Montag, 22. September 2014

Winke-winke und Platzverweis

Lang erwartet - meine neue Laufherausforderung! Nachdem meine liebste Autobahnlaufstrecke, die A4n (LinkLinkLinkLink) letzte Woche für den Verkehr freigegeben wurde, ist ja die Alt-Version, also die Ur-Variante auf diesem Abschnitt, nun verkehrsberuhigt. Also nichts wie hin! Passt sowieso zu meiner sonntäglichen Trainingsvorgabe, 30 km in 6:40. Es ist kühler, noch am Morgen hat es kräftig geregnet, doch ich bleibe weitgehend von senkrechten Wassergaben verschont. Man mag es kaum glauben, aber es ist ein Riesenunterschied, eine neugebaute Strecke zu laufen, oder dieses schon in die Jahre gekommene Schätzchen. Wie ich im Netz fand, soll der Abschnitt von 1960 sein.

Zunächst fällt der Asphalt auf. Hier ist er eher rauh und körnig, während er auf der neuen A4 glatter ist. Und natürlich ohne Spurrillen, die deutlich eingeschliffen sind von den unzähligen Kraftfahrzeugen.







Und natürlich gibt es viel mehr zu sehen, Fundstücke aller Art:



Schuhe, immer nur einer.














Wunderschöne Blüten auf dem Mittelstreifen.
Überhaupt viel mehr Grün.


Zahlreiche Reifenreste, hier sogar nett drapiert über die Leitplanke.
Vor allem Wegwerfmüll ist in unglaublicher Menge zu sehen, beiderseits das Asphalts. Oft in langen Jahren von der Sonne verblichen, aus vielen Ländern gemäß noch erkennbarer Packungsaufschriften. Deutlich an den vielen Pappbechern zu erkennen, wie unsere To-Go-und Ex- und-hop-Mentalität sich breit gemacht hat.





Auch die Rastplätze beziehe ich ein. Was hier so alles im Gras und im Gebüsch liegt, igitt, das will man gar nicht näher betrachten.











Es läuft sich wunderbar locker und leicht bei den Bedingungen heute. Zudem teste ich eine neue Errungenschaft, einen Laufrucksack. Neulich für 10 EUR beim Discounter testweise erworben, da ich mir nicht sicher bin, ob so etwas für mich taugt. Doch ich bin sehr angenehm überrascht. Trägt sich mit der großen Wasserflasche wunderbar, drückt nicht, scheuert nicht, das ist es für die langen Läufe!



Die erste Stunde vergeht im Fluge. Ich sehe weit vor mir eine Brücke und darauf Gestalten. Beim Näherkommen mache ich eine Familie aus, die wie sonst auch oft zu beobachten, von oben den Verkehr beobachtet. Wo man sich wünscht, die werfen einem nur Blicke zu, statt Steine aufs Auto. Nur - hier ist ja heute kein Verkehr...


Als ich in Hörweite bin, ruft mir der Mann zu "Bitte mal wiiiinkeeeen". Mach ich doch glatt. Zücke meinen Apparat und rufe "Und jetzt umgekehrt!" Gelächter und winken.
"Wie weit wollen Sie denn noch?"
"30 km insgesamt!"
"Oh, .... dafür ist das hier ja prima!"
"Ja, ist es!"



Die muntere Begegnung macht mich ein wenig übermütig und ich arrangiere ein kleines Selfie.

Kommt natürlich keiner.
Muss ich eben weiterlaufen.








Aber nicht zu unseren Benelux-Nachbarn, wäre doch etwas viel.










Gerade fotografiere ich das bunte Herbstlaub mit der noch beleuchteten Signalanlage ganz weit in der Ferne und frage mich, ob denn hier der letzte wohl vergessen hat, das Licht auszuschalten?

