Das zweite Gruppentraining bei den netten Leuten vom TV Konzen, der bestens organisierte Trainings auf der originalen Marathon-Strecke anbietet. Dieses Mal starten wir am am "echten" Startpunkt und werden bei km 33 an einem Parkplatz enden. Sogar Rücktransportmöglichkeiten mit Kleinbussen stehen dort später bereit!
Gruppeneinteilung wie gehabt (schnell-mittel-langsam). Einmal langsam bitte für uns!
Mein eidgenössischer Ehemann hingegen wählt, seinem Leistungsvermögen entsprechend, das Mittelfeld.
Und schon geht es los auf ruhigen Abseitswegen Richtung Monschau.
Dort sind wir zu so früher Sonntagsstunde (es ist ca. 9 Uhr) fast allein in den Gassen unterwegs. Derart leer sieht man den Ort, der inzwischen sehr vom Tourismus lebt, selten.
Wir folgen dem Lauf der Rur (ohne "h") und passieren ein Klärwerk. Leider habe ich den Apparat nicht schnell genug zur Hand, um die dort auf dem Becken munter zirkulierenden Entengruppe zu dokumentieren.
Wir sind gemütlich und daher munter unterwegs. Kein Wunder, es ging ja die ersten km fast nur abwärts. Wärmer und leicht drückender als am Sonntag zuvor ist es, aber über 20° werden es nicht.
Hinter Monschau gehts zwangsweise aufwärts, denn der Ort liegt in einem Talkessel.
Nach rd. 10 km und einem ersten spürbaren Anstieg erreichen wir Widdau mit dem ersten Verpflegungspunkt. Hier begann das Training letzten Sonntag, das dafür dann am Original-Ziel endete.
Wir stärken uns für das Holderbachtal, das uns über 2 km mit einem markanten Anstieg erwartet.
Unsere Gruppe geht dort überwiegend und sinnvollerweise, denn es kommt ja noch einiges.
Etwas deutet sich schon über uns an. Der Wind rauscht sehr kräftig in den Baumwipfeln über den Läufern, es sind Böen bis 67 km/h angekündigt, und die laufen sich wohl gerade warm über unseren Köpfen.
Wir spüren es, als wir den Taleinschnitt verlassen, und auf die offene Höhe kommen. Holldrio, hier bläst es kräftig bis stürmisch (siehe den Baum am Weg im Bild). Keine Erholung nach dem Anstieg, hier müssen wir uns den tosenden Kräften entgegenstemmen.
Ich erleide ein ziemliches Tief. Der immer noch, wenn auch sanfter ansteigende Weg und dazu dieser Wind nur von vorne... Heidrun äußert begeistert "Wie beim Syltlauf!"
Ich bin froh, als am Brather Hof bei km 21 der nächste V-Punkt kommt. Da ich meine, dass sich Wadenkrämpfe anbahnen, greife ich zu einer Salztablette, womit ich bisher wenig Erfahrung habe. Aber das scheint richtig gewesen zu sein, jedenfalls bleibe ich verschont von solcher Unbill.
Ich bin für meinen Teil froh, dass es dann wieder in geschütztere Täler geht. Doch wehe, das Tal liegt genau in Windrichtung, dann heißt es wieder Stemmarbeit leisten!
Irgendwo im Wald sind wir drei plötzlich allein. Das Grüppchen vor uns außer Sicht, hinter uns noch niemand. Und dann kommt eine Wegegabelung, von der Heidrun und ich überzeugt sind, dass wir die linke Option wählen müssen, auch wenn die arg steil ist. Geli, sie lief diesen Marathon schon, ist eher skeptisch. Heidrun erkundet den Weg - und bleibt verschwunden. Wie sie später sagt, habe sie uns doch mit Pfiffen von weiter locken wollen. Ja, bei orgelnden Sturmböen kommen Pfiffe einfach nicht so planmäßig an...
Es tauchen dann weitere ortskundige Läufer auf, und wir erfahren, dass es rechts recht gewesen wäre, die kleine Abkürzung (wir schätzen 100 - 200 m) aber durch steilen Anstieg teuer erkauft war. Die Wartezeit an dieser Stelle bis zur Klärung der Lage bekommt mir gut.
Recht bald folgt Gut Heistert (km 26) und dahinter der letzte V-Punkt auf der heutigen Strecke. Ich greife zu Dextrotäfelchen und mir ist nach Apfelschorle. Das labt die müde Läuferin, und das Wissen, es geht nun nicht mehr stramm bergauf, sondern überwiegend sanft bergab. Streckenkenntnis ist immer wieder unbezahlbar!
Und da es eh' um nichts geht, geht man auch das eine oder andere Mal öfter als sonst.
Als wir Kalterherberg mit seinem Eifeldom passieren wissen wir, bald ist das Lauf-Ende erreicht.
Noch einmal geht es für rd. 2-3 km ans "Ufer" der Rur, parallel zu einem ehemaligen Bahndamm. Heute ist er in weiten Teilen als Radwanderweg hergerichtet ist und stellt kurioserweise belgisches Hoheitsgebiet dar.
