Donnerstag, 30. Juli 2020

Verlustvorsorge

Erinnert ein wenig an ein Walfischmaul, fand ich beim fotografieren. Ist aber ein kleines nützliches DIY-Projekt.
Ich schließe nochmals an an meinen Schlüsselverlust von neulich an. Leider wurde er bisher nicht gefunden. Und natürlich möchte ich Vorsorge treffen und nicht noch weitere Schlüssel verlieren.




Also habe ich mir mein Armtäschlein genommen, dazu einen Karabiner und ein Stückchen Band. Der Haken fand Befestigung am Band und selbiges wurde im Täschlein vernäht.
Da sollte nun aber nix mehr passieren!




Bewegt habe ich mich natürlich auch. Eine flotte Runde mit Elli, um in der Sommerwärme wieder einmal den Fahrtwind als Kühlung zu genießen.

Gestern war mir dann aber doch nach laufen. Trotz 24° Wärme. Anfangs fühlte ich mich noch gut dabei, aber je länger mir die Sonne auf den Kopf schien, umso schwerer wurden die Beine. Dennoch wollte ich nicht schwächeln und am Ende kamen 13 km zusammen. Die lagen in krasser Kontrastlandschaft zur lieblichen schweizer Bergwelt.
Ich wählte nämlich bewusst das Terrain Richtung Tagebaurand, weil dort die Kiesel so schön knirschen wie in den Bergen und man auch ziemlich einsam dort unterwegs sein kann. 
Man müsste nur die Augen schließen, und schön man sich dort wähnen...
War mir dann aber doch zu gefährlich.





15 Kommentare:

  1. Liebe Elke,
    oh ja, was für ein Kontrast :-)))
    Wahrscheinlich kann man bald mit so einer VR Brille durch so eine Gegend laufen und die Berge werden dir dann eingeblendet?
    Wobei Virtual und Reality sich ja eigentlich gegenseitig ausschließen. Vielleicht bleiben wir besser bei der Realität und genießen die Kontraste :-)))
    Dein getuntes Armtäschlein ist wirklich super. Was du immer so für praktische Ideen hast! So simple und nützlich. Sehr gute Lösung um die Schlüssel immer sicher verwahren zu können :-)
    Liebe Grüße
    Helge

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    1. Liebe Helge,
      so eine VR-Brille mit vorher-nacher gibt es woh seit neuestem in Köln bei einer Stadtführung. Aber ob man die nicht besser stehend statt laufend nutzt...?
      Aber die Berge schätze ich in echt doch mehr.
      Liebe Grüße
      Elke

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  2. Liebe Elke
    Wunderbare Lösung!
    Falls du mal ins Rentnerleben wechselst hätte ich ganz viele bezahlte Aufträge für dich, angefangen mit den Laufröcklis.
    Deine jetzige Gegend ist zwar anders, aber auch schön. Immer nur Berge ist ja auch anstrengend 😊 Ich liebe die Vielfalt!
    A propos: morgen gehts um 4 Uhr in der Früh auf den Mythen für den Sonnenaufgang. Ich werde berichten! 😊
    Liebe Grüsse aus dem nächtlichen Zürich!

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    1. Liebe Catrina,
      ja, ich habe immer mehr IDeen als Zeit an der Nähmaschne... Der Vorteil unserer Gegend ist, dass es eben keine anstregenden Berge gibt, oder fast keine. Der Nachteil, dass mir dann das entsprechende Training für profiliertes Gelände fehlt...
      Mythen habe ich jetzt gerae goggeln müssen, ich hoffe, es war ein wunderschönes Erlebnis! In Bern kann man da ein spezielle Arrangement auf dem Niesen genießen: https://18071960.blogspot.com/2019/06/auszeit-auf-der-schweizer-pyramide.html
      Auf Deinen Bericht bin ich gespannt!
      Liebe Grüße aus dem heißen Rheinland!
      Elke

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  3. Hah! Mein Flipbelt hat so einen Schlüsselhaken schon eingebaut, dass erspart mir vermutlich vergeblich Nähversuche, liebe Elke :-)) Ansonsten eine coole Lösung, davon absehen, dass ich am Arm nicht unbedingt etwas tragen mag.

    Jetzt soll der Norden ja auch mal mit ein paar heißen Tagen beglückt werden, vermisst habe ich sie bislang aber so gar nicht. Kannst Du mir also mal Deine Elli leihen? ;-)))

    Liebe Grüße und einen guten Start ins heiße Wochenende!
    Volker
    Du suchst die Schotterwege, ich meide sie ;-) Aber ich kann Dein damit verbundenes Ansehen gut verstehen. Leider finde ich hier keinen entsprechenden Ersatz für das Sylter Meeresrauschen, die Hunte ist leider ganz ruhig.



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    1. Keine Ahnung, warum der Text durcheinander geraten ist, sorry!

