Sonntag, 14. Juni 2015

Ahrathon 2015 (HM-Staffel)

Ahrathon 2015, die 4. Auflage dieser Veranstaltungsreihe, zugleich meine 4. Teilnahme in der Staffel mit meinen Lauffreundinnen dort, diesmal sogar noch in "Ko-Produktion" mit einer 2. Staffel unter laufstarker Beteiligung des extra angereisten Deichläufer Volker, Staffelneuling Barbara und meines eidgenössischen Ehemannes.
Und sollte man meinen, alles Potenzial an Unvorhersehbarem habe man schon im Läuferleben kennengelernt, so war dieser Lauf doch für eine abstruse Überraschung gut.
Aber unverhofft kommt oft...


Also begeben wir uns am Samstag morgen ins regnerische Bad Neuenahr, voller Vorfreude auf einen schönen Lauf. Doch der Himmel verheißt nichts Gutes. Bacchus und Petrus liefern sich einen krassen Wettstreit: Der eine lässt die Gläser und Becher mit seinen weißen und roten Rebsäften füllen, und der andere will seins auch hineingeben - mit anderen Worten, es regnet und regnet und regnet.



Man findet sich zusammen unter allen möglichen Bedachungen,











das Angebot angeleiteter Sportgymnastik wird nur sporadisch aufrecht erhalten,






und auch wir bringen uns nach einem fröhlichen Gruppenbild in Sicherheit. Selbst der bekennende Regenliebhaber Volker mags nun doch lieber trocken.







Zuvor allerdings schauen wir noch einem Halbmarathonstart zu. Uns fällt ein Teilnehmer im Rollstuhl auf, erkennbar mit Gips und sonstiger medizinischer Unfallversorgung.


Verwunderung. Doch der Streckensprecher liefert die Erklärung: Der Mann im Rollstuhl war während des Erdbebens in Nepal und wollte mit seiner Frau nun am Ahrathon teilnehmen. Er konnte aus den Trümmern gerettet werden, seine Frau nicht. Doch er wollte unbedingt dabei sein. Es gibt eine Schweigeminute. Auch wenn er natürlich nicht die Strecke absolvieren kann und planmäßig nach einigen Metern dann wieder die Strecke verlässt: Das Lächeln in seinem Gesicht, als er zum Start über die Linie geschoben wird, lässt niemand unberührt, der dies miterlebt.


So gehen dann auch bald im strömenden Regen unsere beiden ersten Staffelläufer auf die Strecke. Doch oh Wunder, als wir anderen am ersten Wechselpunkt ankommen, scheint Petrus nachzugeben und die Schleusen zu schließen.
Entsprechend nutzen die ankommenden Läufer denn auch das flüssige und feste Nahrungsangebot.





Wir sehen den führenden Marathonman locker um die Kurve biegen und einer Endzeit von 2:55 entgegenlaufen.


Schon bald kommt auch der erste Läufer unserer Ko-Staffel (mein Mann) auf Platz 3 liegend angerannt.










Wenige Minuten später folgt Heidrun und so sind nun Barbara und Doris auf der 2. Teilstrecke.






Wir übrigen 4 (Die ersten beiden Läufer und die beiden Schlussläufer) machen uns auf den Weg zum 2. Wechselpunkt





















wo wir dem laufenden Pokal folgen und auch bald diesen sowie die zugehörigen Verpflegungspunkt (man kann es auch umgekehrt sehen) erreichen.









Hier ist Stimmung, wie in den letzten Jahren auch. Theoretisch verliefe die Strecke anhand des Asphalts erkennbar, rein praktisch wandelt sie sich zur Stehparty.










Inzwischen hat der Regen aufgehört, gaaanz weit hinten grüßen schon erste blauen Stellen am Himmel und 3 Herren steuern wunderbar entspannende Gitarrenklänge zur Atmosphäre bei. Herrlich, hier lässt es sich aushalten, man möchte verweilen.







Während wir warten, können wir einige Teilnehmer des Kostümlaufs beobachten.
Auf den ersten Blick im Foto unspektakulär. Auf den zweiten Blick ... die laufenden Bergmänner tragen ihre Nummern auf dem RÜCKEN, weil sie nämlich RÜCKWÄRTS laufen und munter "Glück auf, der Steiger kommt" singend ihren Erfrischungen entgegensteuern.







Die führende Marathonfrau wird im Spalier begrüßt und angefeuert. Sie wird den Lauf durch die Weinberge in 3:22 beenden!


