Dienstag, 27. November 2018

Phlegma-Pflege

Vorletzten Sonntag genoss ich noch einen schönen herbstlichen langen Lauf. 
Doch dann erwischte es mich, das Phlegma.










Irgendwie war immer was.
Büro, kalt, Regen, 2 Wochen Fliesenleger im Haus, Erkältungsanflug. 
Kein Mangel an Gründen, warum laufen gerade nicht passt.
Fortgezogen wie die wie die Kraniche am Himmel, die Lauflust.

Doch heute setzte sie wieder ein.  Trotz -oder wegen- der Dunkelheit. Denn es gibt doch nichts Spannenderes, als gerade jetzt zu schauen, welche adventsilluminatorischen Blüten so gedeien. Und die sprießen gerade munter. 
Nur das Fußphlegma muss ich noch loswerden. Einige Male schlurft ein Schuh ungewollt zu nah am Boden und ich stolper mir eins. Einmal gar gelingt der Gleichgewichtsausgleich nur mit einem Riesenausfallschritt. 
Ein kleiner Schock ereilt mich an anderer Stelle. Ich passiere einen Zaun und bemerke schwungbedingt erst 3 Schritte später den Pfostenhocker. Deko-Liebhaber kennen diese putzigen Figuren, die man Zaunlatten aufsetzen kann. Dieser hier ist aber lebendig, hockt auf einem gemauerten Zaunpfeiler, ist lebensgroß, dunkel gekleidet, mit ins Gesicht gezogener Kapuze, bewegungslos und stumm. Keine Ahnung, ob der des guten Kölsch wegen so in sich gesunken vor sich hin sitzt. Unheimlich ist er mir auf alle Fälle. Fast streife ich sein Knie und wäre wahrscheinlich zu Tode erschrocken gewesen, hätte er sich bewegt.

Wenigstens kommen nun ein paar Wochen, in denen die Dunkelheit den besonderen Reiz der Adventsbeleuchtung hat. Ich liebe das. 
Da ich keinen Fotoapparat dabei habe, noch 2 Bilder, die auch den Reiz der Jahreszeit zeigen. Wenn man bei Eintreffen im Büro einen Sonnenaufgang genießen kann.


Mein Büroblick
Blick der anderen Büroseite
Aber nun muss sich das Phlegma beugen. Seit einigen Tagen lächelt mich eine besondere Postkarte an, von einer Art, von der ich bisher nur hörte.
Meine Startnummernabholberechtigung für den Syltlauf 2019 flatterte mir nämlich ins Haus, und die sieht so aus:



Ich wäre ja jetzt schon reif für die Insel...

Samstag, 17. November 2018

Kerpener Lichterlauf

1. Kerpener Lichterlauf - noch eine Laufpremiere (fast) vor der eigenen Haustür. Also nichts wie hin. Konzept teils ähnlich wie beim Sindorfer Martinslauf: Man läuft auf einer ca. 3,5 km langen Runde so oft man will. Wer vor 59:59 Min das Ziel erreicht, kann auf noch eine Runde gehen, wer vorher aufhören möchte, kann das auch. Die Strecke liegt weit überwiegend auf unbeleuchteten Ackerwirtschaftswegen. Und: Es gibt keine Zeitmessung! Wer will, kann und soll sich bei einer App registrieren und an einer gesonderten Wertung teilnehmen. Das wollen aber von etwas über 200 Startern nur etwa 1/10. 

Als ich mich bei der Nachmeldung nach dem Grund für diese Methodik erkundige, erhalte ich zur Antwort, das sei doch inzwischen meistens so. Ähm?!
Unsere Startnummern werden auch nicht mit unseren Namen buchhalterisch verbunden, es gäbe ja sowieso keine Wertung.
Egal, wie singt der Kölsche so schön: 
"Do simmer dabei, dat is pri-hi-ma!"





Als munteres Kleeblatt aka "Die lustigen Lauflichter" finden Chris, Geli, Heidrun und ich uns am Start ein. Die Wartezeit vertreiben wir uns bei muckeligen 6° mit Fotofaxen.