Während Heidrun ihrer Verzückung über das nahende Tagesziel durch Kommunikationsanfälle Ausdruck verleiht, schlurfe ich heute eher das letzte Stück vor mich hin, ich nenne es mal auslaufen 😏 . Freue mich, den Parkplatz an der Norbertuskapelle zu erspähen und lasse mir mehrfach den Durst mit Apfelschorle stillen. Ja, in 2 Wochen beim "echten" Lauf hätte man dann ab hier noch rd. 9 km, einen 1,5 km langen, zehrenden Anstieg, das Leyloch, danach wieder sanftes Bergabrollen und am Ende nochmals einen Anstieg ins Ziel.
Mir reichen die heutigen wieder über 600 Höhenmeter!
Ein herzlicher Dank geht wieder an den TV Konzen, dessen Mannschaft diese Trainings anbietet, organisiert und so kurzweiliges Trainieren ermöglicht! 👏👋
Zum Post des ersten Trainings auf der Originalstrecke gehts hier: Link
20°, 32,8 km, 4:05:58 (netto ohne Pausen)
Sonntag, 30. Juli 2017
Freitag, 28. Juli 2017
Beschränkungen oder Vergänglichkeit zum Greifen nahe
In anderer Hinsicht nicht.
Als erstes ein technisches Problem: Mein V800 verweigert die Verbindung zur digitalen Welt. Seit der letzten Datensynchronisierung versagt er mir hartnäckig seine Datenübertragungspflicht. Läufe zeichnet er hingegen brav auf. Anruf bei Polar (Positiv: ohne lästige Warteschleife sofort ein hilfsbereiter Mensch am Apparat), abchecken verschiedener Möglichkeiten. Am Ende bleibt nur, den Patienten stationär dort aufzunehmen. Nun gut, laufe ich eben die nächste Zeit mit dem abgelegten Brotkasten (so nennen wohl die Garminianer dieses Modell) meines Mannes durch die Gegend. Heute steht ein 15-km-Lauf an, den ich in die industrieromantische Grubenrandregion lege.
Doch hier erwartet mich die nächste Beschränkung in Form einer richtigen Schranke. Noch im Frühjahr ging es hier ungehindert geradeaus.
Lange davor lag rechts ein großes Waldgebiet, links Felder. Doch schon länger haben hier Schwermaschinen ihr Terrain.
Schade, ich bin hier gern gelaufen, man hatte seine Ruhe. Noch nicht mal Gassigänger fanden hierher, keine Reiter, keine Radfahrer.
Ok, Ende im Gelände.
Nicht nur für heute, sondern für immer. Schätzungsweise nächstes, spätestens übernächstes Jahr gibt es auch die Schranke nicht mehr. Stattdessen Kohletagebau.
Und irgendwann, in mehreren Jahrzehnten entweder einen gigantischen See (Man ist sich allerdings uneins, woher das Wasser kommen soll. Der Rhein müsste mehrere Jahre komplett umgeleitet werden, las ich) oder irgendetwas anderes. Vielleicht hat die Menschheit dann aber schon wieder ganz andere Sorgen, als Riesenlöcher zu verfüllen.
Ich jedenfalls nehme dann hier und heute den Winzigvorteil mit, den die Situation bietet. Von der Sperrstelle führte ein kleiner, ramponierter und zugwucherter Feldweg weiter, nicht so gut laufbar. Bisher war das so.
Damit die dem Tagebau vorausarbeitenden Maschinen leichter rangieren können, wurde der Weg fast zu einem Feldboulevard aufgehübscht.
So setze ich dann hier meine so brüsk unterbundene Route fort.
Wer weiß, wie es dann hier nächstes Jahr um diese Zeit aussehen wird. Ich werde es erleben (müssen).
Ansonsten genieße ich den gemütlichen Lauf. Noch nicht einmal der ruppige Wind stört.
Und freue mich auf das erneute geführte Training auf der Monschauer Marathonstrecke. Sonntag dürfen wir ab dem Start laufen, bis ca. km 31 oder 32.😊
20°, 15 km, 1:39:36, (6:39 Min/km)
Mittwoch, 26. Juli 2017
Dem Kater die Krallen ziehen
Montag Morgen um 7:02 Uhr habe ich ein Geheimnis entdeckt.
Als ich die Treppe von Gleis 10 hinabstieg.
Das Geheimnis nämlich, warum Muskelkater Muskelkater heißt.
Weil ich in dem Moment des abwärts Gehens vor lauter solcher Pein in den Oberschenkeln nur hätte jaulen können wie ein Kater eben.
Nach dem schönen Gruppentraining auf der Monschauer Marathonstrecke setzte schon am Sonntag ein Leiden ein, wie es nach 635 Aufwärts-Höhenmetern für die meisten Flachlandläufer wohl nicht verwunderlich ist.