Und irgendwann, während Volker und ich auf unseren Einsatz als Schlussläufer warten, kommt Barbara (Läuferin 2 der "Ko-Staffel") an KM-Punkt 10,3 an, der durch ein Flatterband von KM-Punkt 14,1 des weiteren Streckenverlaufs getrennt wird. Der gerade beschriebene Verpflegungs- und Wechselpunkt liegt ungefähr an KM 12,5.
(Diese KM-Angaben bitte ich die geneigten Leserinnen und Leser genauestens zu memorieren!).

Jedenfalls trägt sich an dieser Stelle von Barbara's Lauf eine erstaunliche Begebenheit zu: Der dort amtierende Streckenposten sagt ihr und weiteren Läufern, wenn sie noch zum Verpflegungspunkt wollen, müssen sie links weiterlaufen. Wenn sie nicht zu diesem Punkt wollen, können sie hier auch gleich rechts abbiegen. Was bedeutet, vorbei am Flatterband und sofort auf KM 14,1....
Muss ich erläutern, was das bedeuten würde?
Als geübter Läufer würde einen solches stutzig machen. Aber Barbara ist Neuling und vertraut daher auf den Posten und seine Kompetenz. Und Hunger oder Durst verspürt sie nicht.

Wie es für die Ko-Staffel weitergeht, wird Deichläufer Volker noch auf seinem Blog berichten, wenn er wieder in der Heimat angekommen sein wird. Ich möchte ihm hier nicht vorweg greifen.

Wir an der Wechselstelle Wartenden wundern uns jedenfalls, dass die zuletzte eingewechselte Doris als erste ankommt und berichtet, sie habe Barbara nicht überholt.
Dennoch, Chip übergeben und ich laufe los.
Inzwischen ist die regenbedingt kühle Temperatur einem dampfigen Ambiente gewichen. Ich bin froh über schulterfreies Top und kurze Hose.

Auf dem letzten Teil des Kurses zu laufen, bedeutet beim Ahrathon, es mit vielen fröhlichen Menschen zu tun zu bekommen. Als erstes eine Mädelriege, die sich gerade in voller Breite kichernd und gackernd auf der Strecke postiert, um ein Gruppenbild zu machen. Anschließend ein noch laufendes Männerquartett, das mich kommen sieht und Platz macht. Nicht ohne laut zu kommentieren, dass man doch was brauche, an das man sich anhängen könnte...
Was sie allerdings überhaupt nicht in die Tat umsetzen können (aber wohl eher nicht, weil ich zu schnell bin).

Die blauen Streifen am Himmel werden breiter und mein Puls geht in die Höhe, denn ich habe 2 kräftige Anstiege zu bewältigen (Jedenfalls aus Flachlandtirolersicht sind es solche).




Doch ich weiß ja, die Hälfte meiner Strecke darf ich später im Schatten der Bäume an der kühlenden Ahr zurücklegen.

Zuvor noch kurz durch Ahrweiler, wo sich Läufer und einige wenige Autos die Straße teilen und wo -welch eine Überraschung- eine weitere Stehparty befindet.











Auf dem Fußweg entlang der Ahr kann ich viele Läufer und Walker einsammeln, auch wenn die Anstrengung klimatisch bedingt stetig steigt. Der Puls liegt längst über 160.
Die Livemusik am Nobelhotel (Das Pink-Panther-Thema mit Saxophon: tamm-tatamm-tatatataatataaaam) spornt an, mich an den Läufer im weißen Shirt anzuhängen. Vielleicht kann ich ihn bis zum Ziel noch schnappen.
Doch der scheint solche Taktik auch zu kennen. Legt immer noch ein Schüppchen drauf und Meter zwischen uns, so dass ich doch auf den letzten 200 m abreißen lassen muss.
Kann ja nicht immer gutgehen.

So laufe ich nach Einsatz all meiner Kräfte und nach 8,8 km durchs Ziel. Wo die übrigen 4 mich zwar erfreut, aber mit etwas seltsamen Blicken empfangen. Unser mit 6 Beinen erlaufenes Staffelergebnis mit etwas über 2 Stunden stellt uns sehr zufrieden, auch wenn wir nicht die rd. 2 Minuten schnellere Zeit des Vorjahres wiederholen konnten.

Auch Volker kommt bald an. Er war zwar schneller als ich, konnte mich wegen seines späteren Starts jedoch nicht überholen.

Er und Barbara haben dann einiges zum Ergebnis der Ko-Staffel mit ihrem ganz viel deutlich besseren Ergebnis zu beschnacken, was er sicherlich posten wird.




Gruppenfoto am Ende eines erlebnisreichen Ahrathons.

