchen und trotz des blöden Magens ;-) Unterm Strich bin ich wirklich zufrieden, das hab' ich nun "im Sack" und auf gehts zum nächsten Lauf!
Danke Dir und liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöschenganz herzlichen Glückwunsch zur pB! Und wie ich selbst sehen konnte, gelang das sogar noch mit einem Lächeln bei km 40.
Meine Frau hat im Ziel übrigens Bananen und Berliner bekommen ;-) Bei meinen früheren Teilnahmen gab es sogar noch viel mehr, wie Kekse und Riegel. Und man kann im Verpflegungszelt bleiben, solange es einem beliebt, während man bei anderen großen Läufen durch den Versorgungsbereich gescheucht wird und sich dabei unterwegs schnell was greifen muss.
Genieße deinen Triumph und erhole dich gut!
Lieber Pulsmesser,
Löschendanke Dir! Ja wenn nette Menschen anfeuernd am Wegesrand stehen, gelingt doch immer ein Lächeln. Ich meine Euch vorher an einer Bushaltestelle gesehen zu haben, war mir aber nicht sicher.
Bananen und Berliner gabs? Ok, hab ich nicht gesehen. Der Nachzielbereich ist ansonsten prima und die vielen Sitzmöglichkeiten toll, das stimmt. Köln ist in diesem Punkt einfach nur schlecht. Hab ich dann aber doch nicht genutzt, wollte zu meinem Personal Trainer/Coach/Betreuer/Chauffeur und Mann ;-)
Wie lief es bei Deiner Frau? Ist sie zufrieden?
Liebe Grüße
Elke
Ja, die Haltestelle hatten wir okkupiert.
LöschenMeine Frau hat sich im Ziel auch massieren lassen, während ich die Massage-Möglichkeit nie gefunden habe. So ist das eben mit dem Tunnelblick.
Ja, sie ist hoch zufrieden. Dazu erscheint demnächst was im Blog.
Also an der Haltestelle war mein Hirn dann schon mit anderen Dingen ausgelastet, sorry dass ich Euch nicht ganz wahrnahm. Haha, das Massage-Zelt habe ich gesehen, aber wenn ich mich dort hätte massieren lassen, wäre ich sicher nicht mehr aufgestanden...
LöschenFreut mich, wenn Deine Frau einen guten Lauf hatte und bin schon neugierig auf den Bericht!
Liebe Grüße
Elke
Glückwunsch zum erfolgreichen Finsih und der PB!
AntwortenLöschenD-Dorf ist wharlich ein tolles Pflaster für einen Marathon!
Hallo Markus,
Löschendanke! Und bei Dir liefs ja auch prima. Düsseldorf ist wirklich auch ein Stimmungsnest.
Liebe Grüße und schöne Tage auf Gozo!
Elke
Hallo Elke,
AntwortenLöschenauch von mir herzlichen Glückwunsch zu deiner neuen Bestzeit! Jetzt ist ja erst Frühjahr, beim Herbstmarathon ist deine Form bestimmt immer noch so gut und du hast noch Gelegenheit deine Magenprobleme in den Griff zu bekommen.
Einen sehr schönen Bericht hast du da geschrieben und es ist echt cool, wie unterschiedlich die Berichte von gleichen Läufen ausfallen können ;)
Liebe Grüße
Hallo Mecky Caro,
Löschendanke für die Glückwünsche und willkommen hier im Blog. Mein Magen ist leider so ein kleiner Dauerbrenner beim Laufen, ich arbeite weiter dran. Und ja, beim Marathon läuft jeder sein Rennen, erlebt die unterschiedlichsten Dinge und nimmt seine Eindrücke auf. Aber jeder, der es schafft, kann stolz auf sich sein, so auch Du!
Liebe Grüße und Glückwünsche auch für Dich!
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöschen9 Minuten Verbesserung sind doch sehr beachtlich: herzlichen Glückwunsch. Ansonsten klingt es nach einem schönen, wenn auch kleinem Lauf. Toll, dass trotzdem so viele Zuschauer anfeuern kommen.
Ich hoffe du hast die zumindest noch ein Altbier gegönnt, bevor du aus der verboteten Stadt wieder abgereist bist ;).
Liebe Grüße!
Liebe Roni,
Löschendanke! Also sooo klein ist es nun wieder nicht, sie sprechen von 17.000-18.000 Teilnehmern, d.h. die Staffeln scheinen da enorme Menschen auf die Strecke zu bringen. Ähm, Altbier, nein, ich war nur fertig. Das Weißbier hatte ich nur in der Hand, weil es nichts anderes gab, schmecken tat es nicht, aber ein wenig konnte es bei der Wiederbelebung helfen... ;-)
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke, auch von mir ganz herzliche Glückwünsche zur neuen Bestzeit! Stück für Stück arbeitest du dich an deine Wunschzeit ran. Dass es nicht läuft wie der Plan vorsah, ist natürlich einerseits ein bisschen enttäuschend. Andererseits: Wäre es wirklich so viel besser, wenn du deine PB schlagartig auf 4:15-4:20 steigerst und ahnst, dass es in diesem Leben wohl nicht mehr (viel) schneller gehen wird? So hast du noch Ziele für den nächsten Marathon: Wieder ein paar Minütchen von der alten PB abknappsen. ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße und gute Erholung,
Anne
Liebe Anne,
Löschendanke Dir! Ach ich denke heute, trüge der Plan die Überschrift 4:30 statt 4:20, wäre ich höchst zufrieden... und Du hast genau recht. So bleibt die Luift nach oben.