Wir Damen sortieren uns dann weiter hinten ins Feld. Gemäß Gelis Vorschlag: "Dann können wir überholen und uns so motivieren!"
Gesagt, getan.
Das Feld läuft zu AC/DC und "Hell's Bells" mit gemütlichen 6:30 Min/km los und das erzeugt bei mir zunehmendes Frösteln. Also will ich einen kurzen Aufwärmabschnitt einfügen. Doch danach finde ich Heidrun und Geli nicht mehr, denn der Blick nach hinten zeigt nur hüpfende Lichtpunkte. 

Ein Lauf über stockdunkle Ackerflächen bietet natürlich viele Chancen der Illumination. Liebevoll sind einige Passagen entsprechend ausgestattet.
Dies muss uns das fehlende Publikum ersetzen, denn wer steht schon am dunklen Feldesrand und friert sich den Wolf im Ostwind?






Ein Highlight sind die Cheerleader in einer Kurve, die sich für jeden, aber auch wirklich jeden Läufer die Seele aus dem Leib schmettern und heftige Armgymnastik mit ihren Glitzerpuscheln betreiben. Bei der ersten Runde noch klar, da kommen alle dicht an dicht, aber auf meiner dritten bin ich völlig losgelöst von allen und vermute zunächst Justin Bieber an meinen Hacken, so feuern die Mädels an!


Solange niemand kommt, halten sie sich im Gymnastikschongang warm.

Ansonsten sind alle bester Laune. Manche Läufer haben sich Leuchtdeko umgehangen, man ist überwiegend locker unterwegs. 






Zumeist stellt sich die Kulisse aber schwarz in schwarz mit einigen Leuchtpunkten dar. Wer hier ohne eigene Lampe unterwegs ist (und das sind einige), läuft riskant.

Mir tun einzelne Streckenposten leid, die völlig allein im rabenschwarzen Feld stehen. Was wären Laufveranstaltungen ohne solch willige Helfer? Auf meiner letzten Runde sage ich allen ein Dankeschön.



Zur Orientierung gehen uns Lichter auf 😊, verlaufen ausgeschlossen.
In den sonst dunklen Abschnitten ist die Akkustik interessant: Vom Ziel wehen Musikfetzen herüber, garniert von den immer wieder ertönenden Rufen der Cheerleader aus der anderen Richtung.



Am Ziel hat sich eine kleine Zuschauertruppe versammelt und feuert besonders beim ersten Durchlauf emsigst an. Der Sprecher bemüht sich, alle Vorbeikommenden mit Namen zu begrüßen. Das gilt nicht für Nachgemeldete, mangels Zuordnung der Startnummern.
Ich erfreue mich an der Mucke. An Kiss, "I was made for loving you", erinnere ich mich beim ersten Durchlauf. Ja da wird man doch wieder jung und die Beine legen einen Zahn zu! Schon gleich nach Runde 2 überrunde ich das Besenrad.

Unterwegs versuche ich immer wieder zu fotografieren. Geht ja um nichts, Zeit egal. Dieses Bild bezahle ich mit einem Fehltritt. Der Fuß gerät an den Teerrand des Weges und rutsch seitlich weg. Schneller als ich denke kann, verlässt ein Fluch meine Lippen. Aber ich bin im Schwung, so ergeben sich die nächsten Laufschritte sowieso von selber und da der Schmerz dann in Maßen bleibt, laufe ich einfach weiter. Ist sowieso meine letzte Runde.



300 m vor dem Ziel noch ein prachtvolles Motiv: Ein Bauer beackert sein Feld mit einem Ungetüm, das auch toll beleuchtet ist. Leider ist gerade dieses Bild völlig unbrauchbar.
Ich laufe weiter, von hinten überholt mich ein Schnaufer. Der erste Impuls: Den schaffst Du eh' nicht mehr. Ich trabe ihm hinterher.
Dann rührt sich Kampfesgeist. Da der Fuß weiter mitmacht, gebe ich Gas, aber so richtig.
Schiebe mich ran. Auf der Zielgerade kann ich rasant an ihm vorbeifliegen. So einen Zacken habe ich drauf, dass gleich noch 2 andere Läufer mich von hinten sehen, meine Uhr misst 3:29 Min/km als Spitzenwert.😂

So erwische ich dann, mit einem Becher Tee ausgestattet und den bereits abgeholten Weckmann balancierend, Geli und Heidrun im Ziel.
Von Chris keine Spur. Er war vor uns und nutzte die Option auf eine 4. Runde, die er höchst zufrieden finisht.