Und die Treppen im Kölner Hbf sind ziemlich lang... Ich musste mich arg zusammenreißen, dem Impuls zur Pein-Verlautbarung nicht nachzugeben.
Gottseidank gibt es dann einen Lift ins Büro.
So fühlte ich mich dann heute auf den ersten Metern meines Abendlaufs doch so wie dieses Stoppelfeld: Ausgedörrt, ausgelaugt, kraftlos.
Warum laufe ich hier überhaupt?
Nun ja, rhetorische Frage, weil ich will und weil das Spaß macht, sonst jedenfalls.
Der Kater macht sich dann aber doch überwiegend vom Acker während des Laufs.
Es zieht zwar noch in den Oberschenkeln, aber es geht.
Muss auch, denn am Sonntag möchte ich unbedingt nochmals in Monschau das begleitete Training mitmachen. Ich glaube, ich komme auf den Geschmack, was Landschaftsläufe angeht...
25°, 11 km, 1:12:35, (6:33 Min/km), HF 132
Als ich die Treppe von Gleis 10 hinabstieg.
Das Geheimnis nämlich, warum Muskelkater Muskelkater heißt.
Weil ich in dem Moment des abwärts Gehens vor lauter solcher Pein in den Oberschenkeln nur hätte jaulen können wie ein Kater eben.
Nach dem schönen Gruppentraining auf der Monschauer Marathonstrecke setzte schon am Sonntag ein Leiden ein, wie es nach 635 Aufwärts-Höhenmetern für die meisten Flachlandläufer wohl nicht verwunderlich ist.
Und die Treppen im Kölner Hbf sind ziemlich lang... Ich musste mich arg zusammenreißen, dem Impuls zur Pein-Verlautbarung nicht nachzugeben.
Gottseidank gibt es dann einen Lift ins Büro.
So fühlte ich mich dann heute auf den ersten Metern meines Abendlaufs doch so wie dieses Stoppelfeld: Ausgedörrt, ausgelaugt, kraftlos.
Warum laufe ich hier überhaupt?
Nun ja, rhetorische Frage, weil ich will und weil das Spaß macht, sonst jedenfalls.
Der Kater macht sich dann aber doch überwiegend vom Acker während des Laufs.
Es zieht zwar noch in den Oberschenkeln, aber es geht.
Muss auch, denn am Sonntag möchte ich unbedingt nochmals in Monschau das begleitete Training mitmachen. Ich glaube, ich komme auf den Geschmack, was Landschaftsläufe angeht...
25°, 11 km, 1:12:35, (6:33 Min/km), HF 132
Sonntag, 23. Juli 2017
Doppeltes Originalstreckentraining
Während mein eidgenössischer Ehemann am Wochenende ein Teilstück des demnächst wieder anstehenden Jungfrau-Marathon unter die Laufschuhsohlen nahm, gönnen Heidrun und ich uns eine andere Spezialität:
32 km auf dem Original-Kurs des Monschau-Marathons. Und nicht nur das, der ausrichtende TV Konzen bietet begleitete Trainings an: Link. Das nenne ich einen erstklassigen Service! Am Treffpunkt werden 3 Gruppen nach Laufstärke eingeteilt und einige Dutzend Trainingswillige begeben sich an den Streckeneinstieg bei Widdau.
Ganz klar, Heidrun und ich entscheiden uns für die langsamste Gruppe. 32 km, und das noch profiliert, ist eigentlich eine Schippe zu viel, nach meinem Trainingsplan wären erst 28 flache km dran.
Aber andererseits, so eine schöne Gelegenheit darf man sich nicht entgehen lassen.
Bei 12° stellen wir uns der Herausforderung. Ich bin gespannt, was mich erwartet, bin ich ja keine Berggazelle. Mein Blick erspäht einige Event-Shirts vorangegangener Ausgaben des Laufs, der in seine 41. (!) Ausgabe geht.
Bald sind Heidrun und ich in einer netten 6-er Gruppe (+/-). "Unser" Pacemaker erklärt uns einiges Wissenswerte rund um die Veranstaltung in Monschau. Ein wunderschöner Landschaftskurs, wie wir bald sehen.
Die ersten 10 km (ab Trainingsstartpunkt) beginnen mit einem der längsten Anstiege, uff, geht sich aber gut. 😉
Bald erreichen wir die Eifelhöhen, wo uns der Wind kräftig durchpustet. Aber inzwischen sind wir gut warm geworden und stecken das weg.
Und dann kommt - die erste Verpflegungsstelle. Jawoll, hier wird man auch noch bestens organisiert verköstigt, einmalig!👏
Weiter gehts, bevor wir auskühlen und uns noch etwas einfangen.
Wir tauchen wieder ein in schöne Eifellandschaft, genießen die frische, wohltuende Luft. Das Tempo ist moderat, wie wir es uns wünschten. Und so bleibt Luft zum Schnattern. Wir tauschen Eindrücke verschiedener Marathons aus: Köln, München, Hamburg. Einig sind wir uns über einen in der Nähe: Ahrathon, den die Monschauer im letzten Jahr entdeckten. Wir sind uns alle einige: DA gehts 2018 hin!