Wir sind uns einig, die schöne Strecke und die tolle Stimmung machen richtig Spaß und beim abendlichen Grillen keimt der Gedanke, doch statt Staffel einmal den Halbmarathon komplett und mit Priorität "Genuss" zu laufen. Also an jedem V-Punkt ein Weinchen zu nehmen...

Wenn es letzteren dann noch gibt, denn dieses Jahr musste man schon den laufenden "Couponmanager" geben, hatte für jeden V-Punkt genau einen speziellen Bon an der Startnummer, und zwar nur für die, die an der eigenen Teilstrecke lagen. Wäre ja noch schöner, wenn jeder überall 2-3 Schlückchen aus seinem Becherchen nehmen könnte...! Überhaupt, wo ich gerade beim Thema bin, es gab keine Schwämme mehr wie in den Vorjahren, keine Flasche Wein mehr pro Läufer im Starterbeutel sondern nur noch eine solche pro Staffel. Die Medaille nun im Miniformat. Und auch wenn die vielen Streckenposten freundlich waren und fleißig anfeuerten, täte es dem Ablauf der Veranstaltung gut, wenn diese auch eindeutig instruiert wären. Ich fühlte mich an meine erste Teilnahm dort erinnert, wo mich ein Posten falsch schickte und mir und einem weiteren Mitläufer so 1 km mehr an Strecke bescherte.
Wer also Wert auf eine schöne Strecke und gute Stimmung legt, ist beim Ahrathon gut aufgehoben, wer einen zuverlässigen Ablauf erwartet, eher nicht.

Mein Anteil:
8,8 km, 50:09, (5:42 Min/km), HF 161, 90 Höhenmeter hinauf/140 hinunter


Und als wäre das alles nicht genug, möchte Volker am Sonntag noch vor dem Frühstück die Beine ausschütteln, so dass wir uns laufend auf einen 10 km langen Weg zum Bäcker machen.
Unter blauem Himmel,
bei strahlender Sonne,
und fast im Nachhinein ungläubig über den am Vortag erlebten Regen.







Volker erlebt fasziniert die rheinische Landschaft, die er bisher nur aus diesem Blog kannte. Und importiert flugs einige für ihn eher seltene Klatschmohnblüten virtuell nach Oldenburg.

Wir duften mit ihm ein wunderbares Läuferwochenende erleben, auch wenn nicht alles glatt lief:
Kölner Dom - geschlossen.
Köln-Triangle-Aussichtsturm - geschlossen.
Gepäckaufbewahrung der Bahn - überteuert.
Ahrathon - er wirds berichten.
Doch das Wichtigste lief erfreulich: Klönschnack und Kölsch :-)

Spezielle und herzliche Grüße nach Oldenburg!


20 Grad, 9,78 km, 1:01:30, (6:17 Min/km), HF 140

24 Kommentare:

  1. Liebe Elke,
    ach wie schön, ich war schon sehr auf deinen Bericht gespannt! Nachdem Volker ja schon erwähnt hatte, dass er am Wochenende am großen Fluss sein wird, ahnte ich schon etwas in diese Richtung! :)
    Der Ahrathron scheint ja wirklich mehr unter dem geselligen Erlebnisstern zu stehen, als unter dem "nur" sportlichen. Trotzdem wart ihr wieder fix unterwegs - Gratulation an dich und die anderen Staffelmitglieder und natürlich auch an den e.E.! :)

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    1. Liebe Doris,
      ja, der Volker reist ja ziemlich viel herum, auch international ;-)!
      Die Stimmung bei diesem Lauf ist wirklich ganz wunderbar, locker, kein Gehetze (sofern man dies nicht selber will), daher wars für uns unterm Strich auch ein wiederum schöner Lauftag und eben nicht der letzte dort.
      Danke und liebe Grüße
      Elke

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  2. Liebe Elke, mir ging es ähnlich wie Doris, ich ahnte, wo der Volker sich rumtreibt. Schade, dass ein paar organisatorische Pannen das Erlebnis getrübt haben. Aber alles in allem hattet ihr ja trotzdem viel Spaß und euch sicher viel zu erzählen.

    Liebe Grüße und Gratulation zum flotten Staffellauf,
    Anne

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    1. Liebe Doris,
      richtig geraten ;-). Nun ja, dass in der vierten Auflage noch immer nicht alles glatt läuft - geschenkt. Wir hatten wirklich unsere Freude und kommen wieder!
      Danke und liebe Grüße
      Elke

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  3. Liebe Elke,

    ich melde mich zurück!

    Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Du soviel fotografiert hast :-) Ein toller Bericht, der mich noch einmal ins Vorgestern an die Ahr zurückkatapuliert. Auf dem Bild mit der Barbara sehe ich aber ganz schön fertig aus ;-)

    Geschickt von Dir, den Spannungsbogen zur meinem Bericht aufrecht zu erhalten ;-))) Dieser wird allerdings erst morgen abend folgen.

    Schön auch, dass Du die Wiederholung in 2017 auf der 21,1-Strecke erwähnst. Auf diese freue ich mich jetzt schon! Das behalten wir auf jedem Fall im Auge!

    Und nur mal zur Richtigstellung, Dein Mann hat den Morgenlauf ins Gespräch gebracht! Ich habe das "Vor dem Frühstück" nur vorgeschlagen, um Dich mit dabei zu haben ;-))

    Ich möchte mich bei Dir und Chris für das wunderbare Wochenende und die mehr als herzliche Gastfreundschaft bedanken. Das Wochenende war wie ein kleiner Urlaub für mich.

    Ich hoffe mich bald revanchieren und Euch bei uns begrüßen zu dürfen!

    Spezielle und herzliche Grüße zurück ins Rheinland
    Volker

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    1. Lieber Volker,
      scön, dass Du auch wieder gut daheim angekommen bist! Ja klar fotografiere ich möglichst viel, Du weißt ja, ich hab' da so einen Blog ;-)...
      Das Bild mit Barbara: Na das ehrt doch den echten Sportsmann, der alles gegeben hat!!!
      Auf Deinen bericht bin ich natürlich mehr als neugierig und 2017 ist fixiert.
      Wir haben uns sehr gefreut, Dich bei uns zu Gast gehabt zu haben, hoffentlich nicht das letzte Mal und kommen gern auch mal zu Euch!
      Herzliche Grüße und Prost Kölsch!
      Elke

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  4. auch wenn ich gestehen muss, erstmal hauptsächlich die Bilder angesehen zu haben und nur hier und da ein paar Wörter ge-aufschnappt-lesen habe, sieht es Bilder guckend ziemlich interessant aus, was du an diesem Wochenende mit der Gruppe veranstaltet hast. Und wie das bekannte Bloggergesicht vom Deich ins Weinland kommt ... das erfahre ich u. U. morgen mit weniger Müdigkeit und hoffentlich ein bisschen Zeit auch für den Text. Wirklich, wirklich schöne Bilder von einem offensichtlich schönen Lauf!

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    1. Liebe Lizzy,
      nun ja, der Text musste nunmal sein, und auch noch der von Volker gehört dazu. Dann wirst Du von einer ganz eigenartigen Begebenheit erfahren.
      Aber die Bilder täuschten nicht: Wir hatten einen schönen Tag und viel Spaß!
      Liebe Grüße
      Elke

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  5. Hallo Elke, wieder ein schöner Bericht.Übrigens haben Doris und ich für 2016 auch den HM als reinen Genusslauf mit anschließenden Hotelübernachtung angedacht.
    LG Heidrun

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    1. Hallo Heidrun,
      sofern es wie beisher die Terminüberschneidung mit Biel gibt, können wir ja leider 2016 noch nicht umschalten auf HM voll. Aber macht Ihr beiden mal und berichtet uns hinterher ;-) !
      Schöne Zeit an der Nordsee!
      Liebe Grüße
      Elke

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  6. Hallo Elke,

    grosser Fluss - damit ist jetzt aber der Rhein und nicht die Ahr gemeint oder? (Mich hatte dieser Zusammenhang etwas aus dem Konzept gebracht.)
    Viel Spass und ganz schön schnell unterwegs seid ihr da. Aber der Cliffhänger ist gemein, bäh ich kann doch nicht noch einen Tag warten...

    Herzlichen Gruß!

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    1. Liebe Roni,
      ja klar war der Rhein gemeint, den wir auch am Freitag ausgiebig bewundert haben.
      Mit dem Cliffhänger, das geht nicht anders, weil ich ja lief, als anderes passierte, was Volker besser berichten kann...
      Liebe Grüße
      Elke

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  7. Liebe Elke,

    das klingt ja nach einer "spannenden" Veranstaltung. Weiß nicht, ob ich dem all jetzt richtig folgen konnte.

    Aber es freut mich, dass Ihr gemeinsam Kölsch und Kölschschnack hattet. Jetzt bin ich gespannt auf Volkers Bericht.

