Das Jahr geht langsam zu Ende. Wie immer erhoffen wir uns weiße Weihnachten.
Bei unserer Ankunft in der Schweiz sieht es damit noch mau aus, doch gerade als wir das Auto entladen wollen, kommt eine solche Ladung Schneeregen herab, dass wir das Manöver unterbrechen müssen. Der Wind weht die nasse Pracht sonst direkt in den Kofferraum. Entsprechend überzuckert sieht es am Folgetag aus, und ein Läufchen in dieser Landschaft macht Spaß. Zumal ich mit diesen 11 km bis auf einen km an meine bisherige Jahres-km-Bestleistung herankomme. Mit dem nächsten Lauf wird also diese Marke fallen. 😁
Wie schon öfter liegen wir genau an der unteren Schneegrenze, mit jedem Höhenmeter meines Laufs wird das Weiß ein klein wenig mehr. Nicht ganz freiwillig entwickelt sich mein Tun zu einem Tempolauf, einfach um genug innere Wärme gegen die Kälte zu produzieren.
Da ich erst nach 15 Uhr losgelaufen bin, sinkt die Sonne schnell und verzieht sich immer wieder hinter Wolken. Erste Nebelschwaden steigen und es wird deutlich kälter. Kurz vor daheim strahlt sie mir nochmals kräftig und blendend entgegen.
Tja, hoffen und wünschen kann man sich ja viel, aber ob das immer hilft? Jedenfalls, das Thema "Weiße Weihnachten" ist für uns ziemlich klar...
Wer findet den Unterschied zwischen den Bildern von gestern und heute?
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