Weitere Verpflegungspunkte folgen, wir sammeln einige Läuferinnen auf und unsere Gruppe vergrößert sich ein wenig. Wobei wir uns ja einig sind, wir sind nicht die Nachhut, sondern -schließlich sind wir im Rheinland- wie beim Karnevalsumzug der Prinzenwagen am Ende sind wir doch der Höhepunkt des Ganzen 😍.
Nun ja, ein bischen Spaß muss sein. Der weitere berüchtigte Anstieg, Leyloch, harrt unserer und wir sparen gehend unsere Körner.
Das letzte Drittel zehrt mich ziemlich aus. Aber die schönen Häuser und Hecken in Mützenich und zuvor Kalterherberg schaue ich mir gern an.
Noch ein V-Punkt, 3 km vor dem Ziel und dann heißt es, das letzte Stück bis zum Ziel zu laufen. Es geht gut abwärts, und plötzlich spüre ich arg mein rechtes Knie. Das ist jetzt blöde. Und dann sehe ich, wie Heidrun vorne Gas gibt und sogar unseren Pacemaker überholt. Wie sie später sagt, wollte sie endlich auch ankommen, wie schon die vielen Schnelleren vor uns.
Mir egal, es geht um nichts heute. Und ein letztes Stück mit Trailcharakter, Aufwärtsanstieg über zerfurchten Fels, gehe ich sicherheitshalber lieber.
Der Kirchturm von Konzen zeigt schon seine Spitze, und da ist das Ziel!
Nach einem sehr schönen Trainingslauf komme ich zufrieden an. Heidrun ist schon da und wir holen uns am Dorfplatz eine letzte Stärkung ab, geben GERNE einen Obolus in die Vereinskasse.
Ein herzliches Dankeschön an den TV Konzen und das Team, das die Traingsläufe durchführt! 👏
So konnten wir eine schöne Trainingsabwechslung erleben.
Die ungewohnten Höhenmeter (meine Uhr zeigt mir 635m hinauf und 465m abwärts) zehren an den Waden und die heiße Badewanne tut gut, obwohl daheim (wir sind ja eine Autostunde entfernt) 23° herrschen. Nächsten Sonntag wohl wieder 😅
32 km, 3:54:03 (zzgl. Pausen an den V-Punkten), (7:18 Min/km), HF 138
32 km auf dem Original-Kurs des Monschau-Marathons. Und nicht nur das, der ausrichtende TV Konzen bietet begleitete Trainings an: Link. Das nenne ich einen erstklassigen Service! Am Treffpunkt werden 3 Gruppen nach Laufstärke eingeteilt und einige Dutzend Trainingswillige begeben sich an den Streckeneinstieg bei Widdau.
Ganz klar, Heidrun und ich entscheiden uns für die langsamste Gruppe. 32 km, und das noch profiliert, ist eigentlich eine Schippe zu viel, nach meinem Trainingsplan wären erst 28 flache km dran.
Aber andererseits, so eine schöne Gelegenheit darf man sich nicht entgehen lassen.
Bei 12° stellen wir uns der Herausforderung. Ich bin gespannt, was mich erwartet, bin ich ja keine Berggazelle. Mein Blick erspäht einige Event-Shirts vorangegangener Ausgaben des Laufs, der in seine 41. (!) Ausgabe geht.
Bald sind Heidrun und ich in einer netten 6-er Gruppe (+/-). "Unser" Pacemaker erklärt uns einiges Wissenswerte rund um die Veranstaltung in Monschau. Ein wunderschöner Landschaftskurs, wie wir bald sehen.
Die ersten 10 km (ab Trainingsstartpunkt) beginnen mit einem der längsten Anstiege, uff, geht sich aber gut. 😉
Bald erreichen wir die Eifelhöhen, wo uns der Wind kräftig durchpustet. Aber inzwischen sind wir gut warm geworden und stecken das weg.
Und dann kommt - die erste Verpflegungsstelle. Jawoll, hier wird man auch noch bestens organisiert verköstigt, einmalig!👏
Weiter gehts, bevor wir auskühlen und uns noch etwas einfangen.
Wir tauchen wieder ein in schöne Eifellandschaft, genießen die frische, wohltuende Luft. Das Tempo ist moderat, wie wir es uns wünschten. Und so bleibt Luft zum Schnattern. Wir tauschen Eindrücke verschiedener Marathons aus: Köln, München, Hamburg. Einig sind wir uns über einen in der Nähe: Ahrathon, den die Monschauer im letzten Jahr entdeckten. Wir sind uns alle einige: DA gehts 2018 hin!
Weitere Verpflegungspunkte folgen, wir sammeln einige Läuferinnen auf und unsere Gruppe vergrößert sich ein wenig. Wobei wir uns ja einig sind, wir sind nicht die Nachhut, sondern -schließlich sind wir im Rheinland- wie beim Karnevalsumzug der Prinzenwagen am Ende sind wir doch der Höhepunkt des Ganzen 😍.
