Samstag, 8. Februar 2025

Der dicke Däumling

Endlich war es soweit! Hopp hopp, auf die Ski. Wieder in unserer Lieblingsunterkunft direkt oben, 5 Tage mit Panoramablick auf Eiger, Mönch und Jungfrau (Berggasthaus in der Bildmitte erkennbar).

Wir hatten bestes Wetterglück, prima Schnee, Sonne, keine übervollen Pisten.

Und auch wenn vor unserem Zimmer die Außenterrasse des Berggasthauses liegt, ist es lärmmäßig erträglich. Kein Halli-Galli wie in anderen Skiregionen, eher familär. Und logistisch ist es auch perfekt, hier oben zu logieren. Man kann gleich früh am Morgen losfahren und bei Schlechtwetter und zum Chillen zwischendurch hat man gleich hier oben seine Rückzugsmöglichkeit.


Zimmeraussicht

Besonders schön wird es, wenn die Bergbahnen den Betrieb einstellen und nur noch die wenigen Logiergäste bleiben (Es werden ca. 10 Zimmer vermietet). Eine unbeschreibliche Ruhe kehrt ein. Und wenn erst der Sonnenuntergang sich malerisch gestaltet ... zum Dahinschmelzen:


Blick zum Männlichen (vorn) und Richtung Jura (ganz hinten)







Versuch einer Nachtaufnahme

Natürlich ist bei mir der erste Skitag ... sagen wir mal ... sehr holprig. Nach 2 Jahren Skipause und sowieso Spätstarterin auf Brettern muss ich mich erst mühsam wieder an Bögen, Bremsen und Laufenlassen gewöhnen. Aber es wird bald besser. Chris hat das nicht nötig. Die Hiesigen haben das irgendwie in den Genen...

Sonnenaufgang zwischen Eiger und Mönch


Blick auf Grindelwald





Zugleich begann die Ski-WM in Österreich. Ein Event, dass natürlich hier einen besonderen Stellenwert hat. Wir verfolgen in der Sonne sitzend dank WLAN des Berghauses den Super-G live. Start Marco Odermatt, DER aktuelle Star der Schweizer. Er fährt grandios und setzt sich an die Spitze. 
Kaum ist er durchs Ziel, ein kollektiver Jubel an einigen Tischen um uns herum. Aha, die schauen das auch!


Sonnenstrahlen hinter dem Jungfraujoch


Mürren

Nachdem ich es am ersten Tag vergessen hatte, lasse ich meine Polar die übrigen Tage aufzeichnen. Interessant, 137 km in 4 Tagen, Top-Speed 47 km/h. Chris' Werte wären da sicher noch krasser, würde er sie aufzeichnen. Die Lauberhorn-Abfahrt, die die Elite in knapp 2 1/2 Minuten hinabrauscht (Durchschnittsgeschwindigkeit knapp über 100 km/h 😯😲), schafft er in knapp 5 Minuten. Ich mache unterwegs so viele Pausen und ziehe gemütliche Bögen, dass die Gesamtzeit uninteressant ist. Mein Argument: Ich gebe den Pisten-km mehr Inhalt.... 😉😁