Da brummt es von weit hinten. Kurzer Blick über die Schulter, ein weißer SUV nähert sich. Komisch, wie kommt denn der auf diese Trasse? Die Zufahrten sind doch gesperrt?
Ich trabe weiter, der SUV langsam auf Abstand hinter mir her. Kein angenehmes Gefühl.
Mir dämmert, was es sein könnte.
Und das ist es dann.
Der Wagen fährt neben mich, Security. Drinnen 2 private Sheriffs in schönen Uniformen. Der Beifahrer lässt die Scheibe herunter und fragt, was ich hier tue.
"Na laufen."
"Das dürfen Sie hier nicht."
"Ja aber hier ist doch kein Auto."
"Dürfen Sie trotzdem nicht. Verlassen Sie die Strecke."
"Ja aber ich mach doch nichts."
"Dann müssen wir Meldung machen." Griff zum Funkgerät.
Kurz überlege ich, ob ich eine kleine Diskussion lostreten soll, über die Gemeingefährlichkeit von Joggerinnen der Altersklasse W50 auf gesperrten Autobahnen. Lasse es aber mit Blick auf die Richtung Kinn festgetackerten Mundwinkel der beiden, die sich wahrscheinlich innerlich freuen, endlich eine Abwechslung zu haben.
Am Ende kann ich einen Kompromiss aushandeln, ich laufe zurück und werde bei der nächsten Gelegenheit einer Straße oder eines Weges die Autobahn verlassen. Das entlockt ihnen ein Brummen. Auf ein Foto verzichte ich lieber, mache kehrt und überlasse sie sich selber.


Nach einem halben km entdecke ich eine Straße mit Brücke über die Autobahn. Ok, ich schwinge mich über die Leitplanke, aus der Ferne bewacht, und erklimme die Böschung.
Keine Ahnung, wo ich hier bin. Die Schienen jedenfalls sind Tagebaugelände. Und wie ich dann merke, bin ich vom Regen in die Traufe geraten, nämlich auf Werksgelände des Tagebaus. Der seinen eigenen Werksschutz hat. Den will ich nicht auch noch heute kennenlernen.
So ein Murks. Mit der Back-to-Start-Funktion des V800 habe ich mich noch nicht vertraut gemacht (und wie ich später merke, hatte ich diese auch noch nicht aktiviert). Doch ich bin zuversichtlich. Zwar kann ich bekennendermaßen nicht rückwärts einparken, doch Landkarten lesen und mich orientieren, das gelingt mir meist sehr gut.

Meist - nur nicht heute.

