Ich habe mehrfaches Glück. Einmal, weil Homeoffice pandemiebedingt von der Firma verstärkt gewünscht wird.
Dann, weil ich einem dreitägigen virtuellen Kongress bequem vom Wohnzimmertisch aus folgen kann statt dazu auf Dienstreise zu müssen. Nicht, dass ich etwas gegen Reisen hätte, aber derzeit lieber doch nicht.
Und zudem öffnet die Agenda auch noch über Mittag ein reichlich bemessenes Zeitfenster, um den schönen Tag läuferisch zu genießen. Meine Beine fühlten sich zwar bleiern an, aber die Bewegung tat dennoch gut. Danach folge ich gern den spannenden Diskussionen um die Auswirkungen der US-Wahl (die ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden ist). Lustig ist es auch, wenn da ein Professor über unternehmerische Aspekte am Beispiel des Brauereiwesens referiert. Denn hinter seinem Rücken aber neben einem reich bestückten Bücherregal auch ein Stillleben der Machart "Weinflasche mit Glas" die Wand ziert. Was Teilnehmer sogleich im parallel verfügbaren Chat munter kommentieren. Die Frage des Moderators nach seinem Lieblingsbier kann er allerdings aus dem Goût des Kenners heraus beantworten. Der Mann ist flexibel!
Wenn mir jemand zu Beginn meines Berufslebens erzählt hätte, das SO ein Arbeitstag aussehen kann, ich hätte es wohl nicht geglaubt.
Liebe Elke,
AntwortenLöschenum es in deinen Worten zu sagen: Oh wie schön! :) Wie toll, dass sich die Sonne auch mal bei euch hat blicken lassen.
Perfekte Lauftemperaturen und das bei Windstille, so lass ich mir eine Mittagspause gerne gefallen. Gut, dass das reale Laufen möglich ist, dafür darf die Arbeitswelt auch gerne über den Laptop kommen. ;)
Liebe Doris,
Löschender sonnige Mittag war wirklich wunderschön! Ein Glück, dass wir das noch nicht virtuell machen müssen ;-)!
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöschenich gratuliere Dir zu Deinem Arbeitgeber ;-)
Hat unsere ehemalige Flinten-Uschi auch an dem Kongress teilgenommen? Ja ja, Bier predigen, aber Wein trinken, dass das lustig war, kann ich mir gut vorstellen :-))
Gleiches Wetter wie bei Euch hier auch. Sogar mit nahezuer Windstille. So darf der November gerne weitergehen. Jeder Sonnenstrahl hilft durch diese Zeit.
Liebe Grüße
Volker
Lieber Volker,
Löschennun ja, abgesehen von Homeoffice haben wir sonst auch einen eher "eierigen" Kurs in der Firma. Aber ich will mich mal nicht beklagen.
UvdL hat nur eine Grußbotschaft verkündet, aber z.B. Sigmar Gabriel hat länger an seiner Diskussionsrunde teilgenommen.
Was das Wetter angeht, können wir uns so einigen, tagsüber Sonne und nachts Regen aus Kübeln? Der Garten könnte immer noch mehr gebrauchen.
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke
AntwortenLöschenDein Homeoffice Tag erinnert mich an meine liebsten Arbeitstage, als ich für ein Bank arbeitete. Homeoffice war schon pre-Covid möglich, und ich arbeitete gerne freitags von zuhause. Mittags blockierte ich mir immer genügend Zeit, dass es für einen schönen Lauf reichte. Herrlich!
Der Arbeitstag war gleich so viel entspannter. Es freut mich, dass du diese Gelegenheit hattest und ich hoffe, es bieten sich noch viel mehr für dich! Auch die Katze scheint es zu freuen.
Schön, wieder die hyperaktiven Hühner zu sehen.
Ich wünsche dir ein entspanntes Weekend - liebe Grüsse aus dem halbsonnigen Cape Town!
Liebe Catrina,
LöschenHomeoffice konnte ich schon auch sonst an 2-3 Tagen pro Wochen machen. Aber dass wir nun gebeten werden, dies hauptsächlich zu tun, ist bei uns schon ungewohnt. Und natürlich ist es ein großer Beitrag auch zu mehr Flexibilität daheim. Ich spare über 90 Minuten pro Tag und die Kosten für die Fahrt zum und vom Büro.
Klar, die Katzen schätzen ihr Personal 24/7 sehr ;-)
Die Hühner hatten gerade keine Fans am Zaun, daher konnten sie mal geruhsam das ganze Feld belegen.
Dir auch ein schönes Wochenende! Aus dem heute auch sonnigen Rheinland liebe Grüße!