Eiger-Nordwand und Mönch



Auf die Skipisten direkt vor dem Eiger fällt die Sonne erst später am Morgen. Das wird mir am letzten Skitag leider zum Verhängnis. Es herrscht auf einigen wenigen 100m sehr diffuses Licht. Man sieht nur weiß, nicht aber, ob der Schnee locker oder fest ist, ob es aufgeschobene Hügel hat oder ob es flach ist oder ob gar Eisplatten drohen. Man muss einfach in ein weißes Etwas fahren.
Das gelingt mir leider nicht durchgängig, plötzlich hebelt es mich aus, ich schlittere in einem selbst erzeugten Schneegestöber ein Stück abwärts. Mithilfe des einen Skis kann ich mich abbremsen, der andere hat sich vom Fuß gelöst und seinen Weg ein Stück weiter abwärts fortgesetzt. Nun denn, ich rappele mich auf, bewege mich zum losen Ski und kann feststellen, dass alle größeren Knochen heil sind.
Nur der rechte Daumen ... uiuiui, der fühlt sich nicht wohl. Wir fahren noch weiter zum nächsten Lift, aber mit jeder Minute spüre ich, dass da etwas mit dem Daumen nicht gut gegangen ist.
Wie blöde.
Ich hätte nicht gedacht, wie wichtig der auch fürs Skifahren ist! Den rechten Stock kann ich schmerzbedingt nicht mehr richtig einsetzen, das ergibt ein asymetrisches Fahren, erzeugt Unsicherheit und Verkrampfung. Der Tag ist für mich gelaufen, aber man kann ja nicht auf der Piste stehenbleiben und ein Taxi rufen. Ich muss noch einige Kilometer abwärts nach Wengen, dort in die Gondel und zurück zur Unterkunft. Die Schmerzen dabei werden ziemlich übel.

Positiv bleibt, es passierte am letzten Tag, es ist nichts gebrochen und es passierte nicht auf der Lauberhornabfahrt, die wäre solcherart verletzt schwierig geworden. Abends ist das Daumengelenk dick und leicht verfärbt, scheint verstaucht zu sein. Wenigstens klingt der Dauerschmerz ab, aber Bewegung sollte ich wohl lassen.
Den dicken Bluterguss an der Oberschenkelrückseite bemerke ich erst am nächsten Morgen. 
Aber schön war's trotzdem! 😁

Sonntag, 2. Februar 2025

Hilfe und Selbsthilfe

Grau und nasskalt - das können die Eidgenossen auch. Eigentlich müsste man dafür nicht herkommen, aber wie immer, die Luftveränderung tut dennoch gut. Doch laufen stellt sich zunächst als unmachbar dar.
Es stellt sich heraus, dass der Heißwasserbereiter unserer FeWo leider komplett den Geist aufgegeben hat. Der steht auf dem ungeheizten und nicht wärmegedämmten Dachboden, zudem schwankt gerade die Außentemperatur um 1°. Physikalisch korrekt kommt also unser Warmwasser mit dieser Temperatur geflossen. Damit nach dem Laufen duschen...? Unsere Vermieter kümmern sich sofort und sogar ein Installateur eilt noch am Freitag zu Hilfe, der uns bis zum Abend ein Provisorium installiert.
Also kann ich Samstag 14 km unbesorgt um die spätere Körperpflege traben, auch wenn das grau in grau nicht gerade stimmungsfördernd ist. Bis vor wenigen Tagen sei der Schnee noch flächendeckend gewesen, berichten unsere Vermieter, aber seither kam leider Regen.

Loipeneinstieg

Interessante Spuren lassen sich dennoch beobachten:




Die Erklärung ist simpel. Nein, kein Landmann hat hier vergeblich die Straße gesucht, das sind die Reste der abtauenden Langlaufloipe.

Auf einem Auto sehe ich eine nette kleine Hommage an selbstständige Katzen. Hier auf dem Lande haben die Katzen eben nicht ihr Dosenöffnerpersonal, sie greifen zur Selbsthilfe.😉😆
Das sehe ich oft bei meinen Läufen, Katzen, die auf Äckern und Weiden sitzen und ein Mauseloch bewachen, bis die Nahrung sich ans Helle wagt. Ok, ich bin tierlieb und renne auch vor Mäusen nicht weg. Aber so ist nunmal Natur, fressen und gefressen werden.


Danach hüte ich stundenlange das Sofa. Wegen der spannenden Übertragung im TV. Die Bundestagsdebatte um Zustrom und Migration bietet allerhöchsten "Unterhaltungswert". Wenn das ganze nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen. (Memo für mich, wenn ich das mal in einem Jahr lese, oder zwei...).

In den nächsten Tagen ist laufen nun wieder vertagt, es geht in die Berge zum Skifahren. Mögen die Wetter-Apps recht behalten mit ihren sonnigen Prognosen!