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöscheneinen ganz dicken Glückwunsch von mir zum überstandenen Marathon mit PB :-)
Ich denke es ist zu vernachlässigen das du nicht ganz deine Zielzeit erreicht hast. Du brauchst doch auch noch ein Ziel für später :-)
Jetzt regenerier erst mal schön und pfleg deine Beinchen.
Das haben die sich ja nun verdient:-)
Liebe Grüße
Helge
Liebe Helge,
Löschendanke Dir! Inzwischen sehe ich die erreichte Zeit auch positiv und mit "Luft nach oben". Den Beinchen gehts heute schon erstaunlich gut, auf zu neuen Tate !
Liebe Grüße
Elke
Du hattest in Düsseldorf eindeutig das bessere Wetter und wesentlich mehr Dixies. Aber ansonsten war es in Hamburg zur gleichen Zeit auch nicht schlecht. ;-) ich gratuliere dir zum erfolgreichen Finish und der neuen PB!
AntwortenLöschenHallo Eddy,
Löschendanke Dir! Ich hörte schon, dass es bei Euch mehr Nässe von oben gab. Aber mal ehrlich, das seid Ihr Nordlichter doch gewohnt und ist nur Wasser auf die Stimmungsmühlen des HASPA-Marathons! Glückwunsch auch Dir zum Finish!
Liebe Grüße
Elke
Herzliche Gratulation zur neuen Marathonbestzeit, Elke. Das sind doch immer sehr schöne Erlebnisse, die immer in Erinnerung bleiben.
AntwortenLöschenIch wünsche Dir gute Erholung.
Liebe Grüsse
Hugo
Lieber Hugo,
Löschenherzlichen Dank! Stimmt, inzwischen überwiegen Freude und Erinnerung an einen sehr stimmungsvollen Lauf. Auch bei Dir gehts ja aufwärts, freut mich, weiter so!
Liebe Grüße
Elke
Ich finde ja 4.30 Std ganz schön rasend schnell...und 9 Minuten Verbesserung sind 9 Minuten Verbesserung ;)
AntwortenLöschenMaximalchapeau, Madame!
Hallo Daniela,
Löschendanke Dir. Inzwischen bin ich auch rundum zufrieden. Aber es waren ja auch nur 42 km, 58 km mehr sind da echt nochmal eine andere Hausnummer. HAst Du klasse gemacht, Miau!
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöschenjetzt habe ich die Zeit gefunden, in Ruhe Euren schönen Bericht zu lesen. Es ist schon interessant, wie Dein Mann von der guten Stimmung schwärmt. Also ich habe davon nicht so viel mitbekommen. Vor allem fand ich es schade, dass die letzten Kilometer so menschenleer waren. Das hätte uns beide noch etwas gepusht für das Finish.
Im Zelt gab es reichlich Verpflegung. War da etwa schon alles weggefuttert, als Du dort warst? Da gab es auch noch etwas zu trinken, was sich nicht Wasser oder Erdinger Alkoholfrei nennt. Wobei ich gegen alkoholfreies Weizen nach einem Lauf ganz und gar nichts einzuwenden habe.
Ich bin gespannt auf Deinen Bericht zum Thema Streckenmessung. Mich hat diese Diskrepanz ein wenig aus dem Konzept gebracht und gewurmt.
Jetzt hat mich die Kommentarfunktion wieder rausgeworfen, bevor ich Dir noch einmal ausdrücklich zur neuen Bestzeit gratulieren konnte. Herzlichen Glückwunsch also. Wir haben beide noch Ziele, das ist auch nicht schlecht. Ich hoffe, Deinen Beinen geht es schon wieder gut. Es dauert ja ein paar Tage, bis das Laufgestell wieder rund läuft ...
LöschenLiebe Grüße
Rainer
Hallo Rainer,
Löschenvielleicht warst Du einfach zu schnell, um die Stimmung mitzubekommen ;-)?
Was das letzte Stück angeht, da stimme ich zu, da wird es etwas ruhig. Allerdings fand ich die letzten 100 m, wo man relativ "für sich" laufen kann, irgendwie reizvoll.
Kann auch sein, dass ich zu kaputt war, um im Zielbereich, der ja wunderbar weitläufig war, die Verpflegung zu finden. Muss es ja wohl gegeben haben. Das Bier war für mich daher auch nur Notbehelf, gemundet hat es mir nicht so, aber an dem Tag zählten andere Dinge.
Genau, nun müssen wir beide nicht ziellos weiterlaufen, sondern haben weiterhin unsere jeweiligen Herausforderungen!!! Mir ging es schon gestern wieder gut, die Beine sind auch wieder frisch, alles bestens.
Danke und liebe Grüß, viel Spaß beim Freundschaftslauf!
Elke
hi Elke, Glückwunsch zum Finish und zur PB! Das hört sich nach Leiden, aber auch nach Spaß an der Strecke an... und jetzt gute Erholung :)
AntwortenLöschenViele Grüße, Eva
(ich glaub ich bin mit meinem ersten Kommentar wieder in deinem Spam Filter gelandet - oder so)
Hallo Eva,
Löschendanke Dir! Beides, aber die erlittenen Leiden erhöhen hinterher den Stolz, der nun auch deutlich überwiegt! :-)
Die Erholung schreitet voran und neue Pläne reifen.
Tut mir Leid wegen der Kommentarfunktion, im Spam-Ordner habe ich nichts gefunden.
Liebe Grüße
Elke