Zunächst quere ich die Storchenwiese. Ein Areal im Nachbarviertel, auf dem Eltern für Ihre Babys einen Baum pflanzen können. Irgendwie regt mich die Pflanzung zu diversen Überlegungen an. Müssen die eigentlich hier wie die Zinnsoldaten aufgereiht stehen? Immerhin scheint man die Spezies seines Baumes wählen zu können.
Bei manchen Bäumen hoffe ich, dass es dem jeweiligen Kind besser gehen möge, als seinem Kumpel hier auf dem Feld.
Ein Baum fällt besonders ins Auge, weil er sogar mit Wasser versorgt wird. Und anscheinend wächst er gleich für 2 Geschwister...
Am Boisdorfer See, künstlich angelegt wie das ganze riesige Marienfeld, glitzert das Sonnenlicht auf dem Wasser, malerisch.
Zurück hinunter wähle ich die kleinen Serpentinen entlang der drei Könige. Bestes Fotografierlicht, zumindest für zwei von Ihnen.
Am kleinen Wald rund um den See ereilt mich ein weiteres Wegekreuz. Man müsste sie echt mal zählen. An dieser Stelle lag einmal geografisch der Friedhof einer längst im Tagebau verschwundenen Gemeinde.
Er ist. Und es glitzert sogar auch an ihm etwas im Sonnenlicht.
Doch im Moment ist noch eine andere Saison.
Liebe Elke
AntwortenLöschenDeine Bastelei gefällt mir! Wirklich eine nette Idee und gar nicht gruselig, im Gegenteil, sie sehen knuffig aus. :-)
Dieses Projekt mit dem Baum-pro-Baby finde ich innovativ, damit ist wenigstens der neue Mensch schon etwas klimaneutral bei der Ankunft. Vielleicht hast du da bald ein Marienwald statt ein Feld.
Und unser lieber Freund im Wald steht schon in den Startlöchern für die kommende Saison! Hast du schon ein paar Deko-Ideen?
Liebe Grüsse aus dem ebenfalls sonnigen Cape Town!
Liebe Catrina,
Löschendanke. Ich wollte auch keine Schreckgespenster, sondern etwas Lustiges. Dafür habe ich ziemlich viele saure Gurken essen müssen, um diese 3 großen Gläser zu leeren und zur Verfügung zu haben.
Solche Storchenwiesen scheint es schon mehrfach zu geben, ich kenne noch eine zweite. Ich finde es eine wunderschöne Sache. Aber die Wiese ist begrenzt, leider. Vielleicht macht man eine zweite auf, und/oder pflanzt dichter, damit der Wald wird ;-)
Ich habe vom öffentlichen Weihnachtsbaum ja meinen Beitrag des letzten Jahres wieder sichergestellt und verwahrt, der kommt wieder hin, aber vielleicht mache ich noch was, gute Anregung.
Liebe Grüße aus dem immer noch sonnigen Rheinland!
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöschenein Ausflug bei super schönem Wetter, toll! :-)
Hoffentlich müssen die Bäume auf der Storchenwiese nicht wirklich wie Zinnsoldaten gepflanzt und aufgereiht werden. Aber die Idee ist toll und wird angenommen. Schön, wenn sie nicht lange so viel Platz noch hat, sondern wenn sie wirklich baldmöglichst eine weitere und dann noch eine ... bereitstellen müssen!
Die Fotos vom Silbersee, bzw. das Glitzern auf dem Boisdorfer See lässt eine tolle Idylle erahnen. Kann man dort seine 'Ruhe finden', sprich 'abtauchen', wenn man dort verweilt, bzw. vorbei läuft?
Schöne jahreszeitliche Deko hast du auch! Ich glaube aber, dass ich nicht sooo viele saure Gurken hätte essen wollen. Da wäre ich wohl in einen 1-€-Shop gegangen und hätte mir von dort solche Gläser besorgt! - LOL
Dein, unser Freund im Wald steht irgendwie besser, exponierter und ist bereit. Ich müsste mal gucken, ob ich auch das nach hier zu übertragen versuche. Mal sehen, wo ich einen entsprechend schönen Nadelbaum finde. - Ich dürfte das doch abkupfern? ;-)
Aus dem ebenso sonnigen Darmstadt
LG Manfred
Lieber Manfred,
Löschendie Baby-Bäume finde ich eine ganz wundervolle Idee! Bin gespannt, wie sich diese Wiese weiter entwickelt.
Das Areal um den See ist zu einem kleinen Wald gestaltet und auch zugleich Naturschutzgebiet. Es gibt viele Spaziergänger, vor allem an den Wochenenden. Der See ist kein Badesee und hat auch keine entsprechend gestalteten Ufer. Völlig einsam also ist man nicht.
Da ich Fan von Re- und Upcycling bin, war die Herkunft der Geistergläser Ehrensache. Zumal ich mir ja lange Zeit genommen habe ;-)
Abkupfern kannst du den Weihnachtsbaum nicht bei mir, ich habe ihn ja nicht erfunden, sondern nur entdeckt. Ich fände es sehr schön, wer er ein Geschwisterchen in Darmstadt bekäme!
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
Löschenmal gucken, was aus einer Weihnachtsbaumgeschichte "bei uns" wird?!
Dazu, dass ich "keine Skrupel" habe in 1-€-Shops einzukaufen: die Ware dort ist Container-Ware, die quasi für eine Entsorgung vorgesehen war. Damit ist ein solcher Shop fast sowas wie ein Second-Hand-Shop und seine Ware ist raus aus dem Kreislauf von Angebot und Nachfrage.
