Heute nun stehen 15 km im Marathontempo auf dem Plan.
Dazu habe ich mir eine besondere Motivation zurecht gelegt, denn im Netz stieß ich auf das Veranstaltervideo des letztjährigen Prag Marathons, den ich ja selber mitlief und den wir im Mai erneut angehen werden. Und wenn man mit diesem eigenen Hintergrund im Kopf die Bilder sieht, kommen die Emotionen gleich nochmals hoch:
So laufe ich also mit den Kilometern gefühlt in Gedanken in Prag. Bei km 2,5 nochmals über die weltbekannte Karlsbrücke über die Moldau, kurz durch die Altstadt, bevor es auf die später nochmals zu durchlaufende Nord-Ost-Schleife in einen eher unspektakulären Stadtteil geht. Mein Trainingslauf reicht sogar für den ersten Zieldurchlauf bei km 12,5. Ja, in Prag läuft man wahrhaftig zweimal über die Matte, das erste Mal zum Schnuppern, und erst beim zweiten Mal in echt.
Mit solchen Gedanken im Kopf läuft es sich recht flott. Gegen Ende sogar schneller, allerdings muss ich ja nicht die ganzen 42 km absolvieren.
Ich nehme mir unterwegs die Zeit, nahe des Tagebaurandes auf dem Gelände eines zum Teil schon verschwundenen Gutshofes die dort prächtig blühenden Frühlingsblumen zu fotografieren. Eine Idylle, deren Tage gezählt sind.
15°, 15 km, 1:32:04, (6:08 Min/h), HF 137
Liebe Elke,
AntwortenLöschendas ist ja mal eine gute Idee! Sich die echte Strecke beim Lauf vorzustellen! :D
Ich muss das mal ausprobieren - ich habe ja ein extrem schlechtes räumliches Vorstellungsvermögen - aber vielleicht kann ich es auf diese Art sogar ein wenig (mit)trainieren!
Was ich manchmal auf längeren Strecken mache, ist mir die Restkilometer als kleine, harmlose Abendlaufrunde vorzustellen, die ich immer ganz genüßlich gelaufen bin. Hat auch schon geholfen!
Sehr gut, dass du Schweini gezeigt hast, wer der Chef im Haus ist! :D
Liebe Doris,
Löschenfunktioniert ganz gut bei Strecken, die man schon kennt. Deine Methode nutze ich auch, mir Restkilometer bei einem Lauf gemäß der wohlbekannten Runde daheim vorzustellen.
Liebe Grüße
Elke
Du bist also schon voll im Mentaltraining ;) Aber stimmt auch: mindestens die Hälfte eines Laufes läuft der Kopf.
AntwortenLöschenLiebe Lizzy,
AntwortenLöschennun ja, ob man das Metaltraining nennen kann? Aber dass so ein Marathon massgeblich Kopfsache ist, das stimmt!
Liebe Grüße
Elke
Das mit dem Müll ist heftig. Bei uns in Brandenburg greift das auch immer mehr um sich. Neulich lag im Grunewald eine ganze Schrankwand mit ihren Einzelteilen, dabei wird Sperrmüll kostenlos abgeholt. Man muss nur anrufen.
AntwortenLöschenHallo Daniel,
Löschenherzlich willkommen hier im Blog! Ich vermute, Dein Kommentar bezieht sich auf den nächsten Post. Aber egal, ja Müll bleibt leider Müll und ich finde das Problem wird immer schlimmer. Ganz schlimm, wenn keinen km weiter die kostenlose Annahme wäre, und der Unhold sowieso mit seinem PKW seinen Dreck abkippte...
Liebe Grüße
Elke