Ich habe nicht den blassesten Schimmer, wo ich bin. Außer, ziemlich weit weg und im Nachbarkreis. Keine Orientierungsmarke auzumachen, die Sonne hinter Wolken. So trabe ich auf den nächsten Kirchturm zu in der Hoffnung, dort klarer zu sehen. Sehe ich auch und erkenne die Straße wieder, auf der ich jüngst zum Montelino fuhr. Also habe ich eine grobe Ahnung, und das nächste Problem. Das hier ist eine Bundesstraße ohne Radweg. Ist mir jetzt auch sch....egal. Laufe ein Stück entlang der weißen Linie, bis sich links eine Art Wiesenbiotop öffnet. Ok, hier kann ich abkürzen und weiter hinten links auf die nächste Straße. Theoretisch. Nächstes Problem, die Wiese ist ein Sumpf, zurück will ich auch nicht. Kämpfe mich durch stachelige Ranken bis zur nächsten Straße. Wo ich dann nicht weiß, ob links oder rechts. Sehe weiter hinten die neue A4 und versuche, daraus Anhaltspunkte zu gewinnen. Habe aber irgendwie ein Brett vorm Kopf. Laufe einige 100 m links, muss doch falsch sein, wieder zurück. Auf den Straßenschildern sehe ich Hinweise nach Morschenich und Merkenich und Düren und Jülich und Buir. Ja, kenne ich alles, aber wie genau liegen die zueinander?
Am Ende entscheide ich mich für Buir, ist wenigstens ein Ortsteil meines Wohnortes.
Damit verbunden ist dann ein km-langer Lauf auf weiterhin radwegloser Straße. Endlich kann ich schlüssig sagen, wo ich bin. Aufatmen. Im nächsten Dorf, mit etwa 22 km auf dem "Tacho" will ich das 2. Gel nehmen.
Igitt, was schäumt und klebt denn da im Rucksack? Hat die blöde Verpackung doch ihren Inhalt längst verteilt. Ich schätze den restlichen Heimweg auf mindestens 10 km. Na das wird heiter, ein über 30'er ohne weitere Energiezufuhr.
Und das alles nur wegen diesen beiden Typen, die bequem ihre Bierbäuche im SUV umherschaukeln.
So trabe ich also weiter, heute dann eben nur "auf Wasser". Und wundere mich, dass es immer noch recht gut geht. Merke allerdings, dass der Puls nach oben zieht.
Bei km 30 nehme ich die Zeit und mir selber vor, das letzte, nun schon überschaubare Stücke ganz gemütlich gehend und zockelnd zurückzulegen. Was ich dann auch schaffe und zu den 30 vorgegebenen immerhin noch 5 weitere Kilometerchen als Zugabe hinlege.
Nochmals muss ich auf einer Brücke die alte A4 queren. Und was rollt da ganz allein über die wunderbar leere Strecke? Ein weißer SUV. Ich könnte mich hinreißen lassen, zu Flüchen oder Gesten. Sind die mir aber doch nicht wert.

Wie froh bin ich, als ich endlich vor der heimischen Haustür stehe, wo mich schon die vor der Haustür als erste Hilfe platzierte Flasche Fassbrause erwartet!

Ich sinniere noch kurz darüber, in welchem Land wir doch leben, wo selbst gesperrte und aufgegebene Autobahnen tatkräftig gegen gefährliche Jogger, Skater, Radfahrer und ähnliche Störenfriede bewacht werden. Könnte ja jeder kommen. Wäre ja noch schöner!
Haben wir hier eigentlich keine andere Sorgen?

Doch rückblickend muss ich sagen, macht mich der Sonntagslauf dennoch zufrieden. Die 30 km waren kein Problem, da habe ich noch vor 2 Wochen mehr kämpfen müssen.
Der Marathon kann kommen!

17 Grad, 30 km, 3:15:35, (6:30 Min/km), Puls 136 + Zugabe weitere 5 km 

17 Kommentare:

  1. Liebe Elke,
    super! Ich saß gerade laut lachend vor meinem Laptop - das kann einem wirklich nur in unseren Breitengraden passieren, dass leere Autobahnen bewacht, gefährliche Läuferinnen davon entfernt und auf den somit wieder leeren Fahrbahnen Patrouille gefahren wird! Ich weiß nicht, ob ich da so ruhig geblieben wäre! :D

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    1. Liebe Doris,
      tja, wenn das im TV gezeigt würde, würde jeder denken, das ist eine Satire. Aber das ist das wahre bundesdeutsche Leben!
      Ach, ich wollte mir nicht durch Diskussion den Sonntag verderben und den Sheriffs noch Gelegenheit bieten, sich aufzuplustern.
      Liebe Grüße
      Elke

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  2. Das Dein Puls noch oben gezogen ist, ist ja wohl kein Wunder bei all dem Ungemach.

    Dumpfbacken im SUV, ausgelaufenes Gel, umständliche Wegsuche und Laufen an radweglosen Bundesstraßen. Das alles hätte mir persönlich einen mächtig dicken Hals und einen Puls im tiefroten Bereich beschert.

    Da ist Deine Leistung mit den 35 km wirklich doppelt zu bewerten. Freut mich sehr, dass es für Dich so gut gelaufen ist.