Sonntag, 26. Januar 2025

Laufaufgabe

Old-Adlerauge Manfred hatte sich bei meinem letzten Post gewundert. Über die Fahrspur im Feld, ob denn da ein Traktor einfach so aus der Luft gekommen sei...

Gute Frage. 😐 Da mir dazu nichts einfiel, war natürlich ein Laufziel dieser Woche schon klar: Nähere Überprüfung dieser Spur.

Inzwischen ist der Nebel weg, aber besser ist das Wetter damit nicht, nur die mystische Komponente entfällt. Ansonsten nasskalt wie gehabt. 

Am Ort der Recherche schaue ich genauer hin. Aha, da verläuft eine Art Traktorentrampelpfad genau quer zur ominösen Spur. Aber welcher Traktor könnte genau im rechten Winkel hier abbiegen...?



Mir fällt weiter auf, dass die ganze Ackerfläche noch mehrere parallele gleiche Spuren aufweist, alle in ziemlich gleichem Abstand. Schon spannend, diese Sache. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier ein Landwirt mit seinem Gefährt hin und her in einer Spur kutschieren sollte. Meine Idee ist eher, dass dies eventuell von Bewässerungsgerätschaften herrührt, die ja gleichmäßig ein Feld bewässern und daher  jeweils über den Acker gezogen werden müssen. 
Dummerweise habe ich im Sommer nicht aufgepasst, ob hier so etwas im Einsatz war...


Dafür weiß ich aber definitiv, dass die netten Weihnachtspäckchen, die in der nächsten Querstraße immer noch drapiert sind, im Sommer nicht zugegen sein werden (Obwohl es ja keine 11 Monate mehr sein werden bis Heiligabend). Bestimmt werden sie bald in Sommerschlaf gehen...


Damit ist der Januar auch schon wieder fast vorüber. Bislang kamen 115 Lauf-km zusammen, ein paar werden noch folgen. Und dann steht schon der Start in den Skiurlaub an. Ich habe mich schonmal eingestimmt. 😃

(Ok, Berge als solche liegen mir zeichnerisch noch nicht ganz. Dafür klappt aber Schnee auf Hüttendächern, Feld und Weg schon ganz gut.)

Sonntag, 19. Januar 2025

Fügungen

Manchmal ist es eine glücklich Fügung, wenn man doch nicht auf den Wetterbericht vertraut. Da zeigten sogar zwei unterschiedliche Apps jeweils Sonne mit Temperaturen im Bereich von gefühlten 4°-5° an.

Statt dessen bleibt es bei nasskalten -2°. Doppellage an den Beinen und dreifach am Oberkörper sind daher für mich angezeigt. Immerhin bietet der Nebel eine ganz spezielle Atmosphäre.

Und immerhin fühlt sich der Sonntagslauf mit 13 km wieder gut an, deutlich besser als der Lauf am Donnerstag, der nur elendig zäh war. Selbst meine Uhr gab mir hinterher einen mitleiderregenden Fitnesslevel an. Aber was solls, da muss man durch, zeigte sich dann heute eben.


Als ich nach diesem Foto (oben) weiterlief, bemerkte ich nach einigen Metern, dass mir mein Handschuh fehlte, also zurück und das vermisste Objekt wieder aufgehoben. Doch was lag da gleich daneben im Grün? Ich verstehe wirklich nicht, wie manche Gegenstände ihren Weg in die Landschaft finden...


Doch trotz des tristen Wetters ist heute ein für uns äußerst positiver Gedenktag. Genau heute vor einem Jahr begannen wir mit unserem todkranken Kater die Therapie, die ihn wieder gesund werden ließ. Da das Medikament in der EU nicht zugelassen ist und man es nur über dunkle Kanäle beziehen kann, wähnten wir uns in irgendeiner Parallelwelt, beraten und unterstützt von fremden Menschen, von denen wir nicht wussten, was wir davon halten sollten. Doch es war der allerletzte Strohhalm, es gab nichts zu verlieren aber alles zu gewinnen. Am Ende war es genau der richtige Weg und wir sind so froh, dass wir genau die richtigen Unterstützer hatten. Wenn ich das Vorher-Nachher-Bild so sehe, freue ich mich, dass der kleine Kämpfer es geschafft hat. 