Meine Laufabschnitte waren flott, doch durch viele Fotopausen habe ich nur eine 1:02 für 10,6 km herausgetrödelt. 



Geli hinter der Kamera

Die Weckmänner überleben den kurzen Heimweg nicht unversehrt. Aber das haben wir uns verdient. Voller Vorfreude auf heiße Badewannen oder andere Aufwärmmethoden gehts ins Wochenende.
Mein Fuß muckt etwas, aber verstaucht scheint er nicht.



Und nun noch ein paar zufallsfotografische Ergebnisse. So ein Dunkellauf hat wirklich seine Reize!












Samstag, 10. November 2018

Martinslauf Sindorf 2018 (10 km)

Ein neuer Lauf im rheinischen Läuferkalender: Erstaustragung des Martinslaufs in Sindorf. Mehr Einladung geht kaum: Start/Ziel rd. 500m von der eigenen Haustür, also Privat-WC, Privat-Dusche, Privat-Umkleide. 
Was will man mehr?
Die Premiere ist gut besucht, gut 600 Läufer sind dabei, zuzüglich des vorhergehenden Kinderlaufs.






Es wird etwas geboten: Musik, Beleuchtung, Laternen. Nahrhaftes für die Zuschauer und Zielverpflegung für die Läufer.
Der Lauf geht über 3 Runden, wobei jeder unterwegs entscheiden kann, ob er schon nach einer oder 2 Runden Feierabend macht.
Einen Weckmann gibts obendrauf.







Zwar habe ich mir vorher die Streckenführung angesehen, nur die Laufrichtung war unklar. Doch die ergibt sich nun automatisch.
Wir laufen überwiegend innerhalb des Ortes, nur ein kleines Stück Spazierweg und Ortsrand sind dabei.

Wunderbare Bedingungen: 12°, und das im November. Einzelne Wasserspritzer von oben münden erfreulicherweise nicht in Regen.
Zufällig treffe ich Lauffreund Walter, der sich das Event ebenfalls nicht entgehenlassen will. 
So geht es in einem bunt gemischten Feld über die Straßen, die ich sowieso alltäglich sehe. Dennoch, eine andere Perspektive. Es sind doch allerhand Zuschauer da, manche Nachbarschaftsgrüppchen haben sich Campingstühle an die Strecke gestellt, hier und da Lichter, Laternen, Rasseln und Topfdeckelgeklapper. Ein guter Einstand auch in dieser Hinsicht.
Nach dem Start zunächst die übliche Sortiererei. Ich stecke im Mittelfeld und daher fest zwischen langsamen Läufern. Doch schon nach ca. 100m, als wir auf die erste voll gesperrte Straße gelangen, wird freies Laufen möglich. Walter versucht, sich abzusetzen. Ich halte erstmal gegen und bin erstaunt, dass es gelingt. Nicht nur das, nach ca. 1 km lässt er nach und ich nicht. Ab da sehe ich ihn nicht mehr, habe aber auch keine Augen nach hinten. Später im Ziel wird er berichten, wir hätten uns in Runde 2 getrennt, weil er sich am Wasser verschluckt habe.

Die Strecke erweist sich als durchgängig ganz gut ausgeleuchtet, nur manche Plattenbeläge und zu querende Bordsteinkanten erfordern Konzentration im Spiel von Licht und Schatten. Es läuft gut, den 3. km absolviere ich erstaunlicherweise gar im 5:01'er Schnitt. Was aber auch damit zusammenhängt, dass ich keine Zeit habe, auf die Uhr zu schauen und nur nach Körpergefühl renne. Etwas schwierig ist es gelegentlich mit den Kindern. Manche Jungs sprinten in einem Affenzahn. Doch dann springen sie unvermutet wie die Jojos hin und her oder bleiben gar unvermittelt stehen, Sprit aus.
Die ersten gehenden Läufer sah ich gar bereits bei km 2. 