Nun ja, ein bischen Spaß muss sein. Der weitere berüchtigte Anstieg, Leyloch, harrt unserer und wir sparen gehend unsere Körner.
Das letzte Drittel zehrt mich ziemlich aus. Aber die schönen Häuser und Hecken in Mützenich und zuvor Kalterherberg schaue ich mir gern an.
Noch ein V-Punkt, 3 km vor dem Ziel und dann heißt es, das letzte Stück bis zum Ziel zu laufen. Es geht gut abwärts, und plötzlich spüre ich arg mein rechtes Knie. Das ist jetzt blöde. Und dann sehe ich, wie Heidrun vorne Gas gibt und sogar unseren Pacemaker überholt. Wie sie später sagt, wollte sie endlich auch ankommen, wie schon die vielen Schnelleren vor uns.
Mir egal, es geht um nichts heute. Und ein letztes Stück mit Trailcharakter, Aufwärtsanstieg über zerfurchten Fels, gehe ich sicherheitshalber lieber.
Der Kirchturm von Konzen zeigt schon seine Spitze, und da ist das Ziel!
Nach einem sehr schönen Trainingslauf komme ich zufrieden an. Heidrun ist schon da und wir holen uns am Dorfplatz eine letzte Stärkung ab, geben GERNE einen Obolus in die Vereinskasse.
Ein herzliches Dankeschön an den TV Konzen und das Team, das die Traingsläufe durchführt! 👏
So konnten wir eine schöne Trainingsabwechslung erleben.
Die ungewohnten Höhenmeter (meine Uhr zeigt mir 635m hinauf und 465m abwärts) zehren an den Waden und die heiße Badewanne tut gut, obwohl daheim (wir sind ja eine Autostunde entfernt) 23° herrschen. Nächsten Sonntag wohl wieder 😅
32 km, 3:54:03 (zzgl. Pausen an den V-Punkten), (7:18 Min/km), HF 138
Donnerstag, 20. Juli 2017
Seerunde
Der Sommer ist ja an sich schön, wenn er nicht sooo warm wäre. Der lange Lauf des Wochenendes jedenfalls fiel bei 26° enorm schwer. Auch fleißiges Wassertrinken und eine Salztablette vermochten die Plackerei nicht zu erleichtern.
Gestern dann eine weitere Sommererscheinung: Gewitter. Und wie so oft, wenn etwas Spektakuläres passiert, habe ich keine Kamera dabei und sogar das Smartphone daheim vergessen. Jedenfalls wurde es zwischen 15 und 16 Uhr in der Kölner City fast nachtdunkel und der Regen fiel so dicht, dass er wie eine Nebelwand die Aussicht vom Fenster in dunkelstes Grau tauchte. Welch ein Naturschauspiel! Keiner konnte nach Hause gehen, das Verlassen des Gebäudes ging bei solchem Wetter einfach gar nicht.
Von Laufen am Abend ganz zu schweigen.
Noch heute am Morgen donnerte es und der Garten wurde gewässert. Und im Anschluss keine frische kühle Luft, sondern rheinische Schwüle. Aber ich habe ja heute nur 12 gemütliche Kilometer.
Das ist genau die Distanz um eine kleine Seerunde zu absolvieren. Nämlich zum kürzlich künstlich angelegten See und wieder zurück. Um selbigen herum geht nicht, mangels Weg und wegen Umzäunung.
Der Feldweg zum Seelein ist zugewachsen, aber gemäht, was zu einem unfreiwilligen Storchengang-Laufstil führt. Kann ich das als Laufkrafttraining verbuchen?
Die beiden Aussichtspunkte, die mit ihren Sichtöffnungen getarnte Tierstudien ermöglichen sollen, beginnen auch zuzuwachsen.
Vergleichsbild vom März:
Das Anlegen künstlicher Seen scheint gewisse Tücken zu haben.
Denn mittig haben sich zwei Inselchen gebildet.
Auf der hinteren hat es sich eine kleine Reihergruppe bequem gemacht, allerlei andere Gefiederte, die ich mangels ornithologischer Kenntnisse leider nicht näher bestimmen kann, tummeln sich auch.
Heute laufe ich statt wie sonst zurück zur Straße, einfach mal auf dem Storchengangweg weiter. Er führt zu einer Wasserzapfstelle, von der ein Feuerwehrschlauch zum Seelein führt. Ok, dann fehlt nur der "Wasser marsch"-Befehl, und der Seepegel kann wieder hergestellt werden.
Diese Erkenntnis kostet mich eine juckende Stelle am Bein, als ich eine Brennnessel unterschätzte.