Das Medikament (ein Ableger aus der Humanmedizin) würde übrigens locker die Zulassung bekommen, es gibt sehr positive Untersuchungsprojekte an Universitäten, z.B. München und Zürich. Doch der Hersteller hat kein Interesse am Tiermedikamentenmarkt, also stellt er schlichtweg keinen Antrag auf Zulassung. 😟😖😠😡

Auch so eine Fügung, aber eine super glückliche. Vorher-nachher:

Sonntag, 12. Januar 2025

Nachadventliches

Mir war zu Ohren gekommen, meine kleine Dekoscheibe am kollektiven Weihnachtsbaum sei nicht mehr vorhanden...! Na das wäre ja...!!

Ohnehin hatte ich vor, sie getreu einzusammeln, um die zum nächsten Advent genauso getreulich wieder am Baum zu platzieren. Also war das Ziel des ersten Laufs im neuen Jahr klar.

Ach wie schön hat sich doch der Baum mit den Jahren entwickelt. Und wozu so ein Laufblog auch gut ist, kann ich doch nachvollziehen, dass ich ihn vor 11 Jahren entdeckte: Link. Interessant, damals ein putziges Bäumchen, heute an die 4 m hoch. Die Sorge erwiese sich als unbegründet, meine wetterfeste Scheibe hing weiterhin brav an Ort und Stelle, wenn auch ein wenig hinter anderem verborgen. Also kann ich sie wie geplant an mich nehmen. Und mich erneut wundern, wie denn der Schmuck an Zweige auf gut 4 m Höhe gelangt ist. Allzu gern würde ich diese Aktion einmal miterleben!




Auf dem Rückweg kann ich dann noch eine ebenfalls adventliche Recherche vollenden. In der Lokalpresse wurde ein überbordendes Weihnachtshaus präsentiert. Ohne Adresse, was dann natürlich eigene Nachforschungen geradezu herausfordert. Ein wenig hier und da in der Netzwelt geschaut, und mit Erfolg herausgefunden, wo ich kommenden Dezember einmal abends vorbeischauen muss. 😁 Schon bei Tage ist erkennbar, wieviel Arbeit sich hier jemand  gemacht hat!


Kaum hatte ich mich wieder ans rheinische Winterwetter gewöhnt, potzblitz, kommt der Winter auf Stippvisite hier vorbei!

Eine  weiße Schicht bedeckt die Region und erfreut das Herz. Nur nicht die Läufergene. Denn viele Stellen, vor allem nicht geräumte Gehwege, entwickeln sich zu Eisfallen. Feldwege sind selbstredend nicht geräumt. Da ist nur Trippelei drin. Ich versuche es und breche das Ansinnen nach 6 km ab.

Da bleiben selbst die Hühner in ihrem WoMo

Doch die Lage beruhigt sich und dem gemeinsamen leicht längeren Lauf mit Heidrun steht nichts im Wege. Warm eingepackt trotzen wir dem nasskalten Wetter.
Mir fällt kurz vor daheim etwas auf...


Kann ja wohl nicht wahr sei, will sich da einer für seinen Müll den Segen abholen?


So sind doch im neuen Jahr schon 58 km zusammengekommen. Was meine Laufuhr permanent Warnungen wegen Überforderung produzieren lässt. Keine Ahnung hat die, ich will wieder in bessere Form kommen, und das geht nicht ohne Anstrengung!