Elke
Liebe Elke, was ich am Homeoffice (oder "mobiles-arbeiten" wie es bei uns heißt) wirklich schätzen gelernt hab, ist der kurze Arbeitsweg, also der Zeitgewinn weil keine Fahrerei mehr da ist. Da bleibt einfach mehr Platz zum Laufen :-) Und für den Hund. Und für überhaupt alles. Ich arbeite jetzt seit ende März "mobil", bin vielleicht 1-2x pro 14 Tage im Büro, und erledige alle Termine über "Video-Calls". Anfangs eine Umgewöhnung, mittlerweile toll, weil man auch mal in kurzer Zeit viele Leute in ein Meeting bekommt. Und mein Team ist auch toll, sonst wäre alles vielleicht etwas komplizierter.
AntwortenLöschenBin sehr gespannt wieviel davon nach Corona erhalten bleibt, hoffentlich viel.
Liebe Grüße, Oliver
Lieber Oliver,
Löschendas sehe ich wie du, Homeoffice ist für das private Leben sehr positiv, vor allem, wenn man Zeit und Geld für den Arbeitsweg einsparen kann. Ich bin selber etwas überrascht, wieviel man per Video erledigen kann, allerdings dann doch nicht alles. Bei uns sind manche Jüngeren, Singles, unglücklich, weil sie die Kontakte auf privater Ebene vermissen. Und für einzelne scheint es auch daheim dann doch zu "eng".
Ich hoffe auch, dass da nach Corona vieles an Flexibilität erhalten bleibt!
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöschenich hatte ja schon for Corona meist Home Office, wobei mir tatsächlich das Reisen fehlt. So gar niemand mehr zu treffen ist auch nicht meins. An einer virtuellen Konferenz habe ich auch teilgenommen, aber irgendwie ist das nicht dasselbe finde ich. Aber die Zeitersparnis ist toll. Windstill - ja das ist wirklich windstill da bei dir mittags!
Liebe Grüße!
Liebe Roni,
Löschendie Büroberufe erleben wahrscheinlich jetzt in Corona einen starken Umbruch. Video bringt manche Vorteile, aber die zwischenmenschlichen Kontakte kann es nicht ersetzen. Vor allem junge, neu eingestellte Leute haben echte Mühe, in den Kollegenkreis "rein" zu kommen. Dennoch, wenn per Video einiges durchgeführt werden kann, was sonst komplett ausfiele, ist das doch hilfreich.
So eine deutlich sichtbare Windstille ist bei uns selten. Die Rauchfahnen sind i.d.R. immer in eine Richtung leicht geneigt.
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöschenich bin ja real im Home und brauche den ganzen (Office-)Kram zum Glück nicht mehr, aber den Arbeitstag so flexibel zu gestalten wünsche ich jedem. Vor allem aber die Disziplinierten können so sogar eine Menge rausholen. Habe von manchen Firmen verlauten hören, dass sie das mobile Arbeiten bevorzugen, da die Arbeitnehmer oft sogar mehr Zeit investieren.
Schade finde ich den Wegfall der sozialen Komponente und der realen Kontakte. Der Mensch ist nun mal ein soziales Wesen! Ich gehe da mit vielen Pädagogen, Psychologen und Psychotherapeuten mit, dass es diesbezüglich hohe "Kollateralschäden" geben wird, aber das ist erst sehr langfristig abzusehen. *CRY*
Du bist ja "gesettelt", hast deinen Rhythmus und deine Kontakte, von daher aus dieser Problematik raus ... und dann noch mit einem solch tollen Hobby, das du bei Wind (oder auch nicht) und Wetter belastend oder entspannt durchführen kannst! ... aber die Rauchfahnen hast du doch erst im Nachhinein draufgemalt! LOL
Erhalte dir diese tollen Freiräume und viel Spaß weiterhin in den schönen Mittagspausen! ;-)
LG Manfred
Lieber Manfred,
Löschenin deiner Sparte wäre es sicher eine besondere Herausforderung, die Kids virtuell zu unterrichten und das alles mal eben zu organisieren, so wie es im Frühjahr ja der Fall war. Ich schätze das Mehr an Lebensqualität durch Fahrzeitersparnis und Flexibilität sehr. In meiner Firma wird da allerdings teils ein Kontrollverlust gesehen/befürchtet. Doch aktuell springt man in dieses kalte Wasser.
Die Kontakte, da kommt es wohl auf die Lebensumstände jedes einzelnen an. Die, für die das Büro schon fast eine Art "Bindungsnest" ist, tun sich ein wenig schwer. Übermorgen will man sich abends virtuell zum jeck sein treffen, damit tue ich mich schwer...
Heyhey, ich und Rauchfahnen draufmalen - ich kann Photoshop gerade mal buchstabieren, mehr aber auch nicht... ;-)
Liebe Grüße
Elke
Das sind schöne Fotos von u. a. schönen Landschaften, liebe Elke.
AntwortenLöschenMir haben es aber die beiden rotmützigen Piepmätze am Wasser und die windstillen Schlotwolken ganz besonders angetan :-)
Die senkrecht aufsteigenden Schlotwolken haben echt Seltenheitswert. Ich suche immer noch die beiden roten Piepmätze...
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