Ansonsten bin ich sehr dafür, dass gut erhaltene Sachen einem weiteren Nutzer, oder Nutzen zugeführt werden. Wir sind gerade wieder bei einer (kleinen privaten) Wohnungsauflösung. Da ist es unsere Philosophie Kleidungsstücke genauso wie Möbel zu verschenken. Wir freuen uns, wenn alles noch sinnvoll genutzt werden kann. Was keinen Abnehmer findet geht an ärmere Menschen, Flüchtlinge, oder in den Shop einer Hilfsorganisation! ... alles ohne Penunse für uns! :-)
LG Manfred
Lieber Manfred,
Löschenich bin auch immer dafür, Dinge wieder-/weiterzuverwerten, statt wegzuwerfen. Die Schweiz mit ihren Brockis ist da genial unterwegs. Das ist ähnlich wie ein Sozialkaufhaus, allerdings fast in jedem Dorf vorhanden.
Gerade gestern verfolgte ich eine Konferenz in Sachen Klimaschutz wo berichtet wurde, dass weltweit 40% der Lebensmittel von Verbrauchern aber auch Produzenten weggeworfen wird. Ist das nicht unglaublich?!
Was meine Gläser angeht, da habe ich einfach eine andere Verpackungsgröße gewählt und hatte mein benötigtes Bastelmaterial. Die werfe ich ja nicht weg, um dann im Laden etwas ähnliches zu kaufen.
LG
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöschenhihi - mit deiner Überschrift hast du mich jetzt aber erwischt! Ich sah dich schon abends mit Stirnlampe durch die dunklen Gassen laufen, weil du tagsüber so wenig Zeit hattest! :D
Aber deine Lichtgeister sind einfach herrlich! Nur vertreiben kannst du damit niemanden. ;)
Du hast den goldenen Oktobertag ja wirklich perfekt genutzt. Buntes Laub und weite Blicke, Hügel und See, Nachwuchsbäume und altbekannte Weihnachtsschmuckträger - da war alles dabei! :)
Liebe Doris,
Löschenja, die Zeit der Stirnlampe rückt näher, falsch war also dein Gedanke keineswegs.
Ich hoffe, doch, dass meine 3 Geisterlein niemand vertreiben, sie sollen eher zu einem Schmunzeln verleiten.
Schon gestern war das Wetter dann gleich anders, da labt man sich im Nachhinein umso mehr an solch prächtigem Wetter wie am Sonntag.
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöschendie Deko ist niedlich und lohnt die gegessenen Gurken 🥒👍
Dass zu den Kreuzen bei euch sogar ein Papsthügel existiert, macht Verdacht, dass NRW viel mehr noch als Bayern dem Katholizismus huldigt. Ich staune!
Liebe Lizzy,
Löschendanke ;-).
Ich glaube, dass das Erzbistum Köln als eines der reichsten gleich um die Ecke liegt, war nicht unwesentlich bei der Wahl des Areals für den damaligen Papstbesuch...
Liebe Grüße
Elke
Abends mit Beleuchtung, liebe Elke, dass ist gut, denn bei Tageslicht habe ich die Aussage Deiner Deko noch nicht erkannt. Es wäre schade um die vielen gegessenen Gurken gewesen, wenn sich das im Dunkeln nicht nocht geändert hätte ;-)
AntwortenLöschenDu wirst Dich kaum wundern, wenn ich Dir beipflichte, dass es etwas hat, wenn keine Dinge den Blick stören.
Ich bin gespannt, ob es in den kommenden Jahren noch gelingt, den Weihnachtsbaum im oberen Bereich zu schmücken. Er wird ja schon recht stattlich! :-)
Liebe Grüße
Volker
Lieber Volker,
Löschenui, dann bin ich ja froh um die Beleuchtung, wenn das die Erkennung steigert!
Was die Weitsicht im Flachland angeht: Ich kannte mal eine Schweizerin, die war völlig überwältigt, als sie das erste Mal am Meer stand und sich wunderte, wie weit man sehen kann, wenn keine Berge im Weg stehen...
Da müssen jetzt schon Leute entweder mit Leitern zum Weihnachtsbaum anrücken, oder aberwitzige Räuberleitern bilden, jedenfalls hängen da schon ziemlich weit oben Sachen drin. Auch die abgebildeten Kugeln sind für Normalwüchsige unerreichbar hoch.
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
AntwortenLöschenein reizvoller Lauf mal wieder. Die Aussichten und Nicht-Aussichten sind ja wirklich sehr entgegengesetzt.
Einen Baum zu pflanzen, um den Klimaschaden eines Kindes auszugleichen ist ja eine nette Idee. Vielleicht braucht es da mehr als einen Baum in Deutschland? (Hier in den USA wären es wahrscheinlich gleich 5 Wälder pro Mensch.)
Die Einmachglasgespenster sind sehr süss. Irgendwie hast du ja wirklich ein Basteltalent stelle ich fest!
Liebe Grüße!
Liebe Roni
Löschenich bin ziemlich sicher, dass die Baby-Bäume einen symbolischen Charakter haben bezogen auf den Lebensweg des Kindes anstatt Klimaausgleich herzustellen. Da wäre die Berechnung sicher schwierig und sehr vom Lebensweg des Kindes abhängig. Ich stelle es mir schön vor, wenn man als Erwachsener dorthin gehen kann und sagen, "Den haben meine Eltern für mich gepflanzt".
So ähnliche Gläser hatte ich im Netz gesehen, als Windlichter. Und als du mal die ganzen Halloween-Deko bei dir drüben gezeigt hast, wollte ich auch was haben, nur eben kleiner. Und dank Elektrifizierung können sie draußen stehen.
Liebe Grüße
Elke