Doch unsportlich wars nicht, denn netto mehr als 4 Stunden gehen und stehen und sehen und staunen ist durchaus fordernd für Körper und Geist.
Betritt man den Ausstellungsbereich, ist das erste Objekt dieses:
Und dann traten wir eine wunderbare Zeitreise durch mehr als 100 Jahre Automobilgeschichte an, erweitert um Ausblicke in die Zukunft.
10 Liter Hubraum hat dieses Prachtexemplar...
Der Bus der WM-Elf 1974 (Allerdings ein Nachbau) und direkt davor das Auto von Frau Nitribitt - welch eine Kombination!
Sieht schick aus, glänzt wie ein rassiger Rennwagen, muss aber Angst vor Holzwürmern haben... eine Designstudie aus Holz!
Wenn ich mehr Platz hätte, würde ich mir ja daheim auch gern ein oder zwei schöne Autos an die Wand hängen...
Kommen wir am Ende noch zur Handtasche:
Der Museumsshop bietet natürlich für Freunde der Marke, die wahrscheinlich erkannt wurde (Wikipedia erzählt noch mehr über das Museum), Devotionalien in atemberaubender Bandbreite an. Sogar ein Nagellack im Silbergrau des Hauses wäre käuflich.
Gut finde ich umgesetztes Recycling: Man kann Handtaschen erwerben, die aus dem Leder ausgeschlachteter Autos genäht wurden. Innen findet sich ein Etikett, dass konkret Typ und Baujahr (allerdings nicht den Namen des letzten Halters) nennt. Das ist ja schon erwähnenswert.
Aber den Vogel schießt diese Handtasche ab:
Man achte auf das optisch durchaus pfiffige Design der Tasche und lese sodann die Beschreibung. Am Ende noch ein kleiner Blick auf das Preisschildchen...
Da behalte ich dann doch eher meine alte.
Ich glaube, ich muss mein Auto auch wieder einmal auf Hochglanz polieren, selbst wenn es nicht den Stern am Kühler hat.
Heute:
20 Grad, 10,9 km, 1:08:11, (6:16 Min/km), HF 136