    Liebe Grüße
    Volker

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    1. Lieber Volker,
      ja, so kann man einen an sich friedlichen Sonntag auch mal etwas pushen, ähm... Ich freue mich unterm Strich mehr, dass die extra-lange Distanz gut klappte, als dass ich den Ärger überwiegen lasse.
      Liebe Grüße
      Elke

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  3. Stand da irgendwo für dich sichtbar ein Verbotsschild? und vor allem: gibt es einen nachvollziehbaren Grund (irgendeinen eben), dass dort Läufer nicht erlaubt sind? Haben die Jungs das irgendwie argumentieren können? Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sie die Straße vor Fußgängerbenutzung schützen sollten ... und wen hätten sie angefunkt, wenn sie das denn getan hätten? Hast du das gefragt? Die Polizei? Glaube kaum, dass du eine anzeigbare Straftat oder Ordnungswidrigkeit begangen hast (wobei da wieder die Frage nach den Schildern wäre).
    Wie ich mich kenne, hätte ich die Jungs mal fröhlich funken und mich dann im Zweifelsfall etwas später von der Polizei einsammeln lassen. Schon aus purer Neugierde ;o)

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    1. Liebe Lizzy,
      da ich ja auch seitwärts durchs Gestrüpp meinen Zugang zur Autobahn wählte, stand da kein Schild. Ich bin aber ziemlich sicher, es gibt ein Gesetz oder eine Verordnung oder einen Erlass oder sonst eine Regelung über die Nichtbenutzung aufgegebener Autobahnen, schließlich leben wir in Deutschland! Erstaunlicherweise war ja die neu gebaute Trasse unbewacht...
      Deine Gedanken schossen mir auch durch den Kopf, die beiden Sportlerjäger auf die Probe zu stellen. Aber das hätte mir den Laufspaß und den Sonntag dann wohl verdorben und denen noch Basis für Wichtigtuerei geliefert. Wollte ich auch nicht.
      Unterm Strich freue ich mich über den absolvierten langen Lauf trotz diverser Hindernisse. Aber wer weiß, vielleicht reitet mich nochmal der Teufel und dann lasse ich es darauf ankommen ;-)
      Liebe Grüße
      Elke

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  4. Tjunge, Junge, was für ein Abenteuer! Und das "mitten in der Zivilisation". Du hast das prima gemacht - und Dich zu recht nicht mit diesen Idi... äh... nichtlaufenden Mitmenschen angelegt. Da kann man nur verlieren. Daumen hoch für Deine Leistung!

    Und: man muss die Back-to-Start-Funktion erst aktivieren, wenn man die nutzen will?? Wie blöd ist das denn??

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    1. Ja Eddy, auch in unserem Land kann man echte Abenteuer erleben ;-)
      Für die Back-to-Start-Funktion muss man erst in den Grund-Einstellungen ein Häkchen setzen. Und dann, so wie ich es in der Anleitung verstehe, beim Loslaufen den Zielpunkt fixieren, damit V800 weiß, wo denn mein Start war. Werde ich noch testen, aber eins nach dem anderen.
      Liebe Grüße
      Elke

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  5. Liebe Elke
    Dass dir das jungfräuliche, neue Asphaltband eine Begegnung mit deren Hüter hätte bescheren könnte, damit hattest du wohl eher gerechnet, als von der alten verlassenen Strecke geschickt zu werden! Einen richtigen Krimi hast du da erlebt!
    Hut ab vor deinem Mut und Spürsinn auf dem Heimweg kreuz und quer durch unbekannte Gegenden, Werkgelände und Sumpf zu laufen! Du hast wirklich Nerven! Die längsten Longruns führen mich jeweils auf die altbekannte, ausgetretene Strecke - alleine die Umfangsteigerung des langen Laufes in der kilometerreichsten Woche ist mir jeweils Abenteuer genug ;-)
    Dich wird auch das Marathon-Abenteuer nicht aus der Ruhe bringen und wenn es so von den Trainingswerten her weiter so rund läuft, wirst du deine PB pulverisieren!
    Alles alles Gute für den Rest der Vorbereitung!
    Liebe Grüsse
    Marianne