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    2. Lieber Volker,
      dass der Flipbelt so einen Haken schon hat ist prima. Ich habe ja sonst auch so einen Hüftgurt, den muss ich noch mit Haken bestücken. Im Sommer mag ich nicht so gern etwas um den Bauch herum tragen, daher ist das Handgelenkstäschlein das geringere Übel für mich.
      Heute soll es hier auch sehr heiß werden, mir graut es. Aber die Elli brauche ich da schon selber, Du hast doch aber auch was mit zwei Rädern in der Garage...?
      Blanke Schotterwege mag ich auch nicht so, aber diese gingen noch, war mehr mit Kieseln.
      Aber an der Hunte sollte es doch Möwen geben, oder nicht?
      Liebe Grüße
      Elke

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    3. Nein, an der Hunte gibt es auch keine Möwen. Und eine Garage habe ich auch nicht, es ist alles so traurig :-(

      :-)))

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    4. An der Hunte KEINE Möwen? So nahe an der Küste? Sogar in Köln kreischen die am Rhein manchmal um die Wette!
      Ok, keine Garage fürs Rad, aber ich weiß, Du hast eines. Jetzt mal Butter bei die Fische! ;-)

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  4. Liebe Elke,
    ich bin beeindruckt von der Idee und ganz besonders, dass du es dann immer gleich schaffst, sie in die Tat umzusetzen! Sieht wirklich gut und vor allem sicher aus! Ich habe vor Jahren mal ein Handgelenksband gekauft, das eine Schlüsselbefestigung hat, es aber (wie ich zu meiner Schande gestehen muss) noch nie verwendet. :o
    Die Bilder könnten nicht unterschiedlicher sein und doch haben beide ihren Reiz!

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    1. Liebe Doris,
      kleine Korrektur: Das mit dem "gleich schaffen" wäre schön. Ich habe da noch einige Ideen, und auch Material, aber die Zeit, die Zeit...
      Ja, der Kontrast könnte kaum größer sein zwischen schweizer Bergwelt und rheinischem Braunkohlegebiet... Aber ohne das eine würde man das andere wohl nicht so schätzen können...
      Liebe Grüße
      Elke

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  5. Liebe Elke,

    also ich liebe meine Laufshorts (kurze Lauftights) von Kiwami, die haben seitlich an den Beinen, oben am Bund und über dem Gesäß so viele und praktische Taschen, dass ich nichts vermissen muss, ohne auch nur eine weitere Tasche "umzubaumeln"! ;-) (rechts die Lesebrille, links der Schlüssel und überm Gesäß das Handy)

    Wahrscheinlich ist das auch nicht jederfraus Sache: zum einen ist die Hose ziemlich teuer, zum anderen "komprimiert" sie die Oberschenkel!

    Da sind deine Lösungen zu loben, da sie individuell sind und dann auch noch Unikate! Toll, wenn frau so begabt ist ... dann darf die Vollendung einer Idee auch mal warten!

    ... aber bei hohen Temperaturen in die "Wüste" des Tagebaus ??? - Da kann ich mir vorstellen, dass du gelitten hast! ... und bei geschlossenen Augen wollte ich auch nicht da lang! LOL

    Bleib dran und tapfer, auch wenn dir die Berge fehlen! ;-)

    LG Manfred

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    1. Lieber Manfred,
      bei Kleidungsstücken mit eingenäten Taschen ist der Schlüssel natürlich kein Problem, aber nicht alle meiner Teile haben sowas. Da muss man eben handeln ;-)
      Wenn die Sonne knallt, ist es wirklich um den Tagebau herum nicht so prickelnd. Andererseits ist es da ruhig und man kann völlig abseits seine Bahnen ziehen. Übrigens zegen Bild 3+4 (mit den geradeb Wegen) Ausgleichsflächen, die wegen des Flächenverlusts des Tagebaus angelegt wurden. Dort soll Naturnahes wachsen. So etwas gibt es tüpfelweise hier überall. Aber die Addition bleibt doch hinter dem Verlust zurück.
      Liebe Grüße
      Elke

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  6. Liebe Elke,
    man muss halt nehmen was man hat. Ich bin auch gerade aus den Bergen zurück und nun wieder in der Stadt unterwegs. Aber irgendwie findest sich doch immer etwas schönes.
    So ein Handgelenktäschchen würde mich kirre machen. Das stelle ich mir viel zu warm vor. Hüftband ist ja da wo sowieso schon Kleidung ist. Aber jedem das seine und so ein Karbiner ist sicher praktisch.
    Liebe Grüße!

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    1. Liebe Roni,
      ich denke auch, es lässt sich immer eine Gelegenheit finden. Mit dem Handgelenkstäschlein, es geht. Wenn in der Kleidung selber keine Tasche ist für den Schlüssel, was will man machen. Ich habe nicht immer den Hüftgurt dabei.
      Liebe Grüße
      Elke

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