Kurz vor dem Ziel liegen 2 Begegnungsabschnitte und ich kann mir ein Bild machen, dass viele  hinter mir liegen (natürlich aber auch einige vor mir), hui!
In der zweiten Runde ist das Feld dann gut auseinander gezogen. 
Plötzlich läuft ein Herr in grün-schwarz neben mir. Es ergibt sich eine stumme Laufgemeinschaft. Seine Versuche sich abzusetzen, kontere ich zwar nicht direkt, aber ganz die Kraft zum schnelleren Tempo scheint er auch nicht zu haben. So laufen wir im Gespann durch den Abend. 500m vor dem 2. Zieldurchlauf plötzlich will er es wissen und zieht an. Das ist mir dann doch ein Zacken zu viel (Km 6 und 7 laufe ich mit 5:05 bzw. 5:02), doch abschütteln lasse ich mich nicht. Vielleicht will er ja beim 2. Durchlauf raus, während ich mit den Kräften haushalten möchte? 100 m vor dem Ziel lauert eine gemeine Spitzkehre, in der man richtig Schwung verliert. Der Grün-schwarze gibt alles ... und rennt in die Spur zur 3. Runde. Gerade verabschiede ich mich innerlich von ihm, da biegt er doch noch zum Ausgang ab, zeigt mir aber noch den erhobenen Daumen und klatscht. Nette Geste, aber nun bin ich dann für den letzten Teil ziemlich allein. Denn wie ich erst später sehe, wird die Hälfte der Teilnehmenden nur eine bzw. zwei Runden mitlaufen.
Ich sehe gerade noch den Sieger Richtung Zieleinlauf stürmen. Uff, Überrundung erfolgreich abgewehrt 😂.

Von hinten zieht eine junge Läuferin vorbei, meinerseits kann ich einige Überrundungen vollenden und mich langsam an einen anderen Läufer in Sichtweite vor mir heranarbeiten. 
Ansonsten sind nun auch schon einige Zuschauer heimgegangen. Andere hingegen laufen zur Höchstform in der Disziplin Anfeuern auf. Deren "Muskelkater" wird wohl "Heiserkeit" heißen.

Dass hinter mir lange nichts mehr kommt merke ich, wenn ich über Straßeneinmündungen renne. Denn die sehr zahlreichen Streckenposten lassen nach mir jeweils Autos passieren (Der Lauf zirkelt um ein verkehrsmäßig ziemlich frequentiertes Wohngebiet, die Anwohner wurden zwar vorab informiert über die Sperrungen, nicht jedoch Besucher und Ortsunkundige). Das nimmt mir ein wenig die Anstrengung, denn war die erste Runde locker, ließ die zweite Runde schon erkennen, dass ein flott gelaufener Zehner fordernd ist. Und die dritte Runde nun heißt "beißen". Doch das gelingt recht gut.


Ich kann einige, deren Kräfte verfrüht zur Neige gehen, überholen und noch einen begrenzten (innerlich als solchen empfundenen) Sprint ansetzen. Dann geht im schön illuminierten Ziel ein prima Abendlauf zu Ende. 
Alles sehr gut organisiert, gute Stimmung. Da kommt man gern wieder!

Im Ziel greife ich zum Sportgetränk einer Kölsch-Brauerei, das mir leider gar nicht bekommt, und mache mich auf den "anstrengenden" Heimweg um 4 Ecken und  3 Straßen weiter.


Interessant: In der Startnummer ist ein Code enthalten. Scannt man den ein, erhält man seine Urkunde, bereits während noch gelaufen wird.
Doch der Service ist zu flott. Später werde ich nach 4 Plätze weiter hinten landen. Aber immerhin noch ziemlich weit vorn mit einer prima 52'er-Zeit.😀





Und seltsam, als Zwischenschritt beim Download kommt folgende Anzeige:

Bemerkenswert. Aber ist das angebracht (Zumal veraltet, vgl. Datum)?