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    1. Liebe Marianne,
      glaube mir, DAS Abenteuer hätte ich mir so nicht ausgesucht und irgendwie musste ich ja heimkommen. Handy hätte mir auch nichts genutzt, wenn man nicht weiß, wo man ist, wohin soll man Hilfe bestellen...? Aber ich lerne daraus und werde nächstens "sicheres" Terrain aufsuchen. Inzwischen weiß ich, dass der Straßenneubau nicht bewacht wurde, weil dafür die Behörde verantwortlich ist, und die das wohl nicht nötig erachten. Der Altbau gehört nun schon dem Energiekonzern, weswegen es deren Privatgelände ist, das sie eben bewachen lassen. Nun ja.
      Dagegen ist doch ein Marathon harmlos, da weiß man, wo es lang geht. Aber es tut gut zu fühlen, dass die Länge der Strecke schon wieder handhabbar erscheint.
      Euch noch "ä schöne Räschte" im Mittelmeer, erholt Euch gut!
      Liebe Grüße
      Elke

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  6. Was für ein Abenteuer! Und wie ärgerlich, dass es verboten sein soll auf ungenutzten Autobahnen zu laufen. Wo kämen wir denn da hin, wenn frau einfach so eine autofreie Zone zum Laufen finden kann.
    Die Fotos taugen ja eigentlich auch für die ugly destinations, oder?
    *malschnelldiebacktostartfunktionsuchengeh* - sonst verlaufe ich mich demnächst auch noch...

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    1. Hi, ja das war echt ein Abenteuer! Genau, unglaublich, einfach so die Wachleute da in ihrem ruhigen Sonntag zu stören... Ich würde eher sagen "special destination", statt "ugly", ist aber Ansichtssache.
      In die "Back-to-Start-Funktion" werde ich mich nun sicherlich auch bald mal einarbeiten ;-)
      Liebe Grüße
      Elke

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  7. Wow, da hast Du ja ne Menge beim Lauf erlebt. Ich bin auch wirklich erstaunt, dass die dafür Leute abstellen. Selbst wenn sich da ne Menge Radfahrer und Skater sowie Läufer hin verirren, was soll schon passieren?

    In jedem Fall ist das ein Lauf, an den Du Dich ewig erinnern wirst. :-)

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    1. Hallo Anja,
      schön von Dir zu lesen, hatte Dich schon vermisst! Ja, in der Tat, ein Lauf, an den ich mich noch lange erinnern werde. Inzwischen weiß ich, dass das Areal RWE gehört, und nicht mehr dem Steuerzahler. Also war ich auf fremder Leute Grund unterwegs. Aber ist schon so, man kann es auch übertreiben mit der Bewachung, nicht auszudenken, was Läufer da so alles anstellen könnten!
      Liebe Grüße
      Elke

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    2. Hallo Elke,
      Ich hatte mich einfach mal in den Urlaub verdrückt. ;-) OK, dann ist die Bewachung nachvollziehbar und zumindest bezahlen wir dann nicht (oder nur indirekt) diese sinnlose Bewachung.
      Gruß Anja

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  8. Neulich hörte ich von Plänen, Radschnellwege anlegen zu wollen (http://www.rs1.ruhr). Könnte man nicht einfach so eine aufgegebene BAB zum Radweg umwidmen?

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    1. Die Idee mit den Radschnellwegen finde ich auch gut. Diese Autobahn aber wird ja im Tagebauloch verschwinden... Oder aber vorher drehen sie noch "Cobra 11" drauf, das passierte auch mit einem anderen Autobahnabschnitt, der der Kohle wegen weggebaggert wurde.
      Liebe Grüße
      Elke

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