    Gruß
    Anja

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    1. Liebe Anja,
      also die Strecke ist sehr schön, es gibt zu sehen (und ggf. auch für Nichtläufer zu fotografieren), nur gewisse Defizite in der Organisation brachten die Ko-Staffel aus dem Takt. Aber egal, wir hatten alle einen schönen Tag, der uns von Starkregen bis Sonne alles brachte, inklusive Kölschschnack :-)
      Liebe Grüße
      Elke

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  8. Der Ahrathon ohne Prost unterwegs? Man müsst ihr flott unterwegs gewesen sein :)

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    1. Lieber Markus,
      wir hatten da so unser Prinzip, erst die Arbeit, dann das Vergnügen... Und wollten auch den Schnitt der ZEiten nicht ganz nach unten sacken lassen...
      Liebe Grüße
      Elke

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  9. Liebe Elke,
    was wohl am Ende wirklich zählt, ist das ihr Spaß hattet. Und das zumindest ist auf den Bildern offensichtlich :-)
    Die Veranstaltung scheint ja auch genau dafür gemacht zu sein, und wahrscheinlich nimmt auch der eine oder andere Helfer das ganze nicht so ernst.
    Ihr seid aber alle gut angekommen und wenn man am nächsten Morgen noch einen 10 km Lauf machen kann, habt ihr es wohl auch eher gemütlich angehen lassen :-)))
    Tolle Bilder und schöner Bericht von einem wohl tollen Wochenende.
    Daumen hoch!
    Liebe Grüße
    Helge

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    1. Liebe Helge,
      genau, Spaß hatten wir auf alle Fälle! Ansonsten ist die Veranstaltung auch ganz gut organisiert, Start der verschiedenen Läufe in versetzten Zeitfenstern. (Außer, dass die Walker vor den Staffel losstiefelten, das könnet man noch optimieren). Sogar die Polizei hilft mit und sperrt an 3 Stellen jedesmal zuverlässig die Straße, wenn Läufern kommen. Viele freundliche Posten unterwegs. Aber eben bei nun 4maliger Austragung 2 krasse Fehlleistungen Einzelner... Da geht noch was in dieser Hinsicht. Ansonsten wie geschrieben: Sollte man mal genüsslich gelaufen sein.
      Danke und liebe Grüße
      Elke

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  10. Trotz Spaß-Event mit Biss ins Ziel gestürmt - das gefällt mir!
    Aber warum wurdest du "mit etwas seltsamen Blicken empfangen"?

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    1. Nun, weil die Ko-Staffel durch einen inkompetenten Streckenposten ein blödes Problem bereitet bekam, und fairer Sportsgeist leidet mit. Die genaue Schilderung wird Deichläufer Volker bringen. Ansonsten hat es Spaß gemacht und könnte Dir auch gefallen, musst ja nicht jedesmal zum Wein greifen ;-)
      Liebe Grüße
      Elke

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  11. Liebe Elke
    Zum vierten Mal - und somit bei jeder Austragung dabei. Und dazu noch so viele Mitläufer motiviert mitzumachen. Super! Dieser Event wird offenbar für euch zur Tradition!
    Wenn man auch offenbar bei der Organisation und dem bunten Treiben auf der Strecke ein Auge zudrücken muss, und es sich lohnt, ab und zu ein Auge für die schöne Umgebung zu haben, so konnte dies doch euren Spass und Einsatz nicht bremsen.
    Danke für den unterhaltsamen Einblick!
    Liebe Grüsse
    Marianne

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    1. Liebe Marianne,
      genau, wir könnten Stammkunden werden, wenn nicht Biel am gleichen Tag wäre, und Du weißt ja, kommendes Jahr... Aber vielleicht haben wir ja Glück und die Termine fallen auseinander.
      Liebe Grüße
      Elke

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  12. Liebe Elke,

    da habt Ihr ja wirklich etwas erlebt. Ein schönes und erlebnisreiches Wochenende mit einigen interessanten Pannen, die Euch diese Erlebnisse umso besser im Gedächtnis behalten lassen.

    Wenn Ihr 2017 den Halben lauft, dann gib Bescheid. Dann komme ich von Trier mal flott dazu.

    Liebe Grüße
    Rainer

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    1. Lieber Rainer,
      in der Tat, wie Volker schon sagte, einen 08/15-Lauf vergisst man fast, aber sowas bleibt haften. Es sieht sogar aus, als wenn wir schon 2016 wieder antreten zum halben. Wäre super, wenn Du dabei wärst. wir haben ja auch schon Pläne, wie wir Dich auf unser Tempo herunterzonen... ;-)
      Liebe Grüße
      Elke

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