Meine kleine Fotoaktion für das Eingangsbild erfolgt unter erschwerten Bedingungen: Miez Sofia findet auch Gefallen am Weckmann.
Doch der ist schon für mein Frühstück fest eingeplant! Da muss die Miez leider zurückstehen.

Sonntag, 4. November 2018

Hornkuh-Initiative

Wäre ich Staatsangehörige der schweizerischen Eidgenossenschaft, dürfte ich ca. zweimal jährlich an Volksabstimmungen teilnehmen.
Ich finde das eine gute Sache, denn das macht es doch der Politik leichter, wenn sie weiß, was das Volk wünscht. (Mitlesende Politiker würden an dieser Stelle vielleicht das Gegenteil behaupten).
So durfte das schweizer Stimmvolk beispielsweise schon über Mindestlohn abstimmen (abgelehnt), die Anschaffung neuer Kampfjets (sog. Gripen, abgelehnt), Deckelung von Managergehältern (abgelehnt), Schengen (angenommen) und viele spannende Dinge mehr. Ja es gibt hier sogar Gemeinden, die haben keinen eigenen Gemeinderat, sondern die Einwohner stimmen jeweils selber ab. Aus Sicht einer deutschen Kommunalbeamtin ein Ding der Unmöglichkeit! Hier funktionierts.

Meinen langen Lauf konnte ich zu echten Feldstudien nutzen. Denn ein neues Abstimmungsthema steht im November 2018 an:
Kühe und deren Haltung.







Auch wenn ich in einem Dorf aufgewachsen bin, sind mir nicht alle Details aus dem Leben der Kuh bekannt. Zwar war mir bewusst, dass es Kühe mit und Kühe ohne Hörner gibt. Doch dachte ich, das seien halt verschiedene Rassen. Erst später erfuhr ich, dass das Menschenwerk ist.





Schaut man bewusst hin, so finde ich, sehen doch Kühe MIT Hörnern auch viel imposanter aus. Und liegt da nicht auch mehr Zufriedenheit im Blick...?









Aus Menschensicht mag es Vor- und Nachteile geben und wirklich lebensnotwendig mögen die Hörner ja vielleicht nicht sein.










Würde man das Argument auf den Menschen anwenden, kämen mir spontan manche Dinge in den Sinn ... lieber nicht zu Ende denken.

Also allerhand Denkstoff. Wer nachlesen will, findet HIER die offizielle Webseite zur Hornkuh-Inititaive mit einem guten Erklärvideo.
Übrigens in sehr verständlicher Sprache dargestellt, unter erfreulichem Verzicht auf Behördensprech.
Tja, gar nicht so einfach, die Sache. Man darf sehr gespannt sein, wie das Volk abstimmt.
Interessanterweise sehe ich bei meinem Lauf deutlich mehr behornte als unbehornte Kühe.

Wäre auch sehr interessant, was Volksabstimmungen ergeben würden, gäbe es sie in Deutschland.
Wäre Berlin Bundeshauptstadt geworden?
Gäbe es allgemeine Tempolimits auf Autobahnen?
Hätten wir den Euro?

Manches Gesetz könnte vielleicht anders aussehen.
Doch, wie mir in der Schweiz schon gelegentlich gesagt wurde, wir Deutschen wählen ja alle 4 Jahre und lassen dann die Politiker machen, was sie für richtig halten. Ohne sie weiter beeinflussen zu können. Aus schweizer Sicht wohl gewöhnungsbedürftig.
Vielleicht heißt es daher ja auch am Wahlsonntag, man gibt seine Stimme ab...?
Da unterscheiden sich beide Länder nicht nur landschaftlich voneinander.
14,5 km in frischer Herbstluft machen auf alle Fälle Spaß.
Den Anteil der Hornkühe und Ohnehornkühe werde ich mal im Auge behalten.
🐄🐐