...und zwar den Blues der vielen Fragen...
Strophe 1:
Warum gehen eigentlich 2 Urlaubswochen so viel schneller herum als 2 Wochen im Büro?
Warum habe ich nicht viel mehr Urlaubstage?
Warum ist auch immer sooo viel aus dem Auto aus- und daheim einzuräumen, wenn man wiederkommt?
Warum musste auch heute schon wieder der Wecker so früh klingeln und uns zur Arbeit scheuchen?
Warum wuchert, ufert aus und schießt in die Höhe im Garten während des Urlaubs immer genau das Zeugs, das man NICHT haben will?
Und warum mickern die kleinen Pflänzlein, an denen einem liegt, in der gleichen Zeit nur so vor sich hin?
Warum hat sich im Büro soviel Arbeit angesammelt?
Und warum werde ich übermorgen um 4 Uhr aufstehen müssen, nur um in eine andere Stadt zu einem höchstens 2-Stunden-Gespräch zu fliegen, das eh' nix bringt, dafür aber Stunden um Stunden auf dem Flughafen zu verbringen und also sinnlos Zeit und Geld zu verplempern?
Warum kann ich nicht einfach stattdessen wieder Urlaub haben?
Strophe 2:
Warum habe ich eigentlich bei meinem heutigen Lauf fast dauernd Gegenwind, egal in welche Richtung ich laufe?
Warum entkomme ich der Staubwolke, die ein Traktor bei seinen Pflugarbeiten auf dem knochentrockenen Feld macht, gerade so, nur um dann hinter dem nächsten Maisfeld in die noch größere Staubfahne eines Off-Roaders zu geraten?
Warum fällt das Laufen heute so leicht wie schwimmen mit einem Bleigürtel?
Warum sehen die anderen Läufer, die mir begegnen alle so locker und easy aus?
Warum läufts gegen Ende halbwegs gut, aber mein Puls tut dauernd so, als sei laufen für ihn was völlig Neues?
Strophe 3:
fällt hoffentlich aus...
10,7 km, 1:08:59 (6:26 Min/km), Puls 149
Ganz ehrlich, liebe Elke:
AntwortenLöschenIch weiß das auch alles nicht :-(((
Machs beste draus. Wir sind bei Dir! :-)
Liebe Grüße
Volker
Ja, ich weiß es ja, ist einfach so. Ist vielleicht blanke Normalität...
AntwortenLöschenInzwischen ist ja auch der Urlaubskram ausgepackt und eingeräumt, habe mich vom Gegenwind nicht unterkriegen lassen, bin auch heute wieder ins Büro gegangen und werde dann eben morgen in aller Herrgottsfrühe aufstehen, und übermorgen hab' ich mich wahrscheinlich schon wieder eingewöhnt.
Und wahrscheinlich braucht man solche Kontraste, um sich auf den nächsten Urlaub zu freuen...
Liebe Grüße
Elke
Wenigstens singst du Elke,
AntwortenLöschenauch wenn es der "Heimweh-nach-den-Ferien-Blues" ist ;-)
Dieser Ohrwurm ist dieses Jahr besonders lästig! Aber er macht auch darauf aufmerksam, weshalb es einem in der Ferne manchmal wohler ist, als zuhause.
Die Sehnsucht nach Natur und "weniger" (Stress) lässt mich entrümpeln oder öfter Kaffeepause machen - Urlaub im Alltag schaffen - und hat mich bis gestern davon abgehalten, einen Schritt über die Schwelle eines grossen Einkaufzentrums zu tun ;-)
Weiterhin gutes Einleben zuhause!
Liebe Grüsse
Marianne
Es ist eben einfach manchmal schwer, wieder im Alltag anzukommen. Und sicher hat man Optionen, es sich angenehmer zu gestalten, aber eben nicht immer und das macht es dann manchmal doppelt schwer.
LöschenAber es wird, es wird ;-)
Liebe Grüße
Elke
Warum? Darum! Lirum, larum ... bad days come and bad days go. Wenn jeder Tag ein Sonntag wär und jede Woche eine Urlaubswoche, wären die Sonntag und Urlaubswochen irgendwann nur noch halb so schön. Morgen ist ein anderer, besserer Tag. Und wenn nicht morgen, dann ist der Nach-Urlaubs-Blues übermorgen verschwunden. Halt durch!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Anne
Stimmt, wenn es nur Sonntag/Urlaub/Sonnenschein gäbe, wäre es ja wieder langweilig und man würde diese schönen Dinge gar nicht mehr schätzen! Ein Berg wird auch nur zum Berg, weil ihn Täler umgeben ;-)
LöschenLiebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöschenich glaub, das Lied kenn ich ;).
Ich hoffe, der Wiedereinstieg in den Berufsalltag wird mit der Zeit wieder leichter und du singst bald wieder vor Freude, weil du deine Freizeit mit wunderbaren Läufen verbringen kannst!
Liebe Doris,
Löschenich glaube, das Lied kennen die meisten, die brav arbeiten.
Aber heute gehe ich erstmal wieder eine Runde laufen, dann siehts schon wieder anders aus!
Liebe Grüße
Elke