Sonntag, 5. Januar 2025

Bedburger Silvesterlauf 2024

Noch nachzutragen ist eine kleine Tradition, der Bedburger Silvesterlauf. Von den Machern des Nikolauslaufs nach gleichem System: Keine Zeitnahme, keine Startnummern, freie Wahl der Distanz unterwegs (5,2, 10,5, 15,8, 21,1 km). Und am Ende lockt wieder schmackhaftes Backwerk!
Wir waren am Vorabend aus der Schweiz heimgekommen und so traf uns der Kontrast mit voller Wucht: Gestern noch prächtiges Winterwetter mit blauem Himmel, gleißende Sonne und strahlend weißem Schnee, heute grauer Himmel, diesige Trübnis und graubraunes Terrain. Nun ja, rheinischer Winter eben. Wenigstens braucht man keine Sonnencreme.
Knappe 300 Läufer und Walker finden sich dennoch ein. Man will sich ja sein Neujahrsfrühstück erarbeiten! 😀

Schon vor dem Start treibt mir der nasskalte Wind bei an die 0° die Tränen in die Augen, Mist, ich hätte ja meine Brille einpacken können. Dann geht es über altbekannte Feldsträßlein und -wege.





Nach rund 3 km die Kreuzung der ersten Entscheidung: Links gehts zurück und damit zum Ziel nach 5,2 km. Alle anderen biegen rechts ab.




Die Landschaft ist, um es zurückhaltend auszudrücken, nicht die tollste. Ehemaliges Tagebaugebiet, renaturiert mit Feldern und ein wenig Baumbestand. Und immer wieder Ausblick auf Kohlekraftwerke und Windräder. Dazu pfeift einem der Wind um die Ohren. Aber irgendwie passt das und ich mag diese Eintönigkeit, in der man sich voll und ganz nochmals in Gedanken dem ablaufenden Jahr widmen kann. Ja, wenn man im Voraus wissen würde, was einem alles so bevorsteht... Aber egal, man muss durch, so oder so.





Bald naht der Getränkeposten. Früher halbwegs wettergeschützt in einem massiven Holzunterstand. Seit dieser von Brandstiftern abgefackelt wurde, frieren die Helfer in einem Zeltpavillon. Doch bevor man diese erreicht, muss man durch etwas anderes durch. Eine Schlammpassage vom feinsten, ausweichen auf den Acker nutzlos, auch der ist hier wässrig. Seltsam, denn alle anderen Feldwege sind weitgehend ok.


Einige 100 m hinter dem Posten nähert man sich erneut der Kreuzung, diesmal aus der Gegenrichtung. Rechts abbiegen bedeutet Zieleinlauf mit 10,5 km, Alle anderen links entlang. Für mich ist klar, 10,5 km sind keine Herausforderung, noch eine weitere Runde im hinteren Teil des Areals sollte schon noch sein. Also renne ich links und kann gleich hinter der Abbiegung noch die beiden ebenfalls frierenden DRL-Sanitäter grüßen und bemitleiden. Unsereiner kann sich ja warmlaufen, aber die bibbern vor sich hin.


Beim erneuten Passieren der Kreuzung entscheide ich mich dann doch für Homerun mit 15,8 km rechts entlang. Chris ist da längst schon wieder links abgebogen. Klar, für ihn ist nur die Halbmarathonmarke angemessen. Und das, obwohl er sich beim Schneeschuhwandern 2 kapitale Blasen an den Fersen eingehandelt hat, die zur Unterstützung der Blasenpflaster noch Bandagierung der Ferse erforderten. Aber nun ja, die Harten und ihr Garten...
Am Ende lauert noch eine nette kleine Steigung, danach aber gleich wieder Gefälle und dann ist es geschafft.


Der Zieleinlauf ist ziemlich ruhig. Irgendwo bei den Fahnen drücke ich die Uhr ab. 1:39, voll ok. In der Hütte gibt es eine nette Urkunde und die ersehnte Brezel. Getränke werden auch gereicht.
Ich trabe locker aus, 1 km zum Auto, ziehe mich warm an und fahre zurück zum Ziel, um Chris zu erhaschen. Er kommt dann auch sehr bald, nach 1:59:44, zufrieden, da nicht von seinen Blasen nennenswert behelligt (jedenfalls sagt er das so).




Und so zieren unseren Neujahrsfrühstückstisch (und auch den des Folgetages) wieder die leckeren Bäckerbrezeln. Das Jahr hat gut begonnen.😊