Er bringt mir die Bekanntschaft mit einem gut tragenden Brombeerstrauch. Den gehelaufe ich sicher nochmal besuchen 😋
26°, 12 km, 1:20:55, (6:46 Min/km), HF 133
Gestern dann eine weitere Sommererscheinung: Gewitter. Und wie so oft, wenn etwas Spektakuläres passiert, habe ich keine Kamera dabei und sogar das Smartphone daheim vergessen. Jedenfalls wurde es zwischen 15 und 16 Uhr in der Kölner City fast nachtdunkel und der Regen fiel so dicht, dass er wie eine Nebelwand die Aussicht vom Fenster in dunkelstes Grau tauchte. Welch ein Naturschauspiel! Keiner konnte nach Hause gehen, das Verlassen des Gebäudes ging bei solchem Wetter einfach gar nicht.
Von Laufen am Abend ganz zu schweigen.
Noch heute am Morgen donnerte es und der Garten wurde gewässert. Und im Anschluss keine frische kühle Luft, sondern rheinische Schwüle. Aber ich habe ja heute nur 12 gemütliche Kilometer.
Das ist genau die Distanz um eine kleine Seerunde zu absolvieren. Nämlich zum kürzlich künstlich angelegten See und wieder zurück. Um selbigen herum geht nicht, mangels Weg und wegen Umzäunung.
Der Feldweg zum Seelein ist zugewachsen, aber gemäht, was zu einem unfreiwilligen Storchengang-Laufstil führt. Kann ich das als Laufkrafttraining verbuchen?
Die beiden Aussichtspunkte, die mit ihren Sichtöffnungen getarnte Tierstudien ermöglichen sollen, beginnen auch zuzuwachsen.
Vergleichsbild vom März:
Das Anlegen künstlicher Seen scheint gewisse Tücken zu haben.
Denn mittig haben sich zwei Inselchen gebildet.
Auf der hinteren hat es sich eine kleine Reihergruppe bequem gemacht, allerlei andere Gefiederte, die ich mangels ornithologischer Kenntnisse leider nicht näher bestimmen kann, tummeln sich auch.
Heute laufe ich statt wie sonst zurück zur Straße, einfach mal auf dem Storchengangweg weiter. Er führt zu einer Wasserzapfstelle, von der ein Feuerwehrschlauch zum Seelein führt. Ok, dann fehlt nur der "Wasser marsch"-Befehl, und der Seepegel kann wieder hergestellt werden.
Diese Erkenntnis kostet mich eine juckende Stelle am Bein, als ich eine Brennnessel unterschätzte.
Er bringt mir die Bekanntschaft mit einem gut tragenden Brombeerstrauch. Den gehe
26°, 12 km, 1:20:55, (6:46 Min/km), HF 133
Sonntag, 16. Juli 2017
Kölner Zoolauf 2017 (10 km, ungefähr)
Der Kölner Zoolauf in 5. Auflage - endlich Zeit, ihn auch einmal zu probieren. Allerdings sollte der Spaß im Vordergrund stehen, weswegen wir uns nicht für den Top-Lauf, sondern für die Fun-Variante entschieden hatten. Bei dieser kann man nach jeder der 1,6-km-Runden entscheiden, ob man noch eine dranhängt oder den Zielschwung ansetzt.
Die meisten der Teilnehmer waren ebenfalls mit lockerer Intention unterwegs, so waren wir nicht ganz allein...
Zudem hatten wir lieben Besuch dabei. Doris war extra aus der Nähe von Salzburg rein ins Rheinland gekommen, um ebenfalls (unter anderem) diesen Lauf mitzumachen.
Und so reihten wir uns ein bei den anderen knapp 1.500 Fun-Runnern, die gleich darauf den Besuchereingang stürmten.
Ohne eine Eintrittskarte zu lösen, die trug jede/r schon am Körper.
Ist das nicht mal eine süüüüße Startnummer?!
Ja klar, da erfüllt man gern das Motto des Laufs "Mer renne för de Dierche" (Wir laufen für die Tierchen).
Und damit selbige nicht allzusehr gestört werden, muss das Publikum leider draußen bleiben. Nur am Anfang gibt es etwas kölsche Tön (Musik des Kölnischen regionalen Brauchtums), dann laufen wir durch ein ruhiges, wenngleich durch diverse exotische Laute beschalltes Zoogelände.
Zunächst kommen die Trampeltiere, also ich meine die im Gehege. Leider zeigt sich mir während der 6 Runden keines, und auch das Kamel erwische ich nur einmal kurz gegen Ende meines Laufs.
Die Erdmännchen haben sich komplett in ihre Gänge verzogen, aber die Flamingos grüßen mit ihrem farbintensiven Federkleid. Sie halten sogar still, doch leider sind die Bilder zu verwackelt geworden.
Dafür erfreuen uns auf der ersten Runde aber die Jungs und Mädels mit den knallroten Hinterteilen. Am Anfang noch die ganze Horde, aber von Runde zu Runde finden sie ihre entfernten Verwandten weniger interessant.
Doris und ich (Chris ist wie üblich über alle Berge und wir erwarten, von ihm überrundet zu werden) haben genug Zeit zum Schauen, da doch die Zoowege nicht unbedingt auf größere Läuferfelder ausgelegt sind und wir öfter eingebremst werden. Ab Runde zwei wird es später erträglicher werden.
Plötzlich gehts bergauf, hui, eine Bergpassage hinter dem Elefantenhaus! Nun ja, allzu hoch ist es nicht, aber immerhin kann man danach einmal kurz rollen lassen, sollte aber nicht den Blick nach links verpassen, wo ein Elefant seinerseits uns nicht verpassen will.
Ich versuche, trotz der einsetzenden Dämmerung hier und da Fotos zu machen. Doris kann ich nicht verlieren, schließlich haben wir uns originellerweise in die roten Veranstaltungsshirts geworfen 😉.
Hier passieren wir gerade das Robbenbecken. Leider sind die Burschen immer gerade unter Wasser, und kaum lasse ich die Kamera sinken oder habe sie noch nicht startklar, legen sie fotogene Luftsprünge hin.
Vorbei an der Vogelabteilung mit vielen interessanten akkustischen Kommentaren, dem leeren Giraffenareal und einem müden Bison (wo ist kommt eigentlich immer die besondere Duftnote an dieser Stelle her?) gelangen wir zum heute lebhaftesten Gehege:
Dort wird eine Horde der Gattung "Zuschauer" gehalten und uns Läufern (sowie wir ihnen) präsentiert. Ein paar Exemplare machen sich sogar nützlich, verteilen Wasser und einer erzählt etwas über Mikro.
Ein Stück weiter ist das Pendant (sorry für die Verwacklung), hier werden die heranwachsenden Zuschauer gehalten...
Und schon haben wir die erste Runde absolviert. Nun wissen wir, wo welche Gehege liegen und wo es jeweils etwas zu sehen gibt.
Doch das meiste passiert dann doch auf der Strecke. So erwische ich dann wenigstens einen zweibeinigen Tiger.
Wir sind uns einig, dieser Lauf ist eben etwas anders.
Selten sieht man bei Veranstaltungen Läufer so verweilen, um in aller Ruhe Fotos zu machen.
Gern verlässt man auch die Strecke für seine Lieblingsmotive.
Doris und ich halten uns ran - und wollen natürlich die Überrundung durch meinen eidgenössischen Ehemann abwenden, was uns schlussendlich auch gelingt.
Aus dem engen Slalom um die Mitläufer herum am Anfang wurde inzwischen längst ein Riesentorlauf, nur noch hier und da müssen wir unsere Ideallinie verlassen. Kein Wunder, einerseits zieht sich das Feld auseinander, andererseits nutzen Teilnehmer die Möglichkeit, ohne Gedränge an den Gittern und Zäunen ungehinderte Blicke auf die Tiere zu werfen. Ja es gibt sogar Teilnehmer, die nach einer Runde und weit mehr als einer Stunde dafür ins Ziel kommen. Warum nicht? Wer schnell sein will, war eh' beim Toplauf dabei.
Doris entscheidet sich nach 4 Runden, die fünfte als Auslaufrunde zu nutzen. Ich steigere mein Tempo ein wenig und möchte nun doch noch den Kalorienverbrauch etwas forcieren. Kann dann doch nicht widerstehen, dieses schöne Motiv, passend zur Startnummer und zum Shirt, einzufangen. Verpasse dafür leider das Nilpferd. Das Hinterteil des Zebras hingegen war dann doch nicht fotogen genug.
Mit kölscher Schnapszahl 1:00:01 auf meiner Uhr beende ich meinen Lauf und treffe Doris und Chris hinter dem Ziel, wo sie sich schon am Getränk laben.
Herrlich, hat Spaß gemacht, gerne wieder!
Noch mehr Spaß haben wir später, als wir unsere Resultate abrufen können.
Hey, Doris ist 1. ihrer AK bei den 5-Runden-Läufern!
Hey, Chris ist 1. seiner AK über 10 km!
Hey, ... genau, ich auch in meiner!
Da sitzen doch 3 zufriedene Sieger auf dem Sofa nebeneinander!
Und so locker munter haben wir das vollbracht!
Wenn das mal immer so liefe...
Die meisten der Teilnehmer waren ebenfalls mit lockerer Intention unterwegs, so waren wir nicht ganz allein...
Zudem hatten wir lieben Besuch dabei. Doris war extra aus der Nähe von Salzburg rein ins Rheinland gekommen, um ebenfalls (unter anderem) diesen Lauf mitzumachen.
Und so reihten wir uns ein bei den anderen knapp 1.500 Fun-Runnern, die gleich darauf den Besuchereingang stürmten.
Ohne eine Eintrittskarte zu lösen, die trug jede/r schon am Körper.
Ist das nicht mal eine süüüüße Startnummer?!
Ja klar, da erfüllt man gern das Motto des Laufs "Mer renne för de Dierche" (Wir laufen für die Tierchen).
Und damit selbige nicht allzusehr gestört werden, muss das Publikum leider draußen bleiben. Nur am Anfang gibt es etwas kölsche Tön (Musik des Kölnischen regionalen Brauchtums), dann laufen wir durch ein ruhiges, wenngleich durch diverse exotische Laute beschalltes Zoogelände.
Zunächst kommen die Trampeltiere, also ich meine die im Gehege. Leider zeigt sich mir während der 6 Runden keines, und auch das Kamel erwische ich nur einmal kurz gegen Ende meines Laufs.
Die Erdmännchen haben sich komplett in ihre Gänge verzogen, aber die Flamingos grüßen mit ihrem farbintensiven Federkleid. Sie halten sogar still, doch leider sind die Bilder zu verwackelt geworden.
Dafür erfreuen uns auf der ersten Runde aber die Jungs und Mädels mit den knallroten Hinterteilen. Am Anfang noch die ganze Horde, aber von Runde zu Runde finden sie ihre entfernten Verwandten weniger interessant.
Doris und ich (Chris ist wie üblich über alle Berge und wir erwarten, von ihm überrundet zu werden) haben genug Zeit zum Schauen, da doch die Zoowege nicht unbedingt auf größere Läuferfelder ausgelegt sind und wir öfter eingebremst werden. Ab Runde zwei wird es später erträglicher werden.
Plötzlich gehts bergauf, hui, eine Bergpassage hinter dem Elefantenhaus! Nun ja, allzu hoch ist es nicht, aber immerhin kann man danach einmal kurz rollen lassen, sollte aber nicht den Blick nach links verpassen, wo ein Elefant seinerseits uns nicht verpassen will.
Ich versuche, trotz der einsetzenden Dämmerung hier und da Fotos zu machen. Doris kann ich nicht verlieren, schließlich haben wir uns originellerweise in die roten Veranstaltungsshirts geworfen 😉.
Hier passieren wir gerade das Robbenbecken. Leider sind die Burschen immer gerade unter Wasser, und kaum lasse ich die Kamera sinken oder habe sie noch nicht startklar, legen sie fotogene Luftsprünge hin.
Vorbei an der Vogelabteilung mit vielen interessanten akkustischen Kommentaren, dem leeren Giraffenareal und einem müden Bison (wo ist kommt eigentlich immer die besondere Duftnote an dieser Stelle her?) gelangen wir zum heute lebhaftesten Gehege:
Ein Stück weiter ist das Pendant (sorry für die Verwacklung), hier werden die heranwachsenden Zuschauer gehalten...
Und schon haben wir die erste Runde absolviert. Nun wissen wir, wo welche Gehege liegen und wo es jeweils etwas zu sehen gibt.
Doch das meiste passiert dann doch auf der Strecke. So erwische ich dann wenigstens einen zweibeinigen Tiger.
Wir sind uns einig, dieser Lauf ist eben etwas anders.
Selten sieht man bei Veranstaltungen Läufer so verweilen, um in aller Ruhe Fotos zu machen.
Gern verlässt man auch die Strecke für seine Lieblingsmotive.
Doris und ich halten uns ran - und wollen natürlich die Überrundung durch meinen eidgenössischen Ehemann abwenden, was uns schlussendlich auch gelingt.
Aus dem engen Slalom um die Mitläufer herum am Anfang wurde inzwischen längst ein Riesentorlauf, nur noch hier und da müssen wir unsere Ideallinie verlassen. Kein Wunder, einerseits zieht sich das Feld auseinander, andererseits nutzen Teilnehmer die Möglichkeit, ohne Gedränge an den Gittern und Zäunen ungehinderte Blicke auf die Tiere zu werfen. Ja es gibt sogar Teilnehmer, die nach einer Runde und weit mehr als einer Stunde dafür ins Ziel kommen. Warum nicht? Wer schnell sein will, war eh' beim Toplauf dabei.
Doris entscheidet sich nach 4 Runden, die fünfte als Auslaufrunde zu nutzen. Ich steigere mein Tempo ein wenig und möchte nun doch noch den Kalorienverbrauch etwas forcieren. Kann dann doch nicht widerstehen, dieses schöne Motiv, passend zur Startnummer und zum Shirt, einzufangen. Verpasse dafür leider das Nilpferd. Das Hinterteil des Zebras hingegen war dann doch nicht fotogen genug.
Mit kölscher Schnapszahl 1:00:01 auf meiner Uhr beende ich meinen Lauf und treffe Doris und Chris hinter dem Ziel, wo sie sich schon am Getränk laben.
Herrlich, hat Spaß gemacht, gerne wieder!
Noch mehr Spaß haben wir später, als wir unsere Resultate abrufen können.
Hey, Doris ist 1. ihrer AK bei den 5-Runden-Läufern!
Hey, Chris ist 1. seiner AK über 10 km!
Hey, ... genau, ich auch in meiner!
Da sitzen doch 3 zufriedene Sieger auf dem Sofa nebeneinander!
Und so locker munter haben wir das vollbracht!
Wenn das mal